Archiv der Kategorie: Allgemein

Bunter Abend

Am Donnerstag, dem 02.07. findet unser diesjährige Bunte Abend statt. In der Aula der Ohmtalschule werden ab 19. 00Uhr verschiedene Darbietungen unserer Schüler und Lehrer zu sehen sein.  Neben vor allen tänzerischen und musikalischen Vorträgen wird es auch die Vorführung chemischer Experimente geben.

Bereits ab 18:00Uhr kann unsere im Rahmen der Projektwoche entstandene umfangreiche Ausstellung zum Thema Wasser besucht werden.

Wir würden uns sehr freuen, Sie am Donnerstag in der Ohmtalschule begrüßen zu dürfen.


Autorennachwuchs an der Ohmtalschule

(Lid) Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Abenteuerliche Welt“ verfassten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b im Deutschunterricht bei Herrn Lind Abenteuergeschichten. Hierbei zeigten sie ein hohes Maß an Motivation und Kreativität. Jeder Schüler und jede Schülerin schrieb zunächst für sich alleine. Daraufhin wurden die Geschichten gemeinsam überarbeitet, um sie am Ende in einem Abenteuergeschichtenbuch zu sammeln. Das Ergebnis: Ein Buch mit 16 spannenden Geschichten, welches ab sofort in der Bibliothek für jedermann zur Verfügung steht.

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Die Schüler der Klasse 6b gemeinsam mit den Lehrkräften Katrin Schmitt und Bennedikt Lind

Die Jungautoren freuen sich über jede interessierte Leseratte und stehen schon in den Startlöchern für kommende Projekte.


Nepal bekommt Hilfe von Ohmtalschülern

(PrT) Schüler der Ohmtalschule Homberg (OTS) haben Spenden für die Erdbebenopfer in Nepal gesammelt. Das schwere Beben, bei dem tausende Menschen getötet oder verletzt und zahlreiche Schäden verursacht wurden, hat viel Leid über die Menschen gebracht. Das nahm der Ethikkurs des sechsten Schuljahres, geleitet von Lehrerin Silvia Simon, zum Anlass, Spenden bei Mitschülern, Lehrern, Eltern und Schulleitung zu sammeln. Auch die Schülervertretung (SV) der OTS wollte helfen und entschied, die Spendenaktion zu unterstützen, indem sie in den Pausen Muffins und Kuchen verkaufte.

Insgesamt kam dadurch ein Betrag von 360,51 Euro zusammen, welchen der Ethikkurs und zwei Vertreterinnen der SV nun bei der Sparkasse Homberg an die Organisation ‘Aktion Deutschland Hilft’ überwiesen haben. Da es für einen guten Zweck ist, verzichtete die Sparkasse auf Gebühren, die sonst bei einer Bareinzahlung fällig sind.

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Schüler des Ethikkurses (Jahrgang 6) mit den SV-Vertreterinnen
Lena Reitz und Katharina Belzer (rechts)

Die Organisation ‘Aktion Deutschland Hilft’ ist ein Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen und Notsituationen im Ausland gemeinsam schnelle und effektive Hilfe leisten.

„Ich habe im Fernsehen einige Berichte über die Erdbeben in Nepal gesehen und bin so auf die Idee gekommen, dass die Schülervertretung wie schon früher Spenden sammeln könnte, um zu helfen“, sagt Lena Reitz, Vertreterin der SV. „Die anderen Mitglieder waren von der Idee sehr angetan und kamen auf den Gedanken, dies durch einen Kuchenverkauf zu unterstützen.“

Hintergrund ist das schwere Erdbeben im Himalaya vor gut einem Monat. Das Epizentrum lag rund 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Nepals. Es war das erste große und stärkste Beben, welches mit einer Magnitude von 7,8 MW wirkte. Bis Mitte Mai gab es einige Nachbeben, welche die Versorgung der Verletzten, die Schadensbeseitigung und Bergung der Toten verkomplizierten.

