(Röh) Die Schülervertretung hat vor kurzem einen Antrag gestellt, indem sie darum bittet, versuchsweise für einen begrenzten Zeitraum das Handyverbot an der Ohmtalschule zu lockern. Die Schüler haben sowohl in einer Gesamtkonferenz als auch einer Elternbeiratssitzung ihr Anliegen fundiert vorgetragen. In einem abgegrenzten Bereich sollen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 ihr Handy während der Pausen nutzen dürfen. Der Versuch soll durch eine ausführliche Umfrage begleitet werden. Die Ergebnisse sollen Anlass zur Diskussion geben, welche Gründe für bzw. gegen ein Handyverbot sprechen. Ein Ausschuss bestehend aus Lehrern, Eltern und Schülern hat schließlich die Durchführung dieses Versuches befürwortet.
Ab Montag dem 02.6.2014 bis Freitag, dem 27.06.2014 wird während der großen Pausen im Bereich der Aula für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8-10 die Nutzung des Handys erlaubt sein. Für alle anderen Schülerinnen und Schüler, sowie in allen anderen Bereichen und zu allen anderen Zeiten gilt das Handyverbot uneingeschränkt weiter. Sollte aufgrund von Veranstaltungen die Aula nicht zugänglich sein, ist eine Nutzung der Handys nicht möglich.
Die Theatergruppe der Jahrgangsstufen 5 und 6 hat am Freitag, dem 09. Mai in der Aula der Ohmtalschule ein Theaterstück in Anlehnung an das Märchen “Von dem Fischer un syner Frau” von den Gebrüdern Grimm aufgeführt. Frau Gans hatte sowohl das Rollenbuch für die Aufführung erstellt als auch die Leitung inne. Unter ihrer Regie boten die Schülerinnen und Schüler mit viel Elan sehr überzeugend die einzelnen Charaktere dar. Textsicherheit und schauspielerisches Talent beindruckten das Publikum, das mit viel Applaus die Aufführung würdigte.
Die Personen, die zu der sehr erfolgreichen Theateraufführung beigetragen haben, waren:
Die Darsteller:
Ilsebill: Anne Schraub (6Ga)
Hein: Laura Krummbein (6Gb)
Fisch: Angelique König (5a)
Wirt: Tim Schultheis (6Gb)
Josie: Pauline Plitzko (6Ga)
Frau mit Kinderwagen: Pauline Plitzko (6Ga)
Hausfrau: Melissa Serhatlic 5G Die Fischhändler:
Lena Nau (6Ga)
Luisa Belzer (6Ga)
Georg Frischkorn (5a) Die Polizisten:
Veit Gemmer (6Gb)
Paulina Hauer (6Gb)
Maximilian Ried (6a) Die Gauner:
Yannis Schlosser (6Gb)
Merlin Osiecki (6Gb)
Niklas Arnold (6Gb) Palastwachen:
Emir Gül
Georg Frischkorn Die Rapper:
Emir Gül
Veit Gemmer
Pauline Hauer
Pauline Plitzko
Yannis Schlosser
Niklas Arnold
Souffleuse und Assistenz: Penelope Schwarz (6Ga) Weitere Assistenz: ‘ Mediha Surkovic (6Ga) Musik und Geräusche: Anton Stock (8Ga) Ton und Licht: Jörn Ludwig
Herbert Kress
Karsten Schneider
Torben Zinnkann
Johannes Schepp Kostüme:
Birgit Seidl Requisite: Gabi Breé, Horst Mayer
(DRL) Die Theatergruppe der Jahrgänge 5 und 6 führt am morgigen Freitag das Theaterstück “Der Fischer und seine Frau” auf. Das Märchen der Brüder Grimm wurde in Idee und Rollenbuch von Frau Gans bearbeitet. Wer kennt nicht den Ruf des Fischers an den Butt
Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Ilsebill, will nich so, as ik wol will.
Lassen Sie sich überraschen, wie die Theatergruppe das Märchen interpretiert und den Wunsch nach Mehr auf die Bühne bringt.
(Röh/Bar) Vom 11. bis 18. Oktober findet in diesem Jahr die Jugendbegegnungsfahrt nach Thouaré sur Loire statt.
Die Kosten für die Busfahrt nach Frankreich und die Unternehmungen vor Ort belaufen sich für jeden Teilnehmer auf 130,- Euro. Die Unterbringung der Jugendlichen erfolgt in Gastfamilien aus Thouaré.
