Gegen Mobbing und Rassismus

Caritaszentrum nimmt Teil am Programm „Respekt Coach“Unterstützung für OTS-Schüler

Lass uns reden“ ist das Motto des Programms „Respekt Coach“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird seit 2018 an Schulen erfolgreich umgesetzt. Mittlerweile sind es mehr als 270 Standorte in Deutschland.

Seit Anfang des Jahres arbeitet Sophia Löwe beim Caritaszentrum im Projekt „Respekt Coach“ im Vogelsbergkreis. Das Bundesprogramm ist ein Angebot des Jugendmigrationsdienstes (JMD), welcher schon viele Jahre beim Caritaszentrum angesiedelt ist. Ziel des Programms liegt in der primären Prävention, um junge Menschen vor Extremismus in all seinen Erscheinungsformen, Rassismus sowie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu schützen.

„Ich unterstütze Schülerinnen und Schüler dabei, ihren eigenen Standpunkt zu finden, sich selbst im Diskurs mit anderen zu positionieren und mit unterschiedlichen Auffassungen umzugehen. Gemäß dem Programm-Motto „Lass uns reden! Reden bringt Respekt“ geht es um gegenseitiges Zuhören, Haltung entwickeln und positive Erfahrungen durch einen respektvollen Umgang miteinander“, berichtet Löwe. „Ich selbst kannte das vom Bund finanzierte Projekt vorher nicht, aber ich merke immer wieder, wie gut mein Studium zu all den Themen passt“, so Löwe weiter, die in Kiel Pädagogik und Politikwissenschaft studiert hat.

„Voraussetzung für die Umsetzung ist eine Kooperation mit einer oder mehreren Schulen. Wir sind sehr froh, dass sich der Direktor der Ohmtalschule, Carsten Röhrscheid, und die Direktorin der am Schulstandort verbundenen Förderschule Pestalozzischule, Antje Reinmuth-Kaut, auf eine Kooperation eingelassen haben“, erläutert Renate Loth, Bereichsleiterin des Caritaszentrums.

Direktor Röhrscheid betont, dass es mehr als notwendig ist, dass für die Schüler*innen diese wichtigen Themen bearbeitet werden. Auch Direktorin Reinmuth-Kaut begrüßt die Bezuschussung des Bundesministeriums für diese wichtige Arbeit.

„Der nächste Schritt ist nun mit den relevanten Akteur*innen der Schulen zusammen ein Präventionskonzept zu entwickeln, dessen Schwerpunkte primärpräventive Ziele der zu planenden Workshops und Gruppenangebote sein sollen“, informiert Löwe.

Die Gruppenangebote und Workshops werden entweder von der Fachkraft selbst durchgeführt oder es werden geeignete Referent*innen gesucht. Dabei können und sollen viele unterschiedliche Themen in den entsprechenden Angeboten behandelt werden. Möglich sind u.a. Angebote zu Themen wie: Anti-Mobbing, Selbstwirksamkeit, Konfliktlösung, politische Bildung oder auch Diskriminierung. „Das Motto: `Lass uns reden` ist keine Floskel, sondern gelebte Praxis. In den Workshops kann es durchaus vorkommen, dass aus einem geplanten Format ein offener Diskurs entsteht“, berichtet Löwe. Sie freue sich schon sehr auf die Arbeit mit den Schulen und Jugendlichen und geht davon aus, dass diese in einem noten- und bewertungsfreien Raum eher und offener über ihre Probleme, die häufig Mobbing, Rassismus oder auch Queer-Feindlichkeit beinhalten, sprechen werden.

Kontakt: Sophia.loewe@caritas-giessen.de

Text: Sophia Löwe

Bild (OTS): Antje Reinmuth-Kaut, Sophia Löwe, Renate Loth und Carsten Röhrscheid (von links) freuen sich über die Kooperation.


