Archiv der Kategorie: Schulleben

Ohmtalschule tapfer vertreten

Beim diesjährigen Kreisentscheid Handball in der Großsporthalle in Alsfeld hatte die komplett neu formierte Mannschaft des Vorjahressiegers einen schweren Stand. Das Team der Ohmtalschule (OTS) verlor alle vier Spiele leider sehr deutlich.

„Mit nur drei Vereinsspielerinnen und ohne Auswechselspielerin war es dennoch ein moralisch starker Auftritt!“, waren sich die beiden begleitenden Sportlehrer Lena Schikora und Maxilian Feyh einig. „Dabei muss man der Mannschaft ein besonderes Lob aussprechen, die trotz des schulfreien Tages aufgrund des Kalten Marktes unbedingt antreten wollte“, so Feyh.

Text: Maximilian Feyh

Bild: Lena Schikora


OTS lädt zum Tag der offenen Tür

Unsere Schule stellt am Samstag, 24. November, ab 9.30 Uhr ihr vielfältiges Angebot vor

(si). Zum Tag der offenen Tür lädt die Ohmtalschule (OTS) am Samstag, 24. November. In der Zeit von 9.30 bis etwa 13 Uhr können sich Schüler und Eltern einen umfassenden Überblick über die Schule und ihre Angebote verschaffen und jede Menge Spaß haben.

Offiziell eröffnet wird der „Schnuppertag“ um 9.30 Uhr in der Aula von Schulleiter Carsten Röhrscheid mit Auftritten der Instrumentalgruppe (Blasinstrumente) und der Tanzgruppe.

Nach der Eröffnung besteht die Möglichkeit, sich Probeunterricht in Deutsch, Englisch, Latein, Französisch und Geschichte anzuschauen.

Darüber hinaus gibt es viele Aktionen zum Mitmachen und Mitdenken. So lernen kleine und natürlich auch große Gäste zum Beispiel das „kleine Mathematikum“ kennen oder die Welt des Mikroskopierens. Zudem werden interessante Versuche in Chemie durchgeführt, Fischertechnik-Roboter programmiert oder das Mitmachlabor Physik ausprobiert. Kinder und Jugendlichen können in der Schulküche Plätzchen und Muffins backen, im Werkraum mit Holz arbeiten oder in der Lernwerkstatt Weihnachtssterne basteln.

In der großen Turnhalle gibt es zahlreiche Mitmachaktionen, unter anderem Trampolinspringen, Bogenschießen oder Klettern. Alle, die sich hier beteiligen möchten, sollten Turnschuhe mitbringen.

In der Stadt- und Schulbibliothek wird die aus Schülern bestehende „Bibo AG“ auf vielfältige Weise für Unterhaltung sorgen. So wird ein Erzähltheater aufgeführt, es gibt Führungen durch die Bibliothek und es werden gemeinsam Lesezeichen gestaltet.

Es werden zudem viele wichtige Angebote der Schule vorgestellt, darunter die Ipad-Klasse, Schülervertretung, Streitschlichtung, Lernwerkstatt, Werkraum, schulbezogene Jugendarbeit, Beratungs- und Fördermöglichkeiten sowie die bei Schülern sehr beliebte „Halbzeit“, die jede Menge Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten während der Pausen bietet. Kollegium und Schulleitung beantworten Fragen rund um die Schule, Schullaufbahnen und Unterrichtsangebote. Darüber hinaus präsentieren Schüler Eindrücke der Austauschfahrten nach Thouaré und Norwegen sowie Ausstellungen zum Thema Haustiere oder Erster Weltkrieg. Auch die AGs „Bienen“ und „Cambridge Certificate“ stellen sich vor.

Und weil das alles ziemlich hungrig und durstig macht, gibt es jede Menge Erfrischungen. In der Schulmensa werden deftige und süße Speisen sowie Getränke gereicht. Die Schülervertretung bietet Waffeln und Kuchen an.

Für die Besucher des Tages der offenen Tür liegt ein Übersichtsplan aus, auf dem sich alle Angebote, Räume und Uhrzeiten finden.


Halloween in der 5b

Am 31. Oktober wird im anglo-amerikanischen Raum Halloween gefeiert. Diesen Tag nahm die Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Carolin Hartmann zum Anlass, um im Englischunterricht mehr über die Geschichte dieses Festes zu erfahren und einige Traditionen kennen zu lernen. Am Anschluss höhlten die Kinder Kürbisse aus, um aus ihnen gruselige und lustige Gesichter herauszuschnitzen, die zu Hause aufgestellt wurden.

