Die Welt der Dinos und Affen

Ohmtalschüler besuchen Senckenberg Museum in Frankfurt/Main

Die Klassen 7Ga und 7Gb besuchten im Rahmen des Biologieunterrichts das weltberühmte Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main. Das Museum umfasst mit 6000 Quadratmetern unter anderem die größte Dinosauriersammlung in Europa, mehr als 1000 Vogelexponate und viele hundert Fossilien aus den letzten 500 Millionen Jahren Erdgeschichte.

Kern des Besuchs war eine Führung zur Evolution des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass alle Menschen streng genommen Affen sind. Sie lernten jedoch auch, dass es kleine, aber entscheidende Unterschiede zwischen uns Menschen und den Affen gibt. Der für uns selbstverständliche aufrechte Gang war der erste wichtige Entwicklungsschritt zum modernen Menschen. Ein verhältnismäßig großes Gehirn und unsere Daumen machen uns einzigartig.

Im „Raum der Köpfe“, wie ihn die Schüler passend tauften, konnte unseren verschiedenen Vorfahren direkt in die Augen geschaut werden.

Natürlich war neben der Führung auch noch etwas freie Zeit im Museum eingeplant. Die erste Adresse waren hier natürlich die Dinosaurier in der großen Halle. Aber auch die Reptilien und Amphibien weckten großes Interesse bei den Schülerinnen und Schülern. Natürlich durften auch die Selfies mit dem Gorilla und dem Jaguar nicht fehlen.

Text und Bild: Martin Linke


Topfit in Englisch

Vier Schülerinnen der OTS erhalten „Cambridge Certificate

Die Freude war groß, als jetzt vier ehemalige Schülerinnen der Ohmtalschule (OTS) das „Cambridge Certificate“ überreicht bekamen. „Ich gratuliere euch ganz herzlich. Ihr habt ein international anerkanntes Zertifikat erreicht und dafür außerhalb des regulären Unterrichts viel Zeit geopfert“, lobte Schulleiter Carsten Röhrscheid bei der Übergabe. Nach zwei Jahren regelmäßiger Teilnahme an den Vorbereitungen zur Prüfung „First Certificate in English“, die sie Anfang Juli in Gießen ablegten, übergab Kursleiter Jan Brosig die Zertifikate an Jasmin Hamid, Annika Arnold, Livia Hubel und Anastasia Drombinska. Livia Hubel erreichte mit einem „A“ die höchstmögliche Qualitätsstufe.

„Als andere im Freibad lagen, habt ihr nachmittags gelernt und damit etwas geschafft, auf das ihr sehr stolz sein könnt“, betonte Brosig. Er freute sich sehr, dass alle Prüflinge bestanden haben und betonte: „Das Zertifikat wird international öfter anerkannt als das deutsche Abitur. Und es ist lebenslang gültig.“Schulleiter Röhrscheid war besonders erfreut, dass die Prüflinge der Ohmtalschule in diesem Jahr wieder ausnahmslos erfolgreich waren. Auch im laufenden Schuljahr haben sich acht Schülerinnen und Schüler für den nachmittags stattfindenden Kurs angemeldet.

Die Ohmtalschule bietet seit mehr als zehn Jahren interessierten Schülern an, das „Cambridge Certificate“ abzulegen und beteiligt sich an den nicht unerheblichen Kosten. Auch die Monika- und Dieter-Bock-Stiftung unterstützte finanziell, wofür die Schülerinnen sehr dankbar waren.

Bild (Simon): Annika Arnold, Livia Hubel, Jasmin Hamid und Anastasia Drombinska (v.l.) bei der Übergabe der Zertifikate durch OTS-Schulleiter Carsten Röhrscheid und Englischlehrer Jan Brosig (r.)