Interessierte Jugendliche ab 13 Jahren können sich unter der Telefonnummer 06633-5075 informieren (Sekretariat der Ohmtalschule Homberg) oder direkt Frau Bardelmann ansprechen.
Der Besuch der Ohmtalschule ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Die Anmeldung muss bis zum 07. Mai erfolgen.
(H. Kress) Nachdem im Dezember 2013 die geplante Fahrt nach Hamburg zum Musical „König der Löwen“ im wahrsten Sinne des Wortes vom Winde verweht wurde, machten sich am 13. März diesen Jahres 47 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 H, 10 R und 10 G bei strahlendem Sonnenschein erwartungsvoll auf den Weg in die Millionenmetropole an der Elbe.
Auf dem Weg zum Musical.
Über die A 5 erreichte man gegen 13.00 Uhr Hamburg, wo die Gruppe zunächst eine kurze Stadtrundfahrt unter fachkundiger Führung von Herrn Kress unternahm. Am Containerhafen vorbei, durch den neuen Elbtunnel erreichten die Schülerinnen und Schüler den Stadtteil Altona. Dort konnte sie einen Blick auf das „Heimatstadion“ des HSV, die „Imtech Arena“ werfen. Weiter ging es in Richtung Landungsbrücken, vorbei am Fischmarkt zur Binnenalster, wo sich an diesem herrlichen Frühlingstag bereits viele Hamburger in der warmen Sonne ein Sonnenbad gönnten, bewunderte die exklusiven Geschäfte am Jungfernstieg und gelangte schließlich zur Reeperbahn, die natürlich bei einem Besuch Hamburgs nicht fehlen darf, fuhr mit dem Bus an der bekannten „Davids Wache“ vorbei und erreichte das Wahrzeichen Hamburgs, die Michaeliskirche, besser bekannt unter dem Namen „Hamburger Michel“. Ein Blick auf die Speicherstadt und die Elbphilharmonie rundete das Bild Hamburgs ab. Gegen 16.00 Uhr traf die Gruppe im Hotel ein, wo man sich nach dem Bezug der Zimmer noch diversen Freizeitaktivitäten widmete. Einige nutzen den Swimmingpool andere begaben sich den Fitnessraum. Pünktlich um 18.30 fuhr der Bus dann zur Abendvorstellung des Musicals ab. Frisch gestylt und dem Anlass entsprechend „herausgeputzt“ wurden die Jugendlichen zu den Landungsbrücken gefahren. Mit kleinen Barkassen setzte man anschließend zum Musicaltheater über. Für viele war es der erste Besuch eines Musicals und so war man gespannt auf das, was einen dort erwartete. Die Erwartungen wurden in den meisten Fällen übertroffen. Die Schülerinnen und S Schüler waren begeistert von den einzigartigen Kostümen, der mitreißenden Musik und den phantastischen Bühnenbildern. Auch so manche Träne wurde heimlich vergossen, als Simba von seinem Vater Abschied nehmen musste und sich auf eine unbekannte Reise begab. „Standing Ovations“ waren der Abschluss eines unvergesslichen Musicalabends. „Muss man gesehen haben“ und „Traumhaft schön“ waren nur einige Aussagen von restlos begeisterten Schülerinnen und Schülern. Nach einem gemeinsamen Abendessen in lockerer Atmosphäre war es dann Zeit ins Bett zu gehen. Am nächsten Morgen stand, nach dem ausgedehnten Frühstück, noch ein Stadtbummel auf dem Programm, bevor man gegen 13.00 Uhr die Heimreise nach Homberg antrat. Zwei Tage, die allen Beteiligten noch lange nach ihrer Entlassung aus der Ohmtalschule, in bester Erinnerung bleiben werden.
Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an den Förderverein der OTS, der auch in diesem Jahr die Fahrt mit einem Zuschuss unterstützte.
(Fr. Loogen-Leifhelm) Ohren spitzen und gut aufgepasst – so hieß es vergangene Woche an der Ohmtalschule. Das Schüler-Bibo-Team der Ohmtalschule unter der Leitung von Silke Loogen-Leifhelm organisierte eine Lesung für die Schülerinnen und Schüler der sechsten und siebten Klassen. Gelesen hat die 16-jährige Jennifer Roos, ein Schülerin der Ohmtalschule, die dort die 10. Klasse besucht. Jennifer ist ein schriftstellerisches Talent und hat dies bereits im vergangenen Jahr unter Beweis stellen können, als sie beim 10. Jugend-Literaturpreis der OVAG zu den Preisträgerinnen gehörte.
