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Ina Lanz ist Siegerin des Vorlesewettbewerbs

(Log) Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels findet seit 1969 einmal im Jahr an deutschen Schulen statt. Mehr als 600.000 Schüler der Jahrgangsstufe 6 aus ca. 7200 Schulen beteiligen sich jedes Jahr an dem Lesewettbewerb. Ziel der Leseförderungsaktion ist, die Kinder zu ermuntern, sich mit Literatur zu beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem aber der Spaß am Lesen.

Auch an der Ohmtalschule wird der Vorlesewettbewerb jedes Jahr wieder mit Freude und Spannung erwartet. Dieses Jahr bereiteten sich ca. 70 Schüler auf dieses Ereignis vor, von denen drei Klassensiegerinnen in der vergangenen Woche antraten, um den Schulentscheid zu gewinnen.

Alicia Garncarz, Emely Hausner und Ina Lanz waren sehr gut vorbereitet. Sie lasen vor aus „Die Tribute von Panem“ (Suzanne Collins), „Ich muss leider draußen bleiben“ (Julia Breitenöder) sowie „Momo“ (Michael Ende) und entführten so ihr Publikum in andere Welten. Die Jury, die den Schulsieger auswählte, setzte sich zusammen aus dem Vorjahressieger Yannis Schlosser, der Inhaberin der Buchhandlung in Homberg Ulrike Sowa, zwei Lehrerinnen der Ohmtalschule sowie dem Schulleiter Carsten Röhrscheid. Kriterien, nach denen die Leseleistungen beurteilt wurden, waren zum Beispiel Aussprache, Betonung und Tempo.

Nach einem ersten Durchgang, in dem die Schülerinnen aus den selbst ausgewählten Büchern eine Passage vorgetragen hatten, mussten sie eine ihnen unbekannte Stelle aus dem Buch „Das Geheimnis des siebten Weges“ von Tonke Dragt vorlesen. Die für den Lesewettbewerb verantwortliche Lehrkraft Silke Loogen-Leifhelm führte in das Buch ein und nahm den Schülerinnen auf diese Weise ein wenig die Nervosität.

Die Jury hatte es sichtlich schwer, eine Entscheidung zu treffen, da alle drei Kandidatinnen ihre Aufgabe hervorragend meisterten, so dass nach einer intensiven Beratung der Gymnasialzweigleiter Jörg Leifhelm, der durch die Veranstaltung führte, schließlich das Ergebnis der Jury verkünden konnte. Die Siegerin Ina Lanz durfte sich zwei Titel aus einer von Frau Sowa zur Verfügung gestellten Auswahl an Büchern aussuchen. Da jedoch alle Vorleserinnen einen guten Eindruck auf die Jury gemacht hatten, gab es für die beiden Zweitplatzierten ebenfalls einen von der Homberger Buchhandlung gesponserten Buchpreis.

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Das Bild zeigt von links nach rechts:

(hinten) Die Jurymitglieder Schulleiter Carsten Röhrscheid, Vorjahressieger Yannis Schlosser, Silke Loogen-Leifhelm, Katrin Gloth, Ulrike Sowa

(vorne) Alicia Garncarz, Ina Lanz, Emely Hausner

Ina Lanz wird die Ohmtalschule im Februar 2015 beim Kreisentscheid vertreten, bei dem die Siegerinnen und Sieger aller Schulen aus dem Vogelsbergkreis gegeneinander antreten.

 

 

 

 


Ohmtalschule kooperiert mit Fritz Winter

(Ebe) Im November 2014 nahmen Schülerinnen und Schüler der 9. Realschulklasse und der 8. Hauptschulklasse am Nachwuchsfindungsprojekt der Firma Fritz Winter, Eisengießerei in Stadtallendorf, teil.

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Zunächst informierten Auszubildende von Winter im Rahmen eines Projekttages an der Ohmtalschule über ihre Ausbildung und ihren Arbeitgeber. Die Gießereimechaniker und die technischen Modellbauer stellten hierbei nicht nur ihre Tätigkeitsfelder vor, sondern die Schüler durften sich auch ausprobieren. Sie stellten unter Anleitung der Auszubildenden jeweils ein Gussstück aus Aluminium selbst her, bearbeiteten es nach und prüften im Anschluss die Qualität.