Ob es nach der „Süßes oder Saures“-Tour am Abend dann noch Kürbissuppe gab, ist nicht bekannt…

Text und Bild: Carolin Hartmann


Tränenreicher Abschied in Norwegen

Ohmtalschüler besuchen Afjord und bestaunen atemberaubende Landschaft

Als die Schülerinnen der Ohmtalschule (OTS) in den späten Abendstunden wohlbehalten in Frankfurt/Main ankommen, dürfte die Eingangshalle des Flughafens im norwegischen Trondheim wohl gerade erst wieder trocken gewischt worden sein. So groß war das „Tränenmeer“, das norwegische und deutsche Austauschpartner dort beim Abschied hinterlassen hatten.

Hinter den Jugendlichen lag der traditionelle sechswöchige Schüleraustausch der OTS, der mit dem Aufenthalt der Norweger in Deutschland begann. Sechs Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde Afjord verbrachten spannende Wochen bei ihren Gastfamilien in Homberg. Sie besuchten den Unterricht an der Homberger Schule und verbrachten viel Zeit mit gemeinsamen Unternehmungen und Wochenendausflügen nach Marburg, Kassel, Frankfurt und auf den Hoherodskopf. Ebenso begleiteten die Schülerinnen der OTS ihre Austauschpartner auf Ausflügen zu Point Alpha und ins Erlebnisbergwerk Merkers.

Beim Abflug der Norweger war die Vorfreude auf das Wiedersehen in Afjord groß.

Die Schülerinnen der OTS waren zum größten Teil das erste Mal in Norwegen und zeigten sich sehr begeistert von der atemberaubenden Landschaft. Die Schultage verbrachten sie an zwei verschiedenen Schulstandorten – während die Aset-Schule nur etwas kleiner als die Ohmtalschule ist, erlebten die Schülerinnen an der Stokksund-Schule eine ganz andere Arbeitsatmosphäre. Da dort nur etwa 60 Kinder den Unterricht besuchen, werden mehrere Klassenstufen gemeinsam unterrichtet. Um den Anschluss an den Unterricht in Deutschland nicht zu verpassen, erhielten die Jugendlichen Arbeitsaufträge von ihren Fachlehrern per E-Mail.

Ihre Freizeit verbrachten die Schülerinnen größtenteils mit ihren Austauschpartnern und deren Familien mit Ausflügen in die Natur und nach Trondheim sowie einer Bootstour.

Ein Höhepunkt war der Aufenthalt in Hosnasand mit Bad in am Strand aufgestellten Whirlpools und der anschließenden Abkühlung im Europäischen Nordmeer.

Die verantwortlichen Lehrkräfte Carolin Hartmann und Jan Brosig sowie Arnhild Saltbones auf norwegischer Seite zeigten sich sehr beeindruckt vom Zusammenhalt der Austauschgruppe, die schon nach drei Wochen den Eindruck machte, als würde sie sich bereits seit zehn Jahren kennen. Umso verständlicher waren auch die Abschiedstränen, die am Ende des erfolgreichen Austausches auf beiden Seiten flossen.

Die Austauschschülerinnen der OTS: Maja-Sophie Reitz, Lena-Sophie Schneider, Lara Schneidmüller, Jule Vaupel (9G), Marlena Metz (10G), Alicia Garncarz (10R)

Text: Carolin Hartmann

Die Fotos (privat) zeigen den Blick über Afjord vom Gipfel des Melanakken und alle Austauschschüler beim Ausflug


Haupt- & Realschüler lernen gemeinsam

Neuerung – die “Verbundene Haupt- & Realschule”

Seit dem Schuljahr 2018/19 werden die Hauptschüler/innen und Realschüler/innen der 7. Jahrgangsstufe nun in verbundenen Haupt- und Realschulklassen unterrichtet. Dies ist quasi die Fortführung der Förderstufe, denn Haupt- und Realschüler werden gemeinsam in einer Klasse unterrichtet.

Diese organisatorische Änderung  mussten wir wegen der geringen Schülerzahlen im Hauptschulzweig durchführen. Nach den jetzigen Prognosen werden die Verbundklassen in den kommenden Jahren nicht mehr als 20 Schülerinnen und Schüler haben, eine gute Grundlage für erfolgreiches und gemeinsames Arbeiten.