Lustige Lehrstunde in Sachen Fremdschämen

Sven Stricker liest an der OTS aus seiner Krimi-Reihe – Hawi-Kurs zaubert Köstlichkeiten

Wenn viele Menschen in Homberg mit ein und demselben Mann ins Bett gehen, dann hat das einen gewichtigen Grund: Sven Stricker war da. Und im Gepäck hatte er diesen verschrobenen, aber liebenswürdigen Kerl, der einem anschließend nicht mehr aus dem Kopf geht: Sörensen.

Bücher-Fans wissen längst, worum es geht: um die Krimireihe mit dem vornamenslosen Hauptkommissar Sörensen, der Band für Band in der friesischen Kleinstadt Katenbüll immer wieder aufs Neue in die Abgründe der menschlichen Seele blickt. Dabei war der unter einer Angststörung leidende Polizist eigens aus Hamburg aufs Land geflüchtet, um dort in idyllischer Ruhe wieder zu Kräften zu kommen. Doch leider kommt es – wie so oft im Leben – ganz anders…

Während der Lesung in der Aula der Ohmtalschule (OTS) wurde das Publikum aufs Beste unterhalten. Das lag zum einen an der fesselnden Art, mit der Strickers Stimme den einzelnen Figuren Leben einhaucht. Zum anderen an der Mischung aus schwarzem Humor, ostfriesischer Einfalt und bösartigen Verbrechen, von denen Katenbüll heimgesucht wird.

Stricker las aus dem vierten Band der Reihe, „Sörensen sieht Land“, in dem das schwierige Verhältnis des Kommissars zu seinem Vater beschrieben wird und eine äußerst unterhaltsame „Lehrstunde in Sachen Fremdschämen“, wie der Autor es nannte, und bei der die Zuhörer Tränen lachten: Sörensen und seine Kollegin Jennifer kommen einander näher, nun ja, sie versuchen es zumindest, allerdings auf eine Art, die jedem Anflug von Romantik aufs Grausamste den Garaus macht…

Während dieses sehr gelungenen Auftaktes des „Homberger Erzählfestivals“, der von der Stadt- und Schulbibliothek mit Leiterin Ariana Jende und Elisa Kertzscher, der Inhaberin der Homberger Buchhandlung, organisiert worden war, erfuhr das Publikum dann auch die Hintergründe der deutschlandweit bekannten Figur Sörensen. Sven Stricker ersann die Figur vor gut neun Jahren für ein Hörspiel mit dem Ziel, seine eigene Angststörung in einem Sujet eingebettet zu thematisieren. Damit habe er Betroffenen Mut machen wollen. Die Hauptfigur schrieb er seinem Freund, dem Schauspieler Bjarne Mädel, auf den Leib, den man während der Lesung dann auch ständig vor Augen hatte, so gut passen Figur und Darsteller zusammen. Die Verfilmung „Sörensen hat Angst“ aus dem Jahr 2021 ist denn auch das Regiedebüt von Bjarne Mädel, der einem größeren Publikum als „Tatortreiniger“ bekannt wurde.

Damit kein Homberger nach diesem Frontalangriff auf die Lachmuskeln hungrig ins Bett musste, hatte ein Hauswirtschaftskurs der OTS unter Leitung der Lehrerinnen Vanessa Franz und Aldona Wasik einige Köstlichkeiten – wie Gazpacho mit geröstetem Baguette und Parmesan-Gemüse-Chip, Mini-Quiche und Wrap – vorbereitet, die beim Publikum sehr großen Anklang fanden.

Text: S. Simon

Bilder: Simon / Rowohlt Verlag


Deutsche Teilung und Kalter Krieg

Zehntklässler und vier norwegische Austauschschüler auf Exkursion

Erstmals in diesem Schuljahr stand für die Klassen 10 der Ohmtalschule (OTS) eine Exkursion auf dem Stundenplan, die sie zur Gedenkstätte Point Alpha im ehemaligen hessischen Grenzgebiet zu Thüringen führte. Unter Leitung der Lehrkräfte Aldona Wasik, Petra Ebert, Jan Brosig, Martin Linke und Benjamin Gauger wurde die Gruppe von ortsansässigen Guides durch die Gedenkstätte geführt und über die Gegebenheiten während des Kalten Krieges informiert.