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Um für den Arbeitsmarkt gut gerüstet zu sein, führten die auszubildenden Industriekaufleute mit den Ohmtalschülern zusätzlich ein informatives Bewerbungstraining durch.

Geeignete Schüler wurden in der Folge zur Nacht der Gießerei in das Werk in Stadtallendorf eingeladen. Hier konnte, live vor Ort, erlebt werden, wie das Eisengießen funktioniert.

Die Schüler wurden in drei Gruppen geteilt und jeweils nur eine Gruppe blieb im Ausbildungszentrum, während die anderen beiden Gruppen die ‚rauhe‘ Werksluft schnuppern durften. An einer Station wurde die Handformerei geübt, wozu ebenso viel Geschick gehörte, wie an der nächsten Station bei der Kernmacherei. Die Jugendlichen durften selbst die Kerne in die Form legen und verschrauben. An einer weiteren Station hatten die Schüler die Gelegenheit, mit der entsprechenden Schutzkleidung flüssiges Eisen in Form zu gießen.

Bei den Schülern stieß das Nachwuchsfindungsprojekt nicht zuletzt deshalb auf großes Interesse, weil es ihnen Chancen auf einen Ausbildungsplatz eröffnet.


Fliegende Schüler an der Ohmtalschule

Spielfest, Informationsabend und Tag der Offenen Tür bieten facettenreichen Einblick in das Leben an der weiterführenden Schule

(PrT) In der vergangenen Woche hatten die Schüler der umliegenden Grundschulen gemeinsam mit ihren Eltern die Möglichkeit, sich intensiv über die Ohmtalschule zu informieren. Zum Einstieg folgten die Viertklässler aus Gemünden, Kirtorf und Homberg der Einladung der fünften Klassen zum gemeinsamen Sport- und Spielfest. Die Schüler versammelten sich zum Schulbeginn in den Klassenräumen und lernten sich spielerisch kennen. Anschließend wurden sie in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Hälfte mit einem Erkundungsspiel in den Räumlichkeiten der Ohmtalschule begann, nahm die andere Hälfte der Gruppe zunächst an einem Dschungelparcours in der Großsporthalle teil. Fast 180 Schüler verbrachten auf diese Weise einen Schultag der besonderen Art. Gymnasialzweigleiter Jörg Leifhelm erläutert, dass das Kennenlernen der Räumlichkeiten der „größeren Schule“, insbesondere aber der künftigen Mitschüler und Lehrer Ängste nehmen und den Übergang auf die weiterführende Schule erleichtern soll.

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Am selben Abend informierten Jörg Leifhelm, Herbert Kress (Leiter der Förderstufe) sowie der Schulleiter, Carsten Röhrscheid, anlässlich eines Informationsabends die Eltern der derzeitigen Viertklässler über pädagogische und organisatorische Besonderheiten der Ohmtalschule. Zum Ausklang dieser Veranstaltung lud der Schulleiter die anwesenden Eltern zum „Schnuppertag“ am folgenden Samstag in die Schule ein.

Diesen Tag der offenen Tür eröffnete Katharina Belzer (10Gb) mit dem Klavierstück “Skyfall”.  Nach der Bergrüßung durch den Schulleiter begeisterten die Stepaerobic- und Streetdancegruppen aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 mit einer tänzerischen Darbietung in der Aula. Danach erkundeten die Besucher die zahlreichen Präsentationen und Stände im Schulgebäude. In den Fachbereichen Französisch, Englisch, Latein und Musik fand zudem Schnupperunterricht statt.

Während im Französischunterricht der 7G Grundlegendes wie „Ça va?“ (Wie geht’s?) und „Ça va bien/mal.“ (Mir geht es gut/schlecht.) besprochen wurde, führte die Lateinklasse der 7G ein Theaterstück vor. Im Englischunterricht wurden Weihnachtskarten gebastelt – natürlich auf Englisch!

Im naturwissenschaftlichen Bereich gingen die Besucher ebenfalls auf Erkundungstour. Während Schüler im Biologieraum in den Mikrokosmos eintauchten, fanden im Nachbarraum chemische Versuche, wie zum Beispiel die Entwicklung einer „Mehlbombe“, statt. Außerdem sorgten die Physiklehrkräfte mit ihrem Mitmachlabor für Begeisterung.

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Im Bereich Werken und Kunst gab es ebenfalls ein gut besuchtes Angebot. Besonders viel Spaß bereitete den Schülern die Herstellung von Holzfiguren, die sie aus dünnen Holzplatten aussägen und zusammensetzen konnten.