Als der Ethikkurs gemeinsam mit zwei Vertreterinnen der SV in der Sparkasse das Geld zählen ließ, waren alle begeistert von der großen Geldsumme, die eingenommen wurde. Jedem hatte es Spaß gemacht, Geld für einen guten Zweck zu sammeln und so erklärten sich die Schüler dazu bereit, jederzeit weitere Spendenaktionen zu organisieren, sollte es dafür wieder einen Anlass geben.

Für das Presseteam (PrT):
Katharina Belzer und Lena Reitz

 


„Benimm-Seminar“ an der Ohmtalschule

Schüler proben Bewerbungsgespräche und erlernen wichtige Tischmanieren

(PrT) In den vergangenen Wochen haben die Schüler des Abgängerjahrgangs der Ohmtalschule ein „Benimm-Seminar“ mit dem Namen „Sicher auftreten, frei sprechen“ unter der Leitung zweier Lehrkräfte absolviert. Die Lehrerinnen Regina Anselm und Katrin Schmitt haben das Seminar mit dem Ziel vorbereitet und durchgeführt, den Schülern Hilfestellungen sowohl für das Berufsleben als auch für den privaten Bereich zu geben.

Das Seminar fand an zwei aufeinander folgenden Tagen im Pfarrer-Praetorius-Haus in Homberg statt. Die vermittelten Inhalte waren vielfältig. Am ersten Tag wurde den Schülern Wissen über das Benehmen zu Tisch, wie z.B. das richtige Anrichten des Bestecks, das passende Tischgespräch, aber auch das Verhalten in Gesellschaft, vermittelt. Zu diesem Zweck wurden bei einem gemeinsamen Mittagessen in einem Restaurant die zuvor theoretischen Inhalte in die Praxis umgesetzt. Dabei sollten die Schüler selbst gegenseitig darauf achten, dass die vermittelten Inhalte umgesetzt werden.

Am zweiten Tag wurden Bewerbungsgespräche simuliert, die teilweise auch mit kleinen Tricks versehen wurden. Zum Beispiel gab es ein simuliertes Bewerbungsgespräch, in dem der jeweilige Bewerber zu Beginn des Gespräches gebeten wurde die Tür zu schließen. Im Verlauf des Gespräches wurde er noch einmal darum gebeten, die Tür zu schließen. Ziel des Experimentes war zu sehen, ob der Schüler noch einmal nach der Tür schaut oder angibt, dass er die Tür bereits geschlossen habe. Gegenstand am zweiten Seminartag war außerdem, eine Vorstellung der eigenen Person zu erarbeiten. In der Vorstellung, die sich über einige Minuten erstreckte, sollten die Schüler u.a. auf ihre Stärken und Schwächen eingehen. Wie auch am ersten Tag gab es im Anschluss eine Auswertung und ein umfangreiches Feedback, was gut gemacht wurde bzw. was noch zu verbessern sei.

Am Ende des Seminars erhielten die Schüler ein Zertifikat, welches sie einer zukünftigen Bewerbungsmappe beilegen können. Rückblickend war für die Schüler insbesondere die Simulation von Bewerbungsgesprächen sehr aufschlussreich. Der Schulsprecher Bastian Körner, selbst Seminarteilnehmer, wies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung solcher Situationen in der nahen Zukunft hin: „Da es häufig deutlich mehr Bewerber als offene Stellen gibt, ist eine optimale Vorbereitung auf solche Gespräche wichtig, um sich möglichst positiv darzustellen.“

Für das Presse-Team (PrT):

Nico Heller, Bastian Körner und Felix Soffel


Studienfahrt nach London

(Hat) Als am Abend des 18. Februar die „Pride of Burgundy“ bei glutrotem Sonnenuntergang in Calais ablegte, hatten 40 Schüler und die Englischlehrer der Ohmtalschule Herr Brosig und Frau Hartmann bereits eine neunstündige Busfahrt hinter sich. Trotz Müdigkeit war allen die Aufregung vor den kommenden Tagen in London anzumerken. Das Kennenlernen der Gastfamilien war für die meisten Schüler besonders spannend, denn viele von ihnen hatten zuvor kaum Kontakt zu Muttersprachlern.SAM_0496