Anschließend fuhren die Schülerinnen und Schüler in das Erlebnisbergwerk Merkers, in dem sie ihre Kenntnisse über Salzgewinnung und Bergbau erweitern konnten.

Begleitet wurden die 48 OTS-Schüler auch von vier norwegischen Austauschschülern, die für einen Zeitraum von drei Wochen Gäste der Schule sind. Auch sie erhielten einen anschaulichen Überblick über die Zeit der deutschen Teilung.

Das Foto zeigt die Exkursions-Gruppe vor einem Teilstück der Berliner Mauer, das vor dem Haupteingang der Gedenkstätte steht.

Text und Bild: OTS


40 Berufe an einem Vormittag

Bewerbertag 2023: Regionale Unternehmen stellen sich an der Ohmtalschule vor

Alle Jahre wieder… heißt es seit 2008 immer zu Schuljahresbeginn an der Ohmtalschule (OTS). Mehr als ein Dutzend Unternehmen der Umgebung entsenden Mitarbeiter in die Schule, darunter gerne auch ehemalige OTS-ler, damit diese dem Nachwuchs verschiedene Berufe und Berufsfelder vorstellen. Und natürlich Werbung machen in eigener Sache, denn der Fachkräftemangel ist vielerorts natürlich auch längst Thema. So nun auch jetzt wieder, als 14 Firmen ca 40 Berufe und Studienmöglichkeiten in Homberg vorstellten.

„Der diesjährige Bewerbertag war wieder ein voller Erfolg“, fasste Petra Ebert, Fachbereichsleiterin Arbeitslehre, den Unterricht der anderen Art zusammen. Gemeinsam mit ihren Kollegen Vanessa Franz und Hannes Hermann hatte sie den Tag vorbereitet. Dieser richtete sich an gut 120 Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen der OTS und der Pestalozzischule.

Folgende Unternehmen haben teilgenommen: Agentur für Arbeit, Seipp & Kehl, Geibel & Hotz, Kamax, Marburger Tapetenfabrik, Eisengießerei Fritz Winter, Balzer GmbH Großhandel, Finanzamt Alsfeld, Weiss Technik, Schottener Soziale Dienste, MHI Gruppe, VR Bank/Raiffeisen Waren GmbH, Hürner (HLU), DRK Rettungsdienst Mittelhessen

Text und Bilder: OTS


Die Schulleitung wünscht einen guten Start ins neue Schuljahr!

Die Schulleitung wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Bediensteten einen guten Start ins neue Schuljahr!

Die Schule beginnt wieder am Montag, dem 4. September 2023:

  • Klassen 6 und 7: Unterricht von 7.55– 12.20 Uhr
  • Klassen 8 bis 10: Unterricht von 8.40 – 13.05 Uhr

Einschulung der “neuen” 5. Klassen am Dienstag, dem 5. September 2023:

  • 12.45 Uhr bis 13.15 Uhr, Ökumenischer Begrüßungsgottesdienst auf dem “Roten Platz” in der Ohmtalschule
  • 13.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr, Einschulungsfeier, Klasseneinteilung und Unterricht in der Ohmtalschule

Ankündigung: Lesung am 27. September

Sven Stricker liest aus seinem Buch “Sörensen sieht Land”

am Mittwoch, 27.09.2023, 19 Uhr in der Aula der Ohmtalschule

In Katenbüll gibt es nicht viel zu feiern. Umso schlimmer, als eine der seltenen Festlichkeiten ein jähes, gewaltsames Ende nimmt: Während der Jubiläumsfeier des Einkaufszentrums rast ein Auto in die Menschenmenge. Es gehört einem alten Bekannten von Sörensen – ausgerechnet dem Ex-Praktikanten Malte Schuster. Doch der saß nicht am Steuer, denn wenig später findet man den Wagen an einem Baum inmitten der tristen nordfriesischen Einöde. Am Steuer eine weibliche Leiche. Sörensen hat Zweifel, und die führen ihn wieder einmal in düstere Gefilde …

Mit feinsinnigem und trockenem Humor erzählt Stricker die Geschichte über den unter einer Angststörung leidenden Kommissar.