Ab 11.00 Uhr fanden in der Sporthalle verschiedene Attraktionen statt. Neben dem beliebten Bogenschießen sorgten die Sportlehrkräfte mit Musik für spaßige Bewegung.

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Ferner konnten die Schüler an der Kletterwand in der Großsporthalle klettern oder sich an einem Seil in die Höhe ziehen lassen. Oben angekommen fanden sie ein Röhrchen. Darin befand sich ein Blatt Papier, auf welchem man seinen Namen und das Datum eintragen konnte.

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Neben Dokumentationen der Foto-AG und des Norwegen-Austauschs stellte die Klasse 6G ihre Wald- und Haustiergemälde aus. Auch der Austausch mit der Partnergemeinde Thouaré wurde in Form eines Reisetagebuchs präsentiert.

Neben den Präsentationen nutzten viele Schüler und Lehrkräfte die Gelegenheit, weitere pädagogische Schwerpunkte der Schule vorzustellen. Zu nennen sind hier die Streitschlichter, die Schülervertretung (SV), aber auch das Projekt „Generationenlernen“, bei dem Schüler der 10. Klassen Senioren Tipps und Tricks beim Umgang mit dem PC geben. In der Stadt- und Schulbibliothek führten die Schüler des „Bibo-Teams“ neben einem „literarischen“ Quiz mit Gewinnmöglichkeiten ein selbst geschriebenes Puppentheaterstück vor. Zudem konnten angeleitet Lesezeichen gebastelt werden.

Auch um das leibliche Wohl wurde sich gesorgt. Die Schülervertretung und die Klasse 8H sorgten mit Kuchständen, die Klasse 9Gb mit der “Crêperie de Paris”, die Klasse 10Gb mit „OTSnacks“ und die Französisch-AG mit französischen Leckerbissen für kulinarische Höhepunkte. Auch die Schul-Cafeteria stellte sicher, dass bestimmt niemand hungrig die Ohmtalschule verlassen musste.

Herr Röhrscheid zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Vormittags: „Dank des großen Engagements unserer Schüler und Lehrkräfte konnten unsere Gäste einen sehr guten Einblick in die vielfältige Arbeit unserer Schule bekommen.“

(für das Presseteam: Katharina Belzer, Lena Reitz)


“Schnuppertage” an der Ohmtalschule

(Lef) Auch in diesem Jahr veranstaltet die Ohmtalschule in Homberg wieder ihre Schnuppertage, um den Viertklässlern und ihren Eltern die Möglichkeit zu geben, die Ohmtalschule kennenzulernen.

Am Donnerstag, dem 20. November 2014, beginnen zunächst die Schüler mit einem gemeinsamen Spielefest, zu dem die fünften Klassen die Grundschüler aus Gemünden, Kirtorf und Homberg eingeladen haben. Schwerpunkte sind hier eine Schulrallye sowie ein Sportfest in der Großsporthalle der Schule. Für die Eltern der Grundschüler findet am gleichen Tag um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Übergang in die Jahrgangsstufe 5 in der Aula der Ohmtalschule statt.

Am Samstag, dem 22. November 2014, öffnet die Ohmtalschule ihre Pforten für Schüler und Eltern, um ihnen mit einem vielfältigen Programm (u.a. Präsentationen, Ausstellungen, Probeunterricht) einen Einblick in das Leben an der weiterführenden Schule zu geben.  Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr mit einer musikalischen Darbietung in der Aula der Schule.


Cambridge Certificate

Schüler der Ohmtalschule erwerben Sprachzertifikat mit Unterstützung der Monika & Dieter Bock-Stiftung

(PrT) Im vergangenen Mai absolvierten erneut Schüler der Ohmtalschule die Cambridge Certificate Prüfung in Marburg. In der vergangenen Woche kamen die Kandidaten, die inwischen die 10. bzw. 11. Klasse besuchen, noch einmal in der Bibliothek der Ohmtalschule zusammen, um ihre Urkunden und einen von der “Monika & Dieter Bock – Stiftung” zur Verfügung gestellten  Prüfungszuschuss entgegenzunehmen. Diese finanzielle Unterstützung durch die Stiftung wird jedes Jahr den Teilnehmern gewährt, um so die entstandenen Prüfungsgebühren abzumildern und möglichst vielen Schülern die Teilnahme zu ermöglichen.