Käpten Schisshose auf großer Fahrt

Kurs „Spaß am Theater“ der Ohmtalschule führt Theaterstück auf

Käpten Schisshose, ein – wie der Name schon sagt – nicht sehr mutiger Pirat, wird mit schrecklichen Nachrichten konfrontiert. Seine geliebte Tante Gitta, die beste Waffelbäckerin überhaupt, wurde vom bösen Karl Krönig entführt. Mit Hilfe seiner Mannschaft, bestehend aus Jens Ruderblatt, dem Flotten Fred, der Frechen Fanny, Fiete und dem ewig Fischbrötchen mampfenden Manni macht sich der Käpten auf die Suche nach seiner Tante, um diese zu retten. Während Fred und Fanny gemeinsam mit ihrem Käpten auf die Knocheninsel fahren, um Karl Krönig zu überwältigen, halten Fiete, Jens und Manni auf dem Schiff die Stellung, um wenig später aber doch auf die Knocheninsel zu reisen. Nachdem Krönig in einem spannenden Duell sein Geheimnis offenbart und sich Tante Gitta mit ihrem Krückstock zur Flucht verhilft, geht es am Ende für alle gut aus.

Der Wahlpflichtunterricht-Kurs „Spaß am Theater“ der 5. und 6. Klassen der Ohmtalschule konnte nach zwei Jahren Coronapause endlich wieder ein Stück auf die Bühne bringen. Unter der Leitung von Lehrerin Carolin Hartmann wurde das ganze Schuljahr über an „Käpten Schisshose“ gearbeitet. Auf Grundlage eines Kindertheaterstückes von Michaela Knospe entstanden durch Improvisationen und großen Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler viele Szenen und neue Figuren. Diese wurden mit großer Spielfreude zum Leben erweckt.

Vor vielen Zuschauern in der Aula der Ohmtalschule gaben die kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler alles und konnten das Publikum vollends überzeugen. Ein langer Applaus für alle Darstellerinnen und Darsteller war der Lohn für die vielen Mühen. Ein Fischbrötchen aus Fruchtgummi lag anschließend als kleine Überraschung für alle in der Schatztruhe.

Es spielten: Lilly Boß (Käpten Schisshose), Jens Ruderblatt (Maria Schmidt), Fiete (Baran Tahsin Ilhan), Freche Fanny (Gabriela Hadhit Perez Troncoso), Flotter Fred (Louisa-Elisabet Freiin Schenck zu Schweinsberg), Karl Krönig/ Mampfender Manni (Krzysztof Zimkiewicz), Tante Gitta (Inna Schwarz), Pirat: Stefanie Walter.

Text: Carolin Hartmann


Eintauchen ins Alltagsleben der römischen Oberschicht

Nach zwei Jahren Pause endlich wieder Studienfahrt nach Trier

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte an der Ohmtalschule endlich wieder die traditionelle Studienfahrt ins schöne Trier angeboten werden.

Gemeinsam mit den Lateinlehrkräften Carolin Hartmann und Lukas Eschenbrenner machten sich 29 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10G, 9Ga und 9Gb auf den Weg in die älteste Stadt Deutschlands, die vor über 2000 Jahren von den Römern gegründet wurde.

Gleich nach der Ankunft unternahm die Gruppe einen kleinen Bummel zur Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt, und besuchte im Anschluss die Erlebnisshow „Die letzte Schlacht um Rom“ in der Pauluskirche. Besonders beeindruckend war für alle die Mischung aus Multimediashow und Live-Schauspiel in einer nicht mehr für Gottesdienste genutzten Kirche.

Nach dem Abendessen blieb für alle noch genügend Zeit, bei herrlichstem Sommerwetter durch die Moselstadt zu schlendern und Eis zu essen.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Schüleraktivität. Ein nur kurz angedachter Besuch im Rheinischen Landesmuseum dauerte aufgrund der vielen Schülerfragen zur Freude der Lehrkräfte sogar etwas länger als geplant. Die berühmte Gräberstraße, das Stadtmodell und die kunstvollen Mosaike riefen großes Interesse hervor.