Differenzierung in den Hauptfächern

In den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik besuchen die Schülerinnen und Schüler jeweils den entsprechenden Kurs, Schüler mit der Eignung Hauptschule gehen in den Grundkurs auf H-Niveau, Schüler mit der Eignung Realschule nehmen am Unterricht des Erweiterungskurses auf R-Niveau teil.

Gemeinsamer Unterricht in Nebenfächern

In den Nebenfächern wie z.B. Physik oder Politik & Wirtschaft oder Sport werden die Schülerinnen gemeinsam im Klassenverband unterrichtet. Dabei werden die Inhalte von den Lehrkräften sowohl für die Realschüler als auch für die Hauptschüler binnen-differenziert aufbereitet. Ebenso erhalten die Schüler differenzierte Lernkontrollen.

Vorteile der verbundenen Haupt- & Realschule

Ein Schulzweigwechsel für sehr gute Hauptschüler oder leistungsschwächere Realschüler ist nicht mehr so gravierend, da die wechselnden Schüler/innen in ihrem Klassenverband bleiben können.

In Ausnahmefällen kann ein Realschüler in einem Fach auch einen Kurs auf H-Niveau besuchen. Tendiert ein Hauptschüler aufgrund seiner guten Leistungen in Richtung Realschule, so ist ein probeweiser Unterricht auf höherem Kursniveau möglich.

Lernzeit

Viele Jugendliche im Alter zwischen 13 und 15 Jahren haben Schwierigkeiten ihre Hausaufgaben zu erledigen bzw. für Arbeiten zu üben. Daher gibt es seit diesem Schuljahr in Jahrgang 7 der verbundenen Haupt- & Realschulklassen die Lernzeit. Sie ist mit zwei Stunden verbindlich im Stundenplan verankert und wird von Lehrkräften betreut.

 


25 Jahre FÖV + SV = Tolle Sitzmöbel

“Man kann sehr viel erreichen, wenn man sich engagiert.”

So könnte das gemeinsame Motto der derzeitigen Schülervertretung (SV) und des Fördervereins (FÖV) lauten. Denn im Jubiläumsjahr schaffte der FÖV auf Antrag der SV zwölf Sitzmöbel im Wert von ca. 3000 € für die Aula an. Der Förderverein der Ohmtalschule wurde vor 25 Jahren im Jahre 1993 gegründet und engagiert sich seitdem für die Schulgemeinde. So auch im Jubiläumsjahr 2018.

SV geht neue Wege

Die Schülervertretung, mit Leonard Morneweg als Schulsprecher, hat die Schule mit viel Engagement ein Stückchen besser und bequemer werden lassen. Sie sind neue Wege gegangen und haben den Mut aufgebracht, einen Förderantrag für bequeme Sitzmöbel in der Pausenhalle beim Förderverein zu stellen. Dies ist einmalig, obwohl die Schwelle niedrig ist. Leonard Morneweg formulierte einen schriftlichen Antrag, reichte ihn ein und stellte das Projekt “Bequeme Sitzmöbel für den Pausenbereich” in einer Sitzung des Vorstandes des Fördervereins vor. Diesem stimmten die Vorstandsmitglieder und Beisitzer auch mit Begeisterung und ohne lange Diskussion zu.

Förderverein nun auch bei Schülerschaft präsent

Der Vorstand unter der Leitung von Frau Wilde freut sich im Besonderen über die Aktivitäten der SV. In der Vergangenheit kamen die Anträge meist nur von Lehrkräften oder der Schulleitung, die nach finanzieller Unterstützung für besondere Projekte oder z.B. Experimentierkästen suchten. Damit der Förderverein weiterhin Akzeptanz in der Schulgemeinde findet, müssen alle an Schule tätigen Gruppierungen von den finanziellen Möglichkeiten profitieren können. Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg.

Aufgabe des Fördervereins

Der Förderverein ist ein gemeinnütziger Verein und verwaltet bereits seit 1993 treuhänderisch Elternspenden und Spenden von Privatpersonen oder Betrieben, die an die Schulgemeinde gerichtet sind. Ohne den Förderverein könnten zahlreiche Projekte nicht durchgeführt werden.

Spenden auch Sie und machen die Schule damit ein Stücken besser! Spendenquittungen werden zeitnah zugestellt.