Schulleiter Carsten Röhrscheid gratulierte in diesem Jahr Jonathan Georg, Jennifer Roos, Niklas Kehl, Elena Stoimenovski, Emma Theuermeister (nicht im Bild) und Valentin Geier zur bestandenen Prüfung. Eine besondere Leistung erbrachte Jennifer Roos, indem sie das Zertifikat mit der Note A erwarb. Die Schülerin Emma Theuermeister absolvierte die Prüfung bereits nach einem, statt der empfohlenen zwei Jahre.

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Von links: Stifterehepaar Dieter und Monika Bock, Schulleiter Carsten Röhrscheid, Niklas Kehl, Elena Stoimenovski, Jennifer Roos, Jonathan Georg und Valentin Geier

Das Bewertungsraster beim Cambridge Certificate umfasst fünf Noten, wobei diese nicht, wie im Deutschen, Zahlen, sondern Buchstaben sind. A ist hierbei die beste Note und E die schlechteste. Die Prüfung kann allerdings nur mit den Noten A, B oder C bestanden werden. Außerdem gibt es ab dem Jahr 2015 neue Standards für Schüler, die das Cambridge Certificate erwerben wollen. Diese beinhalten, dass die Aufgaben lebensnäher ausgelegt sind, was Jugendlichen ein leichteres Herangehen an Texte oder Grammatikaufgaben ermöglichen soll. Hiermit wird der Tatsache Rechnunng getragen, dass inzwischen sehr viele Schüler an der Prüfung teilnehmen, die ursprünglich für Erwachsene vorgesehen war.

Die Leiter des Vorbereitungskurses an der Ohmtalschule sind die Englischlehrkräfte Dr. Marion Komp und Jan Brosig, welche die Schüler mit viel Engagement auf die  Prüfung vorbereiten. Sie bearbeiten bis zur Prüfung mit den Schülern Übungsaufgaben zu den fünf Bereichen ‘Speaking’ (Sprechen), ‘Listening’ (Hören), ‘Reading’ (Lesen), ‘Writing’ (Schreiben) und ‘Use of Language’ (Grammatik).

Dr. Komp legt allen Schülern ans Herz, das Sprachzertifikat zu erwerben, insbesondere auch denen, die eine Ausbildung anstreben, da Unternehmen eine solche Qualifikation häufig als Einstellungskriterium voraussetzen. In jedem Fall macht das Cambridge Certificate im Anhang einer Bewerbung immer “einen guten Eindruck” beim möglichen Arbeitgeber.

 

 


Reichhaltiges AG-Angebot an der Ohmtalschule

(PrT) Auch in diesem Jahr stehen für die Schülerinnen und Schüler der Ohmtalschule Homberg wieder zahlreiche Arbeitsgemeinschaften im Nachmittagsbereich zur Verfügung. Rund dreiviertel der insgesamt 23 AGs bestehen schon seit mehreren Jahren durchgängig.

Die erste und “älteste” AG an der Schule ist die von Manfred Gehrke geleitete Volleyball-AG, welche im Jahre 1977 erstmalig statt fand; wohingegen die Turn-AG von Fabian Buldt erst in diesem Jahr auf Anregung von Schülern ins Leben gerufen wurde. Die Prozedur ist ganz einfach. Schüler oder Lehrer kommen mit einer Idee zum Stellvertretenden Schulleiter Ulrich Henning. Sollten genügend Schüler Interesse zeigen, wird Herr Henning nach Personal für die jeweilige AG suchen. Sollte aus zeitlichen Gründen keiner der Lehrer diese AG leiten können, so muss ein externer Lehrer angefragt werden.

Im vergangenen Schuljahr besuchten knapp 200 der insgesamt 500 Schüler eine AG. Die am meisten besuchte AG war die oben schon erwähnte Volleyball AG von Manfred Gehrke mit 26 Schülern. Solche Gruppenstärken sind natürlich in anderen Angeboten wie z.B. der Streitschlichter-AG oder der AG “Cambridge Certificate” undenkbar, da hier der Erfolg an eine individuelle Schülerbetreuung gebunden ist.

Die für die AGs zuständigen Lehrer legen fest, für welche Klassenstufen die Arbeit in der jeweiligen AG geeignet ist. Auch wenn die Altersunterschiede zwischen den Teilnehmern nicht zu groß werden sollten, profitieren die Schüler häufig von einem jahrgangs- und zweigübergreifenden Austausch.