Teilnehmer der Studienfahrt nach London mit den Englischlehrkäften Carolin Hartmann und Jan Brosig

Am Morgen des nächsten Tages stand das erste Highlight an: das Fahren mit der „Tube“. Im morgendlichen Berufsverkehr der Millionenstadt London erwies sich das auch als erstes Hindernis, fanden sich doch schließlich nicht alle Schüler so gut zurecht wie erwartet. Dank äußerst hilfsbereiter Polizisten und anderer Bahnmitarbeiter, konnten die Abtrünnigen jedoch schnell gefunden werden.

Neben dem „London Museum“ besuchten wir am ersten Tag auch den „Tower of London“. Auch wenn die „Crown Jewels“ für die meisten Schüler der interessanteste Aspekt waren, hatte manch einer Gänsehaut, als von kaltblütigen Hinrichtungen an diesem Ort gesprochen wurde. Das regnerische „typisch englische“ Wetter verstärkte dieses Gruselgefühl zuweilen noch.

Die beeindruckende „St. Paul’s Cathedral“ stand am zweiten Tag auf dem Programm. Während der Innenraum der Kirche leider kaum Begeisterungsstürme hervorrief, erwies sich der lange und schweißtreibende Aufstieg auf die Kuppel der Kathedrale als Highlight. Die fantastische Aussicht über die gesamte Stadt wurde von allen als großartiger empfunden als der Blick vom „London Eye“ am dritten Tag der Reise.

Dennoch war das „London Eye“ ein Höhepunkt der Fahrt. Während sich die Gondeln des Riesenrades gemächlich bei herrlichem Wetter über die Stadt hoben, füllten sich die Speicherkarten der Kameras bei allen rapide.

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Gut gelaunte Schüler in einer Gondel des „London Eye”

Auch wenn bei der anschließenden Themsefahrt nach Greenwich nicht allzu viele Informationen des schnell sprechenden Fremdenführers verstanden wurden, sprach das beeindruckende Panorama der Stadt für sich. In Greenwich stand – neben einem kurzen Blick auf den Null-Meridian – das National Maritime Museum auf dem Programm. Wer mit aufmerksamem Blick durch die Ausstellungsräume ging, konnte die Uniform Lord Nelsons entdecken, die er bei der Schlacht von Trafalgar getragen hatte. (Und wer noch aufmerksamer hingesehen hatte, konnte auch das Eintrittsloch der tödlichen Kugel erkennen. )

Den Rush-Hour-freien Sonntag konnten wir für die Stadtrundfahrt nutzen und zusätzlich viele Ecken der Stadt aufsuchen, die uns an jedem anderen Tag vermutlich verborgen geblieben wären. Vom Denkmal für „Braveheart“ William Wallace über Drehorte von „Harry Potter“, „Sherlock“ und „James Bond“ haben wir viele Geheimtipps kennen gelernt.

Den Tagesabschluss bildete der Besuch von „Madame Tussaud’s“. Inmitten der vielen Wachsfiguren konnten viele ihren Lieblingsstars aus TV, Musik und Sport einmal richtig nah kommen.

Am vorletzten Tag besuchten wir Windsor. Das riesige Schloss, das der Queen auch heute noch als Wochenendsitz dient, „erschlug“ Schüler und Lehrer gleichermaßen. Protz und Prunk in den königlichen Gemächern wirkten zuweilen regelrecht unrealistisch. Kaum zu verwundern war es daher, dass einige Schüler auf eher „bodenständige“ Art und Weise versuchten, die königlichen Wachen (erfolglos) aus dem Konzept zu bringen.