Bei der letztwöchigen Lesung las Jennifer aus ihrem Erstlingswerk „Schattenflimmern“. Passend zu ihrem spannenden Roman, in dem es um das Leben einer Vampirin geht, stimmte das Bibo-Team die Zuhörerschaft auf die Lesung ein. Nachdem alle Platz genommen hatten, wurde es dunkel in der Aula und spannungsgeladene Musik ertönte. Als Vampire verkleidet huschten die Schülerinnen und Schüler des Bibo-Teams durch die Sitzreihen und jagten so manchem Zuhörer einen wohligen Schauer über den Rücken. Schließlich tauchte die junge Autorin Jennifer im Nebel einer Nebelmaschine auf der Lesebühne auf. Das Publikum belohnte die Show mit tosendem Beifall.
Als Jennifer dann zu lesen begann, zog sie die Schüler so in ihren Bann, dass man die sprichwörtliche Stecknadel hätte fallen hören können. Die innere Zerrissenheit der Protagonistin und die unheimliche Stimmung konnte Jennifer alleine kraft ihrer Stimme zum Ausdruck bringen und wurde ebenfalls mit stürmischem Applaus belohnt.
Da schreibinteressierte Schülerinnen und Schüler bei dem bereits erwähnten Jugend-Literaturpreis erst ab 14 Jahren teilnehmen können, findet an der Ohmtalschule dieses Jahr erstmalig ein schulinterner Schreibwettbewerb für die Jahrgänge 6 und 7 statt. Inspiriert durch Jennifer haben sich bereits einige Schülerinnen und Schüler zu diesem Wettbewerb angemeldet. Die Jury, bestehend aus dem Bibo-Team, Jennifer Roos und Silke Loogen-Leifhelm, freut sich schon auf viele spannende und interessante Geschichten.
Seit kurzer Zeit sind sogenannte „Shishas-to-go“ bei den Jugendlichen in Mode gekommen. Diese „Shishas-to-go“ sind den E-Zigaretten in Funktion und Aufbau sehr ähnlich. Es werden Flüssigkeiten verdampft, die durch den Nutzer inhaliert werden. Die zu verdampfenden Flüssigkeiten bestehen aus verschiedenen Inhaltstoffen. Meistens sind den Flüssigkeiten Aromaten beigemischt, die für eine bestimmte Geschmacksnote sorgen. Auch wenn meistens kein Nikotin oder andere suchtgefährdenden Stoffe diesen Flüssigkeiten beigemischt sind, so sind sich die Lehrkräfte der Ohmtalschule dennoch einig, dass die „Shishas-to-go“ an einer Schule nichts „verloren“ haben. Die Gesamtkonferenz hat hierzu am 24.03.2014 einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Als Grund für das Verbot wird folgendes angeführt:
Es ist nicht möglich zu kontrollieren, welche Inhaltsstoffe mittels der „Shishas-to-go“ inhaliert werden. Hierbei könnten auch suchtgefährdende Substanzen eine Rolle spielen.
Völlig unklar ist, welche gesundheitlichen Risiken durch die Inhalation der Substanzen gegeben sind.
Das Nutzen von „Shishas-to-go“ kann den Einstieg in das Rauchen von Zigaretten begünstigen.
Aus den genannten Gründen sollten Eltern dahingehend auf Ihre Kinder einwirken, dass diese auch außerhalb der Schule die sogenannten „Shishas-to-go“ nicht nutzen.
(Fr. Ebert) Alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen nehmen auch dieses Jahr wieder an einem Praktikumstag im Rahmen des Girls’- und Boys’-Days teil. Am 27. März öffnen Unternehmen und Betriebe ihre Türen um den Jungen und Mädchen Einblicke in den Berufsalltag zu gewähren und schaffen Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten praktisch zu erproben.
Ziel dieses Praktikumstages ist es, einen ersten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt zu erhalten, aber auch geschlechtsuntypische Berufe kennen zu lernen, um so das Berufswahlspektrum zu erweitern. Die Jungen haben die Möglichkeit, einen Tag lang in einen Beruf aus dem Bereich Gesundheit, Soziales, Pflege, Erziehung und Dienstleistung hineinzuschnuppern, die Mädchen können in Labors, Werkstätten und Büros ihre Interessen erkunden.
Der Praktikumstag wird von den betreuenden Lehrkräften im Unterricht vor- und nachbereitet.