Falls bei dem ein oder anderen Schüler Interesse besteht eine AG für das nächste Schuljahr ins Leben zu rufen, sollte die Idee gegen Ende des aktuellen Schuljahres Herrn Henning mitgeteilt werden. Dieser betont, dass er sehr froh über das facettenreich AG Angebot ist, und er legt jedem Schüler ans Herz, sich in eine AG einzuwählen, um wertvolle Erfahrungen sammeln und mit anderen gemeinsam Spaß haben zu können.


Erfolgreicher Bewerbertag an der Ohmtalschule

(PrT) Zum Beginn des neuen Schuljahres fand an der Ohmtalschule erneut der Bewerbertag für die Abgängerklassen der OTS und der Pestalozzischule (Gemünden) statt. Dabei stellten sich verschiedene regionale Unternehmen vor, um den Schülern den jeweiligen Betrieb vorzustellen und über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Zur Vorbereitung auf diesen Tag wählten sich alle teilnehmenden Schüler in die vorgegebenen Angebote ein. Sie konnten insgesamt drei Betriebe wählen; daraufhin wurde ein Zeitplan erstellt, der die Schüler den jeweiligen Angeboten zuordnete.

Zur Auswahl standen die Stadtverwaltung Homberg, die Kamax, das Bildungs- und Technologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Lauterbach, Doktor med. Dieter Ladwig als Facharzt für Allgemeinmedizin, REWE, der Verband Farbe Gestaltung Bautenschutz, die AOK, die VR Bank Hessenland, die Raiffeisen Waren GmBH, die Firma Hürner-Funken GmbH, die Firma Seipp und Kehl, die Agentur für Arbeit sowie der Betrieb Weber CNC.
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Auszubildender der Mücker Firma Hürner-Funken GmbH (rechts) gemeinsam mit Schülern und den Klassenlehrerinnen Antje Weiß (ganz links) und Ute Tondar

Der Morgen begann mit der Begrüßung der Schüler und der Betriebe durch den Schulleiter Carsten Röhrscheid sowie der Organisatorin Petra Ebert. Anschließend fanden die verschiedenen Betriebspräsentationen in den ausgewiesenen Klassenräumen statt. Bei einigen Betrieben wurden die Schüler mit einbezogen, die sich im Vorfeld auch mit Fragen gerüstet hatten; allerdings blieb es nicht nur bei einem theoretischen Teil. Die Agentur für Arbeit bot beispielsweise eine Vorbereitung auf den eventuell anstehenden Einstellungstest in Form von Konzentrations- und Genauigkeitsübungen an. Die Schüler, die beim Verband Farbe Gestaltung und Bautenschutz waren, konnten ein Schild mit Aufschrift selbst gestalten. Außerdem bestand die Möglichkeit, erste Bewerbungsunterlagen sofort beim jeweiligen Betrieb abzugeben.

Schulleiter Röhrscheid zeigte sich begeistert vom großen Engagement der hiesigen Betriebe. Er erachtet diesen Tag als sehr wichtig für die weitere Berufsorientierung der Schüler und hofft auf einen ebenso gelungenen Bewerbertag im kommenden Schuljahr.


Informationen zum Start ins neue Schuljahr

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wir hoffen, dass Ihr schöne Ferien verbracht habt und begrüßen Euch sehr herzlich zum Schuljahr 2014/15. Nachfolgend möchten wir Euch einige Informationen zur Organisation der ersten Schulwoche geben.

Montag, 8. September 2014
• 8:00 Uhr bis 12:10 Uhr – Unterricht der Klassen 9 und 10
• 8:45 Uhr bis 13:15 Uhr – Unterricht der Klassen 6-8
Die Klassen 7H und 7R treffen sich um 8:45 Uhr in der Aula.

Dienstag, 9. September 2014
• 8:00 Uhr – Abfahrt der Klassen 8H und 8Rab zum berufsorientierenden Praktikum nach Lauterbach
• 8:15 Uhr – Ökumenischer Einschulungsgottesdienst (für die neuen Schüler der Klassen 5) in der Katholischen Kirche in Homberg (Ohm), Burgring 49
• 9:45 Uhr – Begrüßung und Klasseneinteilung der neuen Schüler der 5. Klassen
Im Anschluss findet Unterricht bei den “neuen“ Klassenlehrerinnen und –lehrern statt;
der Unterricht endet um 12:10 Uhr.