Den Abschluss der Reise bildeten der Besuch des architektonisch außergewöhnlichen „British Museums“ und ein Bummel durch das Nobelkaufhaus Harrod’s. Bei traumhaftem Frühlingswetter verabschiedeten wir uns am Trafalgar Square von der britischen Hauptstadt.
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Impression aus London: Trafalgar Square

Manch Schüler und (Lehrer) wäre gern gleich ganz in der Stadt geblieben, hat London durch seine grenzenlose Vielfalt doch einen besonderen Reiz.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir am Morgen des 25. Februar zerknautscht und völlig übermüdet wieder in Homberg an.


Defibrillator an der Ohmtalschule

Übungspuppen zur Wiederbelebung und Defibrillator gewährleisten Erste Hilfe im Notfall

(SEM/DRL) Dank einer großzügigen Spende der VR Bank Hessenland verfügt die Ohmtalschule seit Beginn des Jahres über einen Defibrillator, der im Notfall bei sachgemäßer Handhabung über Leben und Tod entscheiden kann, sowie über einen Klassensatz an Übungspuppen zur Wiederbelebung und Herzdruckmassage, einschließlich eines Übungs-Defibrillators.

Defibrillator an der Ohmtalschule
Defibrillator an der OTS (Photo: Falk)

 

Schulleiter Röhrscheid, Schülerinnen mit Übungspuppe und Defibrillator
Schülerinnen mit Übungspuppe und Defibrillator, Schulleiter Röhrscheid (Photo: Falk)

Der Schulsanitätsdienst der Ohmtalschule, geleitet von Frau Seim, der im Rahmen des Sozialpraktikums wieder aktiv ist, bedankt sich für die Unterstützung durch die VR Bank Hessenland. Nun unabhängig von der Ausleihe des Übungsmaterials durch das DRK, konnte in mehreren Übungsstunden Wiederbeatmung und Herzdruckmassage geübt werden, ebenso die sachgemäße Handhabung des Übungs-Defibrillators.

Dankeswerterweise erklärte sich der Förderverein der Ohmtalschule bereit, die finanziellen Mittel für das notwendige Verbrauchsmaterial zur Verfügung zu stellen. VR Bank Hessenland und Förderverein tragen somit zum Erfolg der Aktion „Retten macht Schule“ bei, denn durch die Einführung von Wiederbelebungskursen in ganz Deutschland könnten selbst bei vorsichtiger Schätzung jährlich mehrere Tausend Menschen durch rechtzeitige Wiederbelebung zusätzlich gerettet werden.


Regisseur P. Ohlendorf (“Blut muss fließen”) am 16.03.15 an der OTS

(Sim) Als rechtsradikale Liedzeilen vor einigen Jahren in einem schalldicht umgebauten Schweinestall in Kirtorf gegrölt werden, hoben etliche der kahlköpfigen Konzertbesucher die Arme zum Hitlergruß, schrien „Sieg Heil“ und grölten fröhlich mit. Die heimlich gefilmten Aufnahmen des geheim organisierten Konzertes gelangten später an die Öffentlichkeit und sorgten in ganz Deutschland für Entsetzen. Kirtorfer, Staatsschützer und Polizei hatten das unheimliche Treiben auf dem Grundstück eines Landwirts schon lange argwöhnisch beobachtet. Da die Konzerte jedoch als „private Geburtstagsfeier“ deklariert waren, waren ihnen lange Zeit die Hände gebunden.

Acht Jahre lang hat der Under-Cover-Filmemacher mit dem Pseudonym Thomas Kuban in der rechten Szene recherchiert, ist durch ganz Europa gereist und hat mit einer versteckten Knopfloch-Kamera den braunen Spuk auf Konzerten gefilmt, auf denen volkshetzende, antisemitische und fremdenfeindliche Parolen gegrölt werden, wie etwa in Kirtorf. Obwohl er für diese Arbeit sein Leben