Die Bilder wurden aus Datenschutzgründen entfernt.


Wenn Torben mit Lenni Stress hat…

ist das ein Fall für die Streitschlichter – Projekt Schüler helfen Schüler seit Jahren erfolgreich an der Ohmtalschule

(SK) Torben hat Stress mit Lenni. Dauernd klaut der in der Pause seinen Fußball oder wirft sein Mäppchen durch die Klasse. Jetzt reicht es! Torben beschimpft Lenni so laut, dass es alle hören, und schubst ihn. Der Streit ist kurz davor zu eskalieren. Klarer Fall für die Streitschlichter, die seit vielen Jahren auch an der Ohmtalschule (OTS) aktiv sind.
Hier werden sie von den Lehrkräften Aldona Wasik und Janine Bausch sowie der Sozialpädagogin Nicole Grün betreut. In der AG arbeiten die Schüler Leonie Schmitt, Till Hubel, Anna Schneider, Mariella Nuhn, Cora Metz, Luana Bonu, Markus Gorr und Alina Feldbusch aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10. Ihre Aufgabe besteht darin, Schülern zu helfen sich zu vertragen, wenn sie Streitigkeiten miteinander haben. Wie z.B. Torben und Lenni. Meist geht es um längere Konflikte, nicht nur kurze Auseinandersetzungen.
Warum machen sie das? „Weil es uns Spaß macht“, sagt Mariella Nuhn aus der 9 R. Und wie genau funktioniert das? Die Streitschlichter haben einen eigenen Raum in der Schule, in dem sie für Schüler mit Streitigkeiten ansprechbar sind, jeden Tag in der zweiten Pause, spontan oder nach Verabredung außer freitags. Sie versuchen dann den Schülern zu helfen, sich wieder zu vertragen, ohne einen Schuldigen zu finden. „Natürlich können wir nicht jeden schlichten und deswegen schicken wir – wenn nötig – auch mal einen Schüler wieder weg, wenn er sich schlecht benimmt“, meint Luana Bonu, ebenfalls aus der 9 R.
Die Streitschlichter machen mit den betroffenen Schülern einen Termin aus und wenn es notwendig ist, sogar mehrere. Jeder Vorfall und jedes Gespräch werden protokolliert. Nicht jeder Schüler darf jeden anderen schlichten. Die Streitschlichter sind unparteiisch, deswegen dürfen Geschwister oder Freunde sich nicht gegenseitig schlichten. Außerdem müssen die Schlichter älter sein als die, die geschlichtet werden. „Wir sind kein Gericht, wir vergeben keine Strafen, dafür helfen wir bei der Lösungsfindung.“, sagt Sozialpädagogin Nicole Grün. 2018 wurden bisher schon sechs Schlichtungen in den Pausen erfolgreich durchgeführt. Derzeit sind zehn neue Streitschlichter in Ausbildung.
Die Streitschlichter haben es nach mehreren Terminen endlich geschafft, die beiden Streithähne Lenni und Torben zu einer Lösung zu bringen: Sie vertragen sich mittlerweile wieder so gut, dass man denkt, sie wären schon seit Jahren miteinander befreundet. Sie sitzen nebeneinander und verbringen jede freie Minute damit, Witze zu reißen.

Text: Samira Köhler


Weihnachtsgeschenk für FÖV

(DRL). Die VR Bank Hessenland eG bereitet dem Förderverein der Ohmtalschule ein unverhofftes Weihnachtsgeschenk. Der Bank ist es ein wichtiges Anliegen, die wertvolle Vereinsarbeit des Fördervereins mit einer Spende aus dem Reinertrag vom Gewinnsparen des VR-Gewinnsparvereins Hessen-Thüringen e.V. mit 500 € zu würdigen und zu fördern.

Gemäß der satzungsgemäßen Aufgaben wird der hohe Spendenbetrag für einen Antrag aus dem Fachbereich Naturwissenschaften verwendet, der in der Vorstandssitzung am vergangenen Montag befürwortet wurde. Für den Chemieunterricht soll ein weiterer Schülerexperimentierkasten angeschafft werden, mit dem Versuche zu Biokraftwerken simuliert werden können.

Der Förderverein der Ohmtalschule bedankt sich ganz herzlich bei der VR Bank Hessenland eG und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für die großzügige Spende eingesetzt haben.