Bildquelle: https://res.cloudinary.com/holtzbrinck-buchverlage/image/fetch/h_456,w_456,c_fill,g_auto,q_auto,f_auto/https://pondus-hpg.s3.eu-central-1.amazonaws.com/rowohlt/public/AF_Sven%20Stricker_Website.jpg

Sven Strickers Talent ist der sprachliche Ausdruck. So wortgewandt auf hohem Niveau erzählt, ist Sörensen bereits ein brillantes LESEvergnügen.

Übertroffen wird dies nur noch durch Strickers Präsenz auf der Bühne, wenn er in seine Figuren hineinschlüpft und ihnen Leben einhaucht.

Kartenvorverkauf ab sofort in

– “Die Buchhandlung”, Frankfurter Str. 49 · 35315 Homberg (Ohm) · 06633 7271

oder nach den Sommerferien in unserer Bibliothek .

Lesung pur: 12,00 €

Für beste Verpflegung sorgt der Hauswirtschaftskurs der Ohmtalschule.

Kleines Menü: 6,00 €

(Vorgesehen sind: Gazpacho mit geröstetem Baguette & Parmesan-Gemüse-Chip, Mini-Quiche, Tomate-Mozarella + Wrap-Spieß)


OTS-Schüler spenden 460 Euro für Kinder in Not

Tombola auf dem Schulfest toller Erfolg– Heimische Firmen stellen Preise zur Verfügung

Eine tolle Idee mit großartiger Wirkung – so lässt sich beschreiben, was Ohmtalschüler mit Lehrerin Katrin Pohl auf die Beine stellten. Mit einer Tombola „erwirtschafteten“ die Kinder insgesamt 460 Euro, die sie zu gleichen Teilen an Kinderkrebshilfe und Kinderhospizverein spendeten. „Die Schüler haben fast alles selbst organisiert und wollten unbedingt Kindern helfen, denen es nicht gut geht“, sagte Pohl, als die Spenden kurz vor den Sommerferien an der OTS übergeben wurden.

Die Idee dazu, eine Tombola zu veranstalten, kam während der Vorbereitung fürs diesjährige OTS-Schulfest. 14 Schüler organisierten das Vorhaben während der dreitägigen Projektwoche, Lehrerin Pohl hatte im Vorfeld die Gewinne organisiert. Dazu kontaktierte sie knapp 50 Firmen in und um Homberg und bat um Spenden für die Tombola. „Die allermeisten Firmen haben sehr positiv auf die Idee reagiert und ganz unterschiedliche Spenden verteilt. Von Gutscheinen, zum Beispiel fürs Fitnessstudio, über Werbeartikel bis hin zur großen Schokoladenspende war alles dabei“, sagt Pohl. Die Schüler gestalteten dann die Lose, überlegten sich geeignete Spendenzwecke, machten Plakate, organisierten Losverkauf und sammelten weitere Spenden. Die Resonanz auf dem Schulfest war enorm: Es gab einen Ansturm auf den Stand und nach nur anderthalb Stunden waren alle Lose verkauft. Die Schüler freuten sich riesig über diesen Erfolg.