Im Anschluss an den Museumsbesuch begaben sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen auf eine Stadtrallye, die sie ins Amphitheater, die Kaiserthermen, die Konstantinbasilika, in den Dom und natürlich auch nochmal an die Porta Nigra führte. Da die Aufgaben für die Gruppen an den einzelnen Stationen unterschiedlich waren, entstanden viele verschiedene Arbeitsergebnisse. Beeindruckt hat die Lehrkräfte die Ernsthaftigkeit, mit der die Jugendlichen sich an den Aufgaben abgearbeitet haben. So sind zum Beispiel sehr kreative Kurzfilme entstanden, in denen einzelne Bauwerke vorgestellt wurden. Auch die Freizeitgestaltung kam nicht zu kurz – die eine oder andere Tüte mit den neuesten Sommertrends dürfte in die Koffer gewandert sein.

Nach dem gemeinsamen Essen traf sich die ganze Gruppe mit den Lehrkräften abends am Moselufer, um bei Knabberzeug, kühlen Getränken und lustigen Gesprächen bis weit nach Sonnenuntergang zusammen zu sitzen.

Vor der Heimfahrt am Mittwoch stand noch eine Erlebnisführung in der römischen Villa Borg in Perl im Saarland an. In der nach archäologischen und historischen Erkenntnissen exakt rekonstruierten Villa sollte das Alltagsleben der römischen Oberschicht illustriert und nahe gebracht werden. Leider gestaltete sich die Führung als recht langatmig und wenig erlebnisorientiert. Sie wurde jedoch von den Schülerinnen und Schülern geduldig ertragen und sorgte dennoch für einen Wissenszuwachs.

Nach einem längeren Stopp bei einer bekannten Fastfood-Kette (Danke an unseren supernetten Busfahrer Wolfgang.) traf die Schülergruppe am späten Nachmittag wieder an der Ohmtalschule ein.

Text: Carolin Hartmann


Crêpes schmecken auch im Sommer

Gäste aus der französischen Partnerstadt Thouaré in Homberg

Das erste Mal seit Bestehen des Jugendaustausches fand der Besuch der Gäste aus der französischen Partnerstadt Thouaré in Homberg im Sommer statt. Die Besucher genossen die sommerlichen Temperaturen und das entsprechende Programm und freuten sich, Homberg einmal unter veränderten Vorzeichen kennenzulernen.

Nach der Ankunft gab es für einige bereits eine Einstimmung auf die Woche mit dem Schlossfest. Der darauf folgende Tag wurde individuell von den Gastfamilien gestaltet. Am Montag standen Projekte in der Ohmtalschule auf dem Programm, ehe Bürgermeisterin Simke Ried zusammen mit dem Ersten Stadtrat Michael Rotter die offizielle Begrüßung im Familienzentrum vornahm. Nachmittags ging es zur Abkühlung ins Homberger Freibad. Der Dienstag stand ganz im Zeichen einer Stadtrallye in Marburg, bei der sich deutsche und französische Jugendliche gemeinsam unterstützten.

Das Museum Schloss Freudenberg in Wiesbaden mit seinem Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne war am Mittwoch das Ziel. Dieser Aufenthalt wie auch der Besuch des Hessenparkes am Donnerstag wurden sehr genossen. Der Hoherodskopf mit seiner Sommerrodelbahn brachte am Freitag nochmal Spaß und Action, ehe am Abend die Verabschiedung anstand.

Die jungen Leute aus Thouaré ließen ihr künstlerisches Talent aufblitzen mit Beiträgen am Klavier, an der Gitarre, mit einem Sketch und einem Liedvortrag, jeweils angekündigt von einem Einradfahrer. Das durch die Gastgeber gut bestückte Buffet, traditionell ergänzt durch Crêpes und Galettes von Busfahrer Dominique, milderte den Abschied etwas ab. Denn am Samstag in aller Frühe wurde bereits wieder die Rückreise angetreten.

Sehr lange müssen die Teilnehmer nicht auf ein Wiedersehen warten, denn der Gegenbesuch in Thouaré findet vom 15. bis 21. Oktober 2022 statt.

Text: Friederike Feyh


Zauberhaft sauberhaft!