„Lass uns gehen, lass uns gehen, lass uns gehen“

Feierlicher Abschied der Abgänger von Ohmtalschule und Pestalozzischule in der Stadthalle

(si). Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedeten sich die diesjährigen Abgänger der Ohmtalschule und der Pestalozzischule. Doch bevor sie ihre lang ersehnten Zeugnisse überreicht bekamen und alle gemeinsam im Chor „Lass uns gehen“ von Revolverheld anstimmten, gab es noch ein feierliches Programm, zu dem Familie, Freunde und Bekannte in die Homberger Stadthalle gekommen waren.

Eröffnet wurde der Abend von Abgänger Niklas Schlosser aus der Klasse 10 G mit einem gefühlvollen Stück am Klavier. Ebenso beeindruckend die Darbietung des Mädchenchors der Jahrgangsstufe 6, der unter Leitung von Musiklehrer Herbert Kress und Begleitung von Luzia Stumpf aus der 10 G „Someone like you“ von Adele sang. Lehrerin Carolin Hartmann moderierte den Abend und rief als ersten Redner OTS-Schulleiter Carsten Röhrscheid (OTS) auf die Bühne. Der sah die Abgänger als „bunten Haufen“ im bestem Sinne, denn Schüler seien ebenso wie ihre Lebenswege sehr vielfältig und jeder auf seine Weise begabt. Röhrscheid ermunterte die Schüler, diese Begabungen zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen.

Schulleiterin Antje Reinmuth-Kaut von der Pestalozzischule, welche in diesem Jahr erstmals in die feierliche Verabschiedung integriert war, forderte die Schüler auf, an sich und ihr Können zu glauben und sowohl Stärken als auch Schwächen zu akzeptieren.

Nach den Schulleitern kam Hombergs Bürgermeisterin Claudia Blum zu Wort. Sie betonte, dass selbst Jugendliche, die die Schule hassten, es später zu etwas gebracht hätten, und nannte als Beispiele Winston Churchill und Willy Brandt.

Nach einem wirbelnden Auftritt des Steppaerobic-Kurses der Jahrgangsstufen fünf und sechs unter Leitung von Ellen Jantosca sprach Beate Faulstich-Reichhardt als Vorsitzende des Elternbeirats der 10 G und erinnerte daran, dass das Lernen im Leben eines Menschen kein Ende hat. Einer ihrer Lehrer habe einst in ihr Poesiealbum geschrieben: „Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom, wer damit aufhört, bleibt zurück.“

Zum Abschluss der Reden kamen dann selbstredend auch die Abgänger selbst zu Wort, vertreten durch Schulsprecher Janne Hoffmann (10 G) und seine Stellvertreterin Charlotte Fleischhauer (10 Ra). Hoffmann erinnerte an die zahlreichen Umbaumaßnahmen, die die OTS in den vergangenen Jahren bereichert und verschönert hätten, Charlotte Fleischhauer dankte den Lehrern für alles, was sie für ihre Schüler getan hätten.

Während der Abschiedsfeier wurden viele Schüler besonders geehrt, weil sie Klassenbeste waren oder sich in besonderer Weise für die Schule engagiert haben. So arbeiteten einige in der Schülervertretung, engagierten sich als Streitschlichter, halfen in der Bibliothek, kümmerten sich um Musik und Technik bei Veranstaltungen oder sie wurden für die erfolgreiche Teilnahme des Gestaltungswettbewerbes geehrt, den die OTS in diesem Jahr unter Leitung von Kunstlehrerin Regina Anselm zum wiederholten Male gewonnen hat. Auf einer großen Leinwand wurden die Porträts der Abgänger und die weiteren Ziele im Werdegang – weiterführende Schule, Ausbildung, Praktika usw. – dargestellt.

„Lass uns gehen, lass uns gehen, lass uns gehen“, sangen die Abgänger fröhlich winkend abschließend, bevor sie in ihren schicken Outfits die Stadthalle verließen – um den Tag feierlich ausklingen zu lassen.