Und nicht nur die. „Wir brauchen viel mehr Leute wie euch, dann wäre die Welt eine andere“, lobte Dieter Hämmelmann, Erster Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Schlitz, als er nun 230 Euro von dem Erlös als Spende überreicht bekam. Er machte deutlich, wie sehr Spendengeld gebraucht wird. Vor 30 Jahren habe die Sterblichkeit bei Kindern mit Krebs bei 50 Prozent gelegen, dank Forschung sei diese Zahl inzwischen nahezu halbiert worden. „Euer Geld kommt zu 1:1 an, wir aus Schlitz werden es zusammen mit rund 55.000 Euro der Tour der Hoffnung übergeben“, sagte Hämmelmann. Auch Pamela Stephens vom Deutschen Kinderhospizverein Marburg bedankte sich bei den Ohmtalschülern. „Wir werden das Geld zur Finanzierung einer Alpaka-Tour für 20 Familien verwenden, damit sollen schöne Erinnerungen am Ende des Lebens geschaffen werden.“

Schulleiter Carsten Röhrscheid schloss sich dem großen Lob an: „Vielen Dank, dass ihr das Geld spendet statt es für die Klassenkasse zu nehmen.“

Auch andere Projektgruppen, die Erlöse erzielt hatten, spendeten. Zum Beispiel die Gruppe „Internationales Büfett“, in der deutsche, afghanische, ukrainische, mazedonische und marokkanische Kinder und auch Eltern gemeinsam internationale Köstlichkeiten zauberten, die während des Schulfestes verkauft wurden. 100 Euro des Erlöses wurden an SOS Kinderdörfer in der Ukraine gespendet.

Text: S. Simon

Bild (Simon): Die OTS-Schüler mit Pamela Stephens, Lehrerin Katrin Pohl, Dieter Hämmelmann und Schulleiter Carsten Röhrscheid (hintere Reihe, von links) bei der Spendenübergabe.


Mit Heavy Metal zum Zeugnis

Feierliche Verabschiedung der Abgänger der Ohmtalschule

Mit einer feierlichen Verabschiedung wurden die diesjährigen Abgänger der Ohmtalschule (OTS) ins Leben entlassen. In einer wie stets sehr warmen und bestens gefüllten Stadthalle blickten Lehrkräfte, Schüler und Lokalpolitiker auf die vergangenen Jahre zurück, die auch – aber nicht nur – von Corona geprägt waren.

Die Schulzeit sei durch die Pandemie etwas anders als geplant verlaufen, sagte Schulleiter Carsten Röhrscheid in seiner Rede. „Freut euch auf die Zukunft, übernehmt Verantwortung und gestaltet die Welt von morgen. Ihr seid unsere Zukunft!“ Die Schüler sollten dabei tolerant, lebensbejahend und kritisch bleiben, so der Schulleiter.

Hombergs Erster Stadtrat Michael Rotter, der ebenso wie die Bürgermeister von Gemünden und Kirtorf anwesend war, betonte, der Schulabschluss sei ein wichtiger Meilenstein, das Ende eines Abschnitts und der Beginn eines neuen Weges. „Setzt euch für Anliegen ein, die euch am Herzen liegen“, gab Rotter den Abgängern mit auf den Weg.

Kirtorfs Stadtoberhaupt Andreas Fey betonte, die Region brauche Menschen, die zupacken. „Das wünsche ich mir von euch.“

Schulsprecherin Annika Arnold, die mit Mitschüler Julian Schröder durchs Programm führte, betonte, man habe lange auf diesen Tag hingearbeitet, wenn auch nicht immer so, wie die Lehrer sich dies gewünscht hätten.

Nach einem Auftritt der Theater AG mit „Dornröschen mal anders“ gab Schulleiter Röhrscheid die Ergebnisse der diesjährigen Abgangsklassen bekannt. So wurde viermal der Hauptschulabschluss (HSA) und 14-mal der qualifizierte HSA erreicht, zehnmal der Mittlere Abschluss und 20-mal der qualifizierte Mittlere Abschluss, 35-mal die Versetzung in Klasse 11. Unter anderem beginnen 25 Abgänger eine Ausbildung, 16 Schüler gehen auf die Fachoberschule und 35 besuchen künftig die gymnasiale Oberstufe.