Schüler sammeln bei landesweiter Aktion etliche Kilo Müll ein

Homberg ist eigentliche eine sehr saubere Stadt. Diesen Eindruck hatte zumindest die Klasse 7b, als sie jetzt im Rahmen der hessenweiten Aktion „Sauberhafter Schulweg“ auf den Straßen unterhalb der Ohmtalschule (OTS) Müll einsammelte. Hier mal eine Kippe, dort ein bisschen Plastik, und dann mal wieder die – so scheint es – inzwischen offenbar unvermeidliche alte Maske. Gut, dass alle Handschuhe trugen. Die „Ausbeute“ war nach zwei Stunden Müllsammeln überschaubar: Gerade einmal fünf Kilo Unrat sammelten die Siebtklässler, weil mehr einfach nicht zu finden war.

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die OTS an der Aktion, bei der Schülerinnen und Schüler in Hessen immer am Dienstag vor den Sommerferien Umweltschutz hautnah erleben: Hunderte Schulklassen sammeln rund um ihre Schulen Abfälle ein. Sie sollen dabei erfahren, dass man ohne viel Aufwand viel für die Umwelt tun kann und schnell zum Vorbild für andere werden kann. Denn die Botschaft „Dinge in die Natur oder auf die Straße zu werfen, geht gar nicht, auch keine Kaugummis, Zigarettenkippen oder Bonbonpapierchen“ kommt ziemlich schnell an. Und vielleicht beherzigen die Schüler dies auch, bevor sie das nächste Mal Abfall einfach so entsorgen. Der „Sauberhafte Schulweg“ feierte in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum, nach Auskunft der Landesregierung beteiligten sich landesweit mehr als 32.000 Kinder und Jugendliche aus 306 Schulen.

An der OTS sammelten alle 5. bis 8. Klassen an drei verschiedenen Tagen in einem Radius von etwa zwei Kilometern rund um die Schule Müll ein. Gut 300 Schülerinnen und Schüler machten sich trotz hochsommerlicher Temperaturen an die Arbeit, im Durchschnitt betrug ihre Sammelmenge fünf Kilo pro Klasse, eine schaffte sogar acht Kilo. Dafür gab es im Anschluss vermutlich nicht nur für die Klasse 7b ein wohlverdientes leckeres Eis.

Bilder: OTS

Text: Silvia Simon


OTS packt an – United for Ukraine

Schüler sammeln Spenden für Kriegsopfer – Firmen unterstützen die Aktion

Seit dem 24. Februar, also seit bereits vier Monaten, findet in der Ukraine ein Krieg statt, der vielen Menschen unendliches Leid zufügt. Mittlerweile gibt es offiziell annähernd 10.000 Tote, von denen viele keine Soldat*innen waren, daneben wurde in zahlreichen Städten die zum (Über-)Leben wichtige Infrastruktur zerstört. Viele Menschen sind ohne Zuhause und ihnen fehlen die einfachsten Dinge zum Leben. Annähernd 16 Millionen Menschen in der Ukraine selbst benötigen nach Angaben der UN humanitäre Hilfe und Schutz. Mehr als fünf Millionen Menschen haben ihr Heimatland auf der Suche nach Schutz verlassen. Mehr als 850.000 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich mittlerweile in Deutschland registriert. Auch die Ohmtalschule (OTS) hat in den vergangenen Wochen mehr als zehn Kinder und Jugendliche aus der Ukraine aufgenommen.

Natürlich wurde das Thema Krieg auch im Unterricht besprochen. In zahlreichen Klassen der Ohmtal- sowie der im selben Gebäude untergebrachten Pestalozzischule informierten sich Schüler über Kriegsgründe und das Kriegsgeschehen und diskutierten, wie man den Menschen in der Ukraine sowie den – nach Deutschland – Geflüchteten helfen kann.

Um die Menschen, die noch in der Ukraine ausharren, in die angrenzenden Länder geflüchtet sind oder aber in ihr Heimatland zurückgegangen sind, zu unterstützen, rief Powi-Lehrer Björn Skrzypek gemeinsam mit seiner Klasse die Sammel-Aktion „OTS packt (an)“ ins Leben.

Schüler aller Jahrgangsstufen kauften fleißig ein oder brachten Vorräte von Zuhause mit, sodass schließlich von allen Klassen insgesamt 29 Kartons (!) mit haltbaren Lebensmitteln wie Knäckebrot, Dosenfisch oder Haferflocken gepackt werden konnten. Diese wurden dann dem Global Aid Network (GAIN) übergeben, einer Organisation, die mehrmals wöchentlich Lebensmittellieferungen in die Ukraine sowie die benachbarten Länder bringt.

Um Menschen, die auf der Flucht nach Deutschland oftmals nur mit dem Allernötigsten hier ankamen, zu helfen, wurde außerdem eine Kleidersammlung durchgeführt, an der sich auch Lehrer und andere Mitarbeiter der OTS, der Grundschule Homberg und der Pestalozzischule beteiligten. Hierbei kamen insgesamt 10 Kartons mit Kleidungsstücken, Schuhen sowie Kinderspielzeug zusammen, die der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) für Flüchtlinge des Landes Hessen in Gießen übergeben wurden, welche oftmals der erste Anlaufpunkt für die Menschen aus der Ukraine (und anderen Ländern) ist.

Neben materiellen Spenden gingen die Überlegungen weitergehend dahin, auch durch finanzielle Mittel zu helfen. Unter dem Slogan „Grillen für den Frieden“ wurden daher von einer Klasse sogenannten „Peace-Würste“ an Schüler und Lehrer verkauft und damit 118,30 Euro eingenommen. Darüber hinaus erbrachte der Verkauf von sogenannten „Soli-Bändchen“ – handgeflochtenen Armbändern in den gelb-blauen Landesfarben der Ukraine – 84,50 Euro. Außerdem versuchten die Schüler, Homberger Betriebe in dieses Projekt einzubinden, gingen los und baten um Spenden.

Im Folgenden eine Übersicht der spendenden Betriebe, bei denen wir uns auf diesem Weg ebenso bedanken möchten wie bei den Spender, die namentlich nicht genannt werden möchten.

Spendenübersicht

Raiffeisen Bau Gartenmarkt Homberg 100 Euro

Vogel Karosserie + Lack 50 Euro

Weber Schreinerei GmbH & Co. KG 50 Euro

Garten und Landschaftsbau Manfred Eder 40 Euro

Autohaus Ohmtal 20 Euro

Schuhhaus Seibert 20 Euro

Frankfurter Hof 20 Euro

Metzgerei Haupt & Danzeisen 20 Euro

Friseursalon Ulrike’s Haarstübchen 10 Euro

Linker Innenausbau 10 Euro

Felsen-Apotheke 10 Euro

Gans Architekten Part mbB 10 Euro

Scholl & Hoffrichter GbR 10 Euro

Flora-Creativ 5 Euro

Sonstige Spender*innen 693,75 Euro

Darüber hinaus spendete die Schülervertretung (SV) der Ohmtalschule 135,45 Euro aus dem Verkauf von Kuchen, der zum Beispiel bei letzten Elternsprechtag angeboten wurde, sodass insgesamt eine Summe von 1.407 Euro gesammelt werden konnte.

Diese beachtliche Summe soll zu je 50 Prozent für die „Nothilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine“ der UNO-Flüchtlingshilfe sowie für „Medizinische Hilfslieferungen für die Ukraine“ der Action medeor, welche Schmerzmittel und Antibiotika, aber auch Verbandsmaterial, weiteres medizinisches Material und auch Medizintechnik in die Ukraine transportieren, gespendet werden.

Ein besonderes Dankeschön geht an alle Schüler*innen, die sich mit großem Eifer und Engagement beteiligt haben.

Einem Menschen zu helfen mag nicht die ganze Welt verändern,

aber es kann die Welt für diesen einen Menschen verändern.“

(Unbekannt)

Bild (Skrzypek): Schülerinnen der Klasse 10R helfen, die vielen im Klassenraum gestapelten Lebensmittelkartons auf den Weg zu bringen.


Neue Runde der Hygiene-Assistenten-Ausbildung in Neu-Ulrichstein

Vertreterinnen und Vertreter der Klassen 5 bis 10 lernen etwas über Viren, Bakterien und Co.

Wie übertragen sich Viren und Bakterien? Bringt das Händewäschen mit Seife wirklich etwas? Welchen Einfluss hat ein Mund-Nasen-Schutz auf die Keimbelastung der Luft? Diese und viele weitere Fragen stellten sich Vertreterinnen und Vertreter der Klassen 5 bis 10 der Ohmtalschule (OTS) zu Beginn ihrer dreitägigen Hygiene-Assistenten-Ausbildung in Neu-Ulrichstein.

Die Hygiene-Assistenten-Ausbildung findet seit letztem Jahr in enger Zusammenarbeit mit dem „Forschungszentrum Neu-Ulrichstein“ statt. Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen über mögliche Übertragungswege von Bakterien und Viren und Möglichkeiten des Infektionsschutzes. Gerade in Pandemiezeiten notwendiges Allgemeinwissen. Die Ausbildung umfasst mehrere Theorieteile und einige praktische Versuche. Beispielsweise testen die Lernenden verschiedene Gegenstände auf ihre Bakterienbelastung.

Zurück in der Schule geben die fertig ausgebildeten Hygiene-Assistenten ihr Wissen an ihre Klasse weiter und beraten bei Hygienefragen innerhalb ihrer Klassen. Zum Abschluss der Ausbildung wurden die Lernenden von Prof. Dr. Peter Ebke mit selbstgemachter Pizza belohnt. Die OTS bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere bei Prof. Ebke und seinen Mitarbeitern, die wie immer mit vollen Einsatz dabei waren.

Text & Foto: Martin Linke


Offenes Klassenzimmer instand gesetzt

Hand in Hand arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der 9. Abschlussklassen, um die massiven Sitzgelegenheiten für das offene Klassenzimmer herzustellen.

Der Schulleitung war es ein wichtiges Anliegen, das offene Klassenzimmer wieder nutzbar zu machen, dabei hat der Förderverein der Ohmtalschule die Materialien und Halbzeuge mit 700 € finanziert. Sieben Bänke haben die zehn Abschluss-Schüler/innen im Werkunterricht unter der Leitung von Herrn Rahn hergestellt. Sie bearbeiteten die Oberflächen der Bohlen und Füße mit Schruppscheibe und Einhand-Winkelschleifer, bohrten Löcher für die bis zu 20 cm langen Schrauben, …, verbanden die Bänke mit Ketten, um sie vor Diebstahl und Umtragen zu schützen. Ein sehr staubiges und kein leichtes Unterfangen, da die Bänke aus Lärchenholz hergestellt wurden und mindestens 2,60 m lang sind.

Nun haben Schulklassen an heißen Schultagen wieder ein schattiges und luftiges Plätzchen zum Lernen. Auch in den Pausen können sich die Schülerinnen und Schüler hier an den von Hainbuchen umgebenen Platz zurückziehen und frische Luft schnappen. Bleibt zu hoffen, dass dieses schöne Fleckchen auch in Ordnung bleibt.

Foto: Florian Rahn


Digitaler Familientalk – Medienwelten in der Familie

Der alltägliche Umgang mit Medien in einer digitalisierten Gesellschaft stellt Schülerinnen, Schüler und auch deren Eltern tagtäglich vor große Herausforderungen . Mit der Veranstaltungsreihe “Digitaler Familientalk“ der Medienanstalt Hessen soll Eltern dabei geholfen werden, den Überblick über die Mediennutzung ihrer Kinder zu behalten, Gefahren im Netz frühzeitig zu erkennen und ihren Kindern im Umgang mit den digitalen Medien kompetent zur Seite zu stehen.

Inhalte des Talks

Der Digitale Familientalk behandelt jeden Monat wechselnde Medienthemen – wie Smartphonenutzung, Fake News, Cybermobbing, Gaming, soziale Medien und Co.

So nehme ich teil

Die Teilnahme ist ganz einfach: Auf die Internetseite “Digitaler Familientalk“ gehen, Medienthema aussuchen und am jeweiligen Abend kostenfrei und ohne Anmeldung von zu Hause aus einwählen.

Sie können auch den QR-Code nutzen:

Termine


Gesamtschule des Vogelsbergkreises