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Cambridge Certificate für Schüler der Ohmtalschule

(SIM) Erneut können sich sehr engagierte Schüler der Ohmtalschule (OTS) nach erfolgreich absolvierter Prüfung über das international anerkannte Cambridge Certificate freuen. Nach zweijähriger intensiver Vorbereitung unter Leitung von Dr. Marion Komp und Jan Brosig, beide Englischlehrer an der OTS, und einer extern in Marburg abgelegten Prüfung wurden die Zertifikate nun überreicht. Jaqueline Ziegert und Lena Reitz, seit diesem Schuljahr Oberstufenschüler an der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain, freuen sich über diese besondere Qualifikation.

An der Verleihung nahmen neben Schulleiter Carsten Röhrscheid auch Monika und Dieter Bock von der gleichnamigen Stiftung teil. Die Stiftung trägt stets die Kosten für die speziell auf das Zertifikat zugeschnittenen Bücher und beteiligt sich an den nicht unerheblichen Prüfungsgebühren.

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 (von links) Dr. Marion Komp, Jan Brosig, Schulleiter Carsten Röhrscheid, Jaqueline Ziegert und Lena Reitz, Monika und Dieter Bock

Das an der OTS vorbereitete First Certificate in English (FCE) ist ein international anerkanntes Zeugnis über den Englisch-Erwerb auf dem Kompetenzniveau B2 in den Bereichen Schreiben, Leseverständnis, Hörverstehen, Sprechen und Grammatik. Die Prüfung, die einen ganzen Vormittag lang dauert, erfolgt extern und wird von englischsprachigen Beauftragten der Universität Cambridge, Language Assessment, durchgeführt.
Dieter Bock wies auf die zunehmende Bedeutung des Zertifikats bei Bewerbungen oder auch bei Aufnahme bestimmter Studienfächer hin, wo das Cambridge Certificate immer häufiger als Eingangsvoraussetzung gefordert wird. Grund dafür ist, dass es sich um einen streng kontrollierten, standardisierten Test handelt, der aussagekräftiger als eine Schulnote ist, und vor allem das freie Sprechen mit muttersprachlichen Prüfern beinhaltet.
An der Homberger Schule absolvieren die Schüler einen Kurs im Nachmittagsangebot, der sie in zwei Schuljahren auf die Anforderungen des FCE vorbereitet.

Besonderer Dank galt auch in diesem Jahr der Monika & Dieter-Bock-Stiftung, die – wie in jedem Jahr – eine Teilnahme am Programm ermöglicht hat.
Weitere Informationen unter http://www.mdbock-stiftung.de/.


Großsporthalle gesperrt

Die Schulleitungen der Grundschule und der Ohmtalschule in Homberg wurden vom Landrat darüber informiert, dass der Vogelsbergkreis kurzfristig 1000 Flüchtlinge aufnehmen wird. Diese sollen auf vier Großsporthallen im Kreisgebiet verteilt werden. Im Zuge dessen wird die Homberger Großsporthalle zur Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung.

Der Unterricht wird grundsätzlich nach Plan erteilt. Da für den Sportunterricht zukünftig zunächst nur die kleine Turnhalle zur Verfügung steht, werden Ausweichräume gesucht bzw. alternative Formen des Sportunterrichts angeboten.

Aufgrund der beschriebenen Situation und dem damit verbundenen Verkehrsaufkommen bitten wir Sie, darauf zu verzichten, Ihre Kinder mit dem privaten Pkw zur Schule zu bringen bzw. abzuholen.


Bewerbertag an der Ohmtalschule

(SIM) Zum Bewerbertag begrüßte die Ohmtalschule in Homberg nun wieder zahlreiche Betriebe. Einen ganzen Vormittag lang informierten sich rund 90 Schüler der Ohmtalschule und der Pestalozzi-Schule in Gemünden über vielfältige Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Region. „Die Resonanz war durchweg positiv. Sowohl von Schüler- als auch von Betriebsseite wurde das Angebot als gut bis sehr gut bewertet“, sagt Arbeitslehre-Lehrerin Petra Ebert, die den Bewerbertag federführend organisierte.