Röhrscheid ehrte schließlich die Klassenbesten (siehe unten) sowie Schüler, die besonderes Engagement gezeigt haben: Annika Arnold (Schulsprecherin und Schülervertretung), Fabian Korth und Leony Nadollek (Streitschlichtung), Jasmin Hamid (Streitschlichtung und Schülervertretung), Julian Schröder (Schülervertretung), Lukas Handstein (Technik und Streitschlichtung).

Für die mal ganz andere musikalische Begleitung sorgte diesmal die Schüler-Band „KIT“, die den Gästen in der ohnehin sehr warmen Stadthalle mit mehreren Stücken von Metallica und Black Sabbath ordentlich einheizte. „So eine geile Mucke wurde noch nie als Vorspann einer Rede von mir gespielt“, freute sich denn auch Bürgermeister Fey über das gelungene Zusammenspiel von Marcel Gorr, Maxim Yemelyanenko (beide Gitarre) und Moritz Hauer (Schlagzeug). Auch die Klasse 10 Ga wusste mit dem Stück „All of me“ von John Legend zu überzeugen.

Bevor alle Abgänger gemeinsam das Lied „Es war ‘ne geile Zeit“ anstimmten, erinnerten Schüler und Lehrer der jeweiligen Klassen an ihre gemeinsame Zeit und die langersehnten Zeugnisse wurden überreicht.

Die Abgänger:

9a/b:

Phil Lennard Becker, Lorenz Beyer, Pauline Claar, Maximilian Cloos, Ionut-Sergiu Gliga, Josephine Reich, Simon Schmidt, Jonas Bizjak, Samantha Güldner, Santiago Lopez, Leony Nadollek, Tom Pascal Pollok, Luca Rami, Stephan Reinhardt, Marlon Schäfer, Tim-Niklas Schäfer, Marcin Boguslaw Tulowiecki, Eamon-Joell Vimr. Klassenbeste: Simon Schmidt (9a) mit Notendurchschnitt 2,4 und Eamon Vimr (9b) 1,8. Klassenlehrerinnen: Petra Ebert und Aldona Wasik.

10 Ga:

Annika Arnold, Janina Marie Berg, Laura Corvinelli, Muhammed Fevzi Coskun, Berkant Gül, Lukas Handstein, Lilja Kebernik, Aaron Köhler, Luca Liehr, Celina Lorch, Benedikt Salomon, Nasly Scholz, Nele Schultheis, Alisia Maria Seim, Helena Strupf, Luisa Wiegand. Klassenbester: Benedikt Salomon mit Notendurchschnitt 1,4. Klassenlehrer: Axel Venediger.

10 Gb:

Nurefsan Atmaca, Seda Bektas, Nicola Ceglarek, Anastazja Drombinska, Luis Grün, Mika Gundrum, Jasmin-Khadijé Hamid, Jonna Celine Ava Helm, Livia Hubel, Fabian Korth, Lasse Morneweg, Adriana Müller, Tristan Röhrich, Svetlania Stoyanova Sabakova, Julian Schröder, Paul Darmian Weber, Evelin Wietenbeck. Klassenbeste: Anastazja Drombinska mit Notendurchschnitt 1,0. Klassenlehrerin: Christine Marc.

10 R:

Tarik Aslan, Tami Becker, Finn Benesch, Polina Bogveradze, Mia Cloos, Anna Dinklage, Joanna Finfando, Daniel Fust, Mark Gebauer, Paul Gebauer, Sedef Gül, Moritz Hauer, Kevin Hofmann, Leony Hottinger, Alexandru-Mario Ivan, Zhivka Ivova, Lukas Kämmer, Morris Kämmer, Emily Kleyer, Shahwaiz Malik, Eric Putschelik, Naigal Raj, Lena Reul, Nils Schäfer, Joshua Schmied, Elias Schwarz, Jonas Stark, Yorick Stock, Nils Thornau, Colin Wolf. Klassenbester: Moritz Hauer mit Notendurchschnitt 1,5. Klassenlehrer: Jan Brosig und Florian Rahn.

Text: S. Simon

Bilder: S. Falk


Gesamtschule des Vogelsbergkreises