Die diesjährigen Abgänger der OTS:

Klasse 9 H: Yassin Boulaich, Nina Dülfer, Robin Faust, Marc Feller, Justus Glatthaar, Ewelina Granzin, Celine Mathäß, Kevin Ostrowski, Johnny Reichenborn, Susan-Elaine Schalnat, Justine Schneidmüller, Jessica Simon, Adrian Dawid Tulowiecki, Luca Wächtler

Klasse 9 Ra: Larissa Fina

Klasse10 G: Sophie Bräuning, Lena Burchart, Daniel Loris Heidt, Helen Hochgrebe, Janne Anton Hoffmann, Marek Kern, Alexander Kömpf, Kristin Lederer, Maximilian Elias Link, Felix Lohlies, Marcel Christian Losert, Leonie Frieda Margolf, Julia Pieter, Justine Reichhardt, Niklas Rotter, Kenan Sahin, Niklas Schlosser, Leonard Schmidt, Hendrik Schneider, Felix Schuchmann, Luzia Jutta Stumpf, Max Veltmar, Luca Fabian Wagner, Samuel Wietenbeck, Joshua Wilhelm, Marvin Zaunmüller

Klasse 10 Ra: Dino Casagrande, Frederik Dithmer, Charlotte Fleischhauer, Erwin Glöckler, Nicole Hasenpflug, Elias Karl, Vanessa Lather, Sophie Männche, Julia Merz, Jessika Mohr, Helena Prekatsounakis, Cosima-Patricia Richter, Vanessa Schäfer, Saskia Michelle Wentzel

Klasse 10 Rb: Marvin Becker, Felix Brand, Sven Danzeisen, Florian Dörr, Nico Grabowski, Janik Groß, Lara-Marie Kehl, Niklas Lindemann, Joel Mittelbach, Mourad Nasrat, Nils Enrico Onimus, Michael Hinrich Pfeil, Julian Maximilian Reul, Johanna Maria Schneider, Franzisca Schönfelder, Björn Seibert, Maurice Seifert, Julia Stein, Joshua Thamer

Die Abgänger der Pestalozzischule:

Klasse von Frau Beck: Lisa-Marie Golejowa

Klasse von Herrn Watz: Laura Michelle Ellrich, Felix Böhmer, Norman Giesen, Gerrit Kömpf, Marcel Kondratkow, Juliano Martinez Gessa, Marcel Mathäß, Leon Münch, Alex Peters, Justin-Derice Sutton

 


Mit Spaß und Fairness zum Sieg

Ohmtalcup der OTS in der Homberger Sporthalle

(Presseteam). Kürzlich war es wieder soweit: Beim 15. Ohmtalcup, der wie jedes Jahr in der Homberger Sporthalle stattfand, gaben die Schüler erneut alles, um möglichst viele Tore zu schießen.

Insgesamt sieben Teams, die vorwiegend aus Homberger „Fußballkids“ bestanden, spielten gegeneinander um die großen Pokale. Die Jahrgangsstufen 5 bis 10 sowie zwei Teams aus Stadtallendorf waren dabei.

Besonders die Mädchen der Fußball-AG der Ohmtalschule (OTS) freuten sich auf diesen Tag, weil sie endlich in ihren neuen Trikots spielen konnten, die sie vom Förderverein der Schule gestiftet bekamen.

Die Jungen kickten pro Spiel acht Minuten, die Mädchen zehn. Jede Mannschaft war mit solch einer Motivation dabei, dass diese keinem Zuschauer entging. Zuschauen durften Schüler und Lehrer der Schule. Die Position als Schiedsrichter nahmen wie jedes Jahr abwechselnd zwei Schüler der OTS ein, sie machten einen sichtlich guten Job.

Bild: S. Falk

Beim Ohmtalcup steht vor allem der Spaß und die Fairness im Vordergrund“, so OTS-Lehrerin Katrin Schmitt, die die Sportverantstaltung organisierte und moderierte.

Außerdem war es wichtig, dass sich die Schüler keine Verletzungen zuzogen – das galt vor allem für die Schulabgänger, welche später in der Homberger Stadthalle verabschiedet wurden.

Gegen Mittag näherte sich der Ohmtalcup langsam seinem Ende. Das Neun-Meter-Schießen sollte entscheiden, wer gewinnt. Mit einem Tortreffer holte die Mannschaft „Homberg 1“ den letzten Punkt und verbuchte so den Sieg für sich. „Stadtallendorf 1“ verlor gegen die Heimspieler mit 5 zu 6, dabei hatte die Mannschaft vor dem Finale meist die Nase vorn. Somit war es dieses Jahr ein sehr knappes und deshalb auch spannendes Turnier. Neben dem Siegerpokal erhielten die anderen Mannschaften Urkunden als Dank der Teilnahme.