Und so „schnupperten“ eine 9. Hauptschulklasse, eine 10. Realschulklasse, zwei 10. Gymnasialklassen sowie eine Gruppe der Förderschule in die unterschiedlichsten Berufssparten hinein, zum Beispiel Verwaltung, Büromanagement, Mechatronik, Handwerk, Elektronik, Einzelhandel, Bank, Soziale Dienste, Kunststoffverarbeitung, Arbeitsmarktmanagement oder Medizin. Die Schüler konnten sich zudem über Duale Studiengänge oder Einstellungsverfahren informieren und ihre Bewerbungsmappen direkt vor Ort den Betrieben übergeben. Darüber hinaus konnten sie die Firma Geibel & Hotz besichtigen.

Am diesjährigen Bewerbertag haben teilgenommen: Stadtverwaltung Homberg, KAMAX, das Bildungs- und Technologiezentrum Lauterbach, der Allgemeinmediziner Dr. Dieter Ladwig, Rewe, Sparkasse Oberhessen, AOK, VR Bank Hessenland, Raiffeisen Waren GmbH, die Firmen Hürner-Funken und Seipp & Kehl, Agentur für Arbeit, Schottener Soziale Dienste und das Unternehmen Geibel & Hotz.


Das Schönste am Lesen ist das Lesen!

Lesepatenprojekt an der Ohmtalschule war erneut ein voller Erfolg

(SIM) Was das Schönste am Lesepatenprojekt ist? Für viele Schüler der Klasse 8 Ra der Ohmtalschule (OTS) ist diese Frage schnell beantwortet: „Alles!“ Tatsächlich haben die Achtklässler bei dem Projekt, bei dem Gesamtschüler Erstklässlern beim Lesenlernen helfen, jede Menge Spaß gehabt. Und nicht nur die.

Das ganze Schuljahr lang lief an der OTS bereits zum zweiten Mal das Lesepatenprojekt, das Lehrerin Ute Tondar ins Leben gerufen hat. Schüler der 8. Klassen – zwei Realschul- und eine Hauptschulklasse – übernahmen die Patenschaft für je eine 1. Klasse der Homberger Grundschule. Einmal pro Woche holten sie die Kleinen ab und gingen mit ihnen eine Schulstunde lang in die Stadt- und Schulbibliothek, die sich unter dem Dach der OTS befindet. Die Erstklässler konnten die Lesestunde kaum erwarten, denn dann konnten sie sich endlich ein Buch aus der großen Vielfalt an Kinderbüchern aussuchen, aus denen ihr Lesepate ihnen vorlas. Bilder wurden mit großen Augen bestaunt, viele Fragen gestellt und aufmerksam gelauscht.

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Vorgelesen bekamen die Grundschüler vor allem in den ersten Lesestunden, doch nach einigen Wochen waren sie dann auch selbst an der Reihe. Nachdem sie im Unterricht erste Leseerfahrungen gesammelt hatte, demonstrierten sie ihren großen Lesepaten stolz, wie gut sie bereits lesen können.

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In den letzten Wochen konnten die Kleinen dann sogar ihre Lesefähigkeiten schwarz auf weiß überprüfen. Auf der Internetseite „Antolin“ gibt es zu vielen Kinderbüchern Fragen, die das Leseverständnis prüfen. Für jeden Erstklässler wurde ein eigenes Konto eingerichtet, auf diesem können für jede richtig beantwortete Frage zu einem Buch Punkte gesammelt werden. Das Punktesammeln soll Schüler anregen, möglichst viel zu lesen, um möglichst viele Punkte zu bekommen. Ein Konzept, das aufgeht und motiviert, zumal es wohl kaum einen Schüler gibt, der nicht gerne mit dem Computer arbeitet.

Und so schleppten die Achtklässler Woche für Woche die schuleigenen Laptops in die Bibliothek und richteten das Wlan-Netz ein, damit alle nach dem Lesen auf die Antolin-Webseite konnten. Überhaupt haben sich die Großen sehr für die Kleinen engagiert. Und so mancher, der sich anfangs im Umgang mit Grundschülern schwertat, legte rasch seine Vorbehalte ab, nachdem ein persönliches Verhältnis aufgebaut war. Der Dank dafür war groß: handbemalte Dankeschön-Karten von den Erstklässlern zum Abschied, ein Vermerk im Zeugnis, dass der Achtklässler am Lesepatenprojekt teilgenommen hat und jede Menge strahlende Kinderaugen. Und nicht zuletzt die Erkenntnis, dass Bücher eigentlich gar nicht so schlecht sind und dass man selbst mal wieder eins zur Hand nehmen könnte.

Und so hatte die Klasse 8 Ra zum jetzigen Abschluss des Projekts, das im kommenden Schuljahr mit den neuen 8. Klassen fortgesetzt wird, ebenfalls eine kleine Überraschung vorbereitet: Süßigkeiten für alle Kinder und handbemalte Abschieds-Karten.

Lesekompetenz, Sozialkompetenz, Medienkompetenz – alles schön und gut. Aber eigentlich ist alles sehr viel einfacher. Auf die Frage, was für ihn das Schönste am Lesepatenprojekt war, schrieb ein Erstklässler: „Das ich lesen konte.“


Bundesjugendspiele im Sommer 2015

 (PrT) Wie in jedem Jahr fanden die Bundesjugendspiele für die Schülerinnen und Schüler der Ohmtalschule (OTS) in den Disziplinen Leichtathletik und Schwimmen statt. Um 8:15 Uhr eröffneten die Siebt- und Achtklässler die Spiele, anschließend waren die Fünft- und Sechsklässler an der Reihe und den Schluss bildeten die neunten und zehnten Klassen. Insgesamt gab es im Schwimmbad 48 Läufe, die in drei Disziplinen unterteilt wurden: Rückenschwimmen, Tauchen und Freistil.

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Schülerinnen während des Streckentauchens

Die Aufsicht im Schwimmbad übernahm die 10Ra in Kooperation mit den Lehrkräften Manfred Gehrke, Fabian Buldt und Jan Brosig. Manfred Gehrke zeigte sich sehr zufrieden mit dem Wetter: “Wir haben einen wolkenlosen Himmel. Das sind Idealbedingungen fürs Schwimmen.”

Auf dem Sportplatz organisierte Lehrerin Katrin Schmitt zusammen mit den Sportkolleginnen und Kollegen den reibungslosen Ablauf und wurde von der Klasse 10Rb an den einzelnen Stationen unterstützt. Wie in jedem Jahr mussten sich die Schüler in den Disziplinen Weitsprung, Ballwurf und Sprint (je nach Alter 50/75/100 Meter) messen.

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Impressionen vom Sprint und vom Weitsprung (Jahrgangsstufe 10)

Katrin Schmitt, Leiterin des Fachbereichs Sport, äußerte sich ebenfalls zu den hochsommerlichen Temperaturen:  “Die Hitze verlangt den Schülerinnen und Schülern sehr viel ab, vor allem den fünften und sechsten Klassen.” Insbesondere galt dies natürlich für den 800- bzw. 1000-Meter-Lauf, der ebenfalls auf dem Programm stand.

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Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 beim 800-Meter-Lauf

Um 13:15 Uhr waren die Spiele, nachdem auch die 9. und 10. Klassen ihren Lauf erfolgreich hinter sich gebracht hatten, beendet.

Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer waren mit dem Ablauf der Bundesjugendspiele und den erbrachten Leistungen  sehr zufrieden. Besonderer Dank gilt allen Schülern der Klassen 10Ra und 10Rb für deren Unterstützung. Hervorzuheben sind hier die Schülerinnen Selina Schell und Luisa Emmerich, die in der Wettkampfleitung sehr viel Verantwortung übernommen hatten.

Für das Presseteam (PrT): Katharina Belzer und Lena Reitz


Schüler der Ohmtalschule präsentieren Neuauflage von Andersen-Märchen

(PrT) Seit Beginn des Schuljahres traf sich die Theatergruppe der fünften und sechsten Klassen der Ohmtalschule wöchentlich, um sich auf diesen einen Tag vorzubereiten. Nun war der Tag X gekommen. Die Kinder hatten endlich die Chance, ihr mühsam einstudiertes Theaterstück ‘Des Kaisers neue Kleider’ (ursprünglich ein bekanntes Märchen von Hans Christian Andersen, bearbeitet von Christiane Gans und ihrem Assistenten Benedict Lind) in der Aula der Gesamtschule Homberg aufzuführen.

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Benedict Lind, Birgit Seidl und Christiane Gans (v.l.n.r.)

Die Geschichte handelt von einem Kaiser, gespielt von Lars Sören Zinnkann aus der 5a, sowie dessen Untertanen, die immer darauf erpicht sind, die schönsten und neuesten Kleider zu besitzen, um dazu zu gehören. Der Schneider Franz (Loris Wiedauer, 6a) und seine Gehilfin Lilli (Melisa Serhatlic, 6G) machen sich dies zu Nutze und behaupten, sie könnten die schönsten Stoffe weben und daraus Kleider herstellen. Diese sollen ganz besonders sein, denn nur die klugen Menschen können sie sehen.

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Melisa Serhatlic und Salvatore Miniaci

Der Kaiser, gereizt von der Aussicht, die Dummen und Klugen innerhalb seines Reiches unterscheiden zu können, lässt sich auf die beiden Betrüger ein. Er stellt seine neuen Gewänder bei der großen Parade zur Schau und jeder bewundert sie. Erst als ein kleines Kind feststellt, dass der Kaiser völlig nackt ist, wird ihm und seinen Untertanen klar, was geschehen ist, doch zu dem Zeitpunkt sind Franz und Lilli schon weit über alle Berge.

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Salvatore Miniaci und Xenia Maier “in Aktion”

Die Theatergruppe hat ganz viel Unterstützung von Lehrern und älteren Schülern der Ohmtalschule erhalten. Unter anderem fungierte Alma Serhatlic aus der 9Gb als Souffleuse, Anton Stock (8Ra) sorgte für die Musik und war, zusammen mit Lehrer Florian Rahn, Carsten Schneider und Torben Zinnkann für Licht, Mikro und Ton zuständig. Für die Kostüme war Lehrerin Birgit Seidl verantwortlich und Maskenbildnerin war Ulrike Tomaschweski.

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Die “fleißigen Helfer”

“Die Kinder haben noch den ganzen Nachmittag am Tag der Aufführung geprobt”, erzählt Benedict Lind, “es hat allen viel Spaß gemacht.”

Für das Presseteam (PrT): Lena Reitz


Ohmtal-Cup 2015

(PrT) Beim diesjährigen Ohmtal-Cup in der Großsporthalle Homberg lieferten sich 15 Fußballmannschaften einen fairen Kampf um den Titel. Sie kamen aus der Gesamtschule Mücke, der Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf und der heimischen Ohmtalschule (OTS). Unter ihnen waren sechs Mädchen- und neun Jungenmannschaften. Die Mädchen waren unterteilt in „Mädchen groß“ (8. bis 10. Schuljahr) und „Mädchen klein“ (5. bis 7. Schuljahr). Der ganze Vormittag war voller spannender Spiele, denn von viertel nach neun am Morgen bis um viertel vor eins fanden 44 Spiele statt. Jede Mädchenmannschaft hatte zwei Spiele à 10 Minuten; die Jungenmannschaften spielten 8 Minuten.

Im Spiel um Platz 3 der Jungen standen sich die Mannschaften “Homberg I” und “Mücke IIIgegenüber. Als Sieger ging Mücke aus dem Match hervor.

Ins Finale zogen beide Mannschaften aus Stadtallendorf ein; Sieger der Partie wurde “Stadtallendorf I.

Bei den jüngeren Mädchen gewann “Homberg II” und bei den älteren Mädchen ging die Mannschaft aus Mücke als Sieger hervor.

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Turnierleiterin Katrin Schmitt mit den Mädchenteams (5-7)  der OTS

Das Fazit: Jede Schule hat es einmal an die Spitze geschafft.

Tunierleiterin Katrin Schmitt zeigte sich äußerst zufrieden, denn es ging immer fair zu, so dass die Schiedsrichter (Leon Ruckelshausen (7H) und Michel Wolf (9R)) wenig Mühe hatten, die Partien zu leiten.

(Für das Presseteam (PrT): Lena Reitz und Katharina Belzer)


Autorennachwuchs an der Ohmtalschule

(Lid) Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Abenteuerliche Welt“ verfassten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b im Deutschunterricht bei Herrn Lind Abenteuergeschichten. Hierbei zeigten sie ein hohes Maß an Motivation und Kreativität. Jeder Schüler und jede Schülerin schrieb zunächst für sich alleine. Daraufhin wurden die Geschichten gemeinsam überarbeitet, um sie am Ende in einem Abenteuergeschichtenbuch zu sammeln. Das Ergebnis: Ein Buch mit 16 spannenden Geschichten, welches ab sofort in der Bibliothek für jedermann zur Verfügung steht.

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Die Schüler der Klasse 6b gemeinsam mit den Lehrkräften Katrin Schmitt und Bennedikt Lind

Die Jungautoren freuen sich über jede interessierte Leseratte und stehen schon in den Startlöchern für kommende Projekte.


Nepal bekommt Hilfe von Ohmtalschülern

(PrT) Schüler der Ohmtalschule Homberg (OTS) haben Spenden für die Erdbebenopfer in Nepal gesammelt. Das schwere Beben, bei dem tausende Menschen getötet oder verletzt und zahlreiche Schäden verursacht wurden, hat viel Leid über die Menschen gebracht. Das nahm der Ethikkurs des sechsten Schuljahres, geleitet von Lehrerin Silvia Simon, zum Anlass, Spenden bei Mitschülern, Lehrern, Eltern und Schulleitung zu sammeln. Auch die Schülervertretung (SV) der OTS wollte helfen und entschied, die Spendenaktion zu unterstützen, indem sie in den Pausen Muffins und Kuchen verkaufte.

Insgesamt kam dadurch ein Betrag von 360,51 Euro zusammen, welchen der Ethikkurs und zwei Vertreterinnen der SV nun bei der Sparkasse Homberg an die Organisation ‘Aktion Deutschland Hilft’ überwiesen haben. Da es für einen guten Zweck ist, verzichtete die Sparkasse auf Gebühren, die sonst bei einer Bareinzahlung fällig sind.

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Schüler des Ethikkurses (Jahrgang 6) mit den SV-Vertreterinnen
Lena Reitz und Katharina Belzer (rechts)

Die Organisation ‘Aktion Deutschland Hilft’ ist ein Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen und Notsituationen im Ausland gemeinsam schnelle und effektive Hilfe leisten.

„Ich habe im Fernsehen einige Berichte über die Erdbeben in Nepal gesehen und bin so auf die Idee gekommen, dass die Schülervertretung wie schon früher Spenden sammeln könnte, um zu helfen“, sagt Lena Reitz, Vertreterin der SV. „Die anderen Mitglieder waren von der Idee sehr angetan und kamen auf den Gedanken, dies durch einen Kuchenverkauf zu unterstützen.“

Hintergrund ist das schwere Erdbeben im Himalaya vor gut einem Monat. Das Epizentrum lag rund 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Nepals. Es war das erste große und stärkste Beben, welches mit einer Magnitude von 7,8 MW wirkte. Bis Mitte Mai gab es einige Nachbeben, welche die Versorgung der Verletzten, die Schadensbeseitigung und Bergung der Toten verkomplizierten.

Als der Ethikkurs gemeinsam mit zwei Vertreterinnen der SV in der Sparkasse das Geld zählen ließ, waren alle begeistert von der großen Geldsumme, die eingenommen wurde. Jedem hatte es Spaß gemacht, Geld für einen guten Zweck zu sammeln und so erklärten sich die Schüler dazu bereit, jederzeit weitere Spendenaktionen zu organisieren, sollte es dafür wieder einen Anlass geben.

Für das Presseteam (PrT):
Katharina Belzer und Lena Reitz

 


„Benimm-Seminar“ an der Ohmtalschule

Schüler proben Bewerbungsgespräche und erlernen wichtige Tischmanieren

(PrT) In den vergangenen Wochen haben die Schüler des Abgängerjahrgangs der Ohmtalschule ein „Benimm-Seminar“ mit dem Namen „Sicher auftreten, frei sprechen“ unter der Leitung zweier Lehrkräfte absolviert. Die Lehrerinnen Regina Anselm und Katrin Schmitt haben das Seminar mit dem Ziel vorbereitet und durchgeführt, den Schülern Hilfestellungen sowohl für das Berufsleben als auch für den privaten Bereich zu geben.

Das Seminar fand an zwei aufeinander folgenden Tagen im Pfarrer-Praetorius-Haus in Homberg statt. Die vermittelten Inhalte waren vielfältig. Am ersten Tag wurde den Schülern Wissen über das Benehmen zu Tisch, wie z.B. das richtige Anrichten des Bestecks, das passende Tischgespräch, aber auch das Verhalten in Gesellschaft, vermittelt. Zu diesem Zweck wurden bei einem gemeinsamen Mittagessen in einem Restaurant die zuvor theoretischen Inhalte in die Praxis umgesetzt. Dabei sollten die Schüler selbst gegenseitig darauf achten, dass die vermittelten Inhalte umgesetzt werden.

Am zweiten Tag wurden Bewerbungsgespräche simuliert, die teilweise auch mit kleinen Tricks versehen wurden. Zum Beispiel gab es ein simuliertes Bewerbungsgespräch, in dem der jeweilige Bewerber zu Beginn des Gespräches gebeten wurde die Tür zu schließen. Im Verlauf des Gespräches wurde er noch einmal darum gebeten, die Tür zu schließen. Ziel des Experimentes war zu sehen, ob der Schüler noch einmal nach der Tür schaut oder angibt, dass er die Tür bereits geschlossen habe. Gegenstand am zweiten Seminartag war außerdem, eine Vorstellung der eigenen Person zu erarbeiten. In der Vorstellung, die sich über einige Minuten erstreckte, sollten die Schüler u.a. auf ihre Stärken und Schwächen eingehen. Wie auch am ersten Tag gab es im Anschluss eine Auswertung und ein umfangreiches Feedback, was gut gemacht wurde bzw. was noch zu verbessern sei.

Am Ende des Seminars erhielten die Schüler ein Zertifikat, welches sie einer zukünftigen Bewerbungsmappe beilegen können. Rückblickend war für die Schüler insbesondere die Simulation von Bewerbungsgesprächen sehr aufschlussreich. Der Schulsprecher Bastian Körner, selbst Seminarteilnehmer, wies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung solcher Situationen in der nahen Zukunft hin: „Da es häufig deutlich mehr Bewerber als offene Stellen gibt, ist eine optimale Vorbereitung auf solche Gespräche wichtig, um sich möglichst positiv darzustellen.“

Für das Presse-Team (PrT):

Nico Heller, Bastian Körner und Felix Soffel