Materialliste der 5. Klassen  zum Download

 

Mittwoch, 10. September 2014
• Bewerbertag an der Schule für die Schüler der Klassen 9H, 10Rab und 10Gab

Von Montag bis Freitag findet Klassenlehrerunterricht statt; der Unterricht nach Stundenplan beginnt für alle Schüler in der zweiten Schulwoche.


10 Jahre HalbZeit an der Ohmtalschule

(JRS) An der Ohmtalschule feierte man dieses Jahr das 10-jährige Bestehen der „HalbZeit“. Die HalbZeit ist ein Projekt der kirchlichen und kommunalen Jugendarbeit und bietet Schülerinnen und Schülern in den großen Pausen die Möglichkeit, Spiele zu spielen und sich auszutoben. Vor zehn Jahren wurde das Projekt gestartet, zunächst mit nur einem geöffneten Wochentag. Das Angebot wurde rege genutzt und sei deshalb stetig gewachsen, sagte Holger Schäddel von der evangelischen Jugendarbeit. Nun wurde das Jubiläum gefeiert, mit Tischtennis, Jenga, selbstgemachten Waffeln und vielem mehr. Holger Schäddel bedankte sich beim HalbZeit-Team, beim Förderverein, der viele Anschaffungen erst möglich gemacht hatte und den Schülern, die die HalbZeit am Leben erhalten.

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Schüler und Lehrer trafen sich, um das 10-jährige Bestehen der HalbZeit zu feiern


Premiere – Laura Krumbein gewinnt den ersten Schreibwettbewerb der Ohmtalschule

(LOG) Am vergangenen Mittwoch war es endlich so weit. Die jungen Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Ohmtalschule durften sich auf die Bekanntgabe der Gewinner des ersten Schreibwettbewerbs der Ohmtalschule freuen. Dazu versammelten sich rund 100 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 6 und 7 in der Aula.

Bereits im März wurde der Schreibwettbewerb mit dem Thema „Licht und Schatten“ gestartet, nachdem die ehemalige Schülerin Jennifer Roos ihr Schreibtalent in einer Lesung unter Beweis gestellt hatte. Inspiriert durch deren spannenden Vampirroman meldeten sich viele Schülerinnen und Schüler zu dem Wettbewerb an.

Die jungen Autorinnen und Autoren hatten nun zwei Monate Zeit, ihre Kurzgeschichte zu verfassen. Daran anschließend las und bewertete die Jury, bestehend aus dem Schülerbibliotheksteam (Niklas Arnold, Luisa Belzer, Paulina Hauer, Laura Krumbein, Annika Metz, Leonard Morneweg, Lena Nau, Merlin Osiecki, Pauline Plitzko, Maximilian Ried, Penelope Schwarz, Wioleta Sierzega, Jessica Stark, Marie Vaupel, und Louis Weixler) die Geschichten.

Um eine objektive Bewertung zu gewährleisten wurden den einzelnen Autoren Pseudonyme zugeordnet, die nur die verantwortliche Lehrkraft, Silke Loogen-Leifhelm, kannte.

Von den letztendlich knapp 30 abgegebenen Kurzgeschichten wurden am Mittwoch die ersten drei prämiert. Den dritten Platz belegte Lena Nau mit „Rosenherz“, den zweiten Platz Michelle Buch mit „Die Fahrt in den Tod“ und den ersten Platz Laura Krumbein mit „Der Tag, der alles veränderte“.

Kinogutscheine, Buchgutscheine und Buchgeschenke, dankenswerter Weise gesponsort vom Förderverein der Ohmtalschule, sowie tosender Applaus des Publikums belohnten sowohl die drei Gewinnerinnen als auch alle anderen Nachwuchsschriftsteller für ihre Leistung. Als krönenden Abschluss las die Siegerin Laura Krumbein ihren Wettbewerbsbeitrag allen Anwesenden vor und erntete für ihre sowohl inhaltlich als auch sprachlich fesselnde Geschichte großen Beifall.

Aufgrund des Erfolges dieses Wettbewerbs soll im kommenden Jahr wieder ein solcher für die Jahrgänge 6 und 7 stattfinden.

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Die Preisträgerinnen von links nach rechts:
Lena Nau, Michelle Buch, Laura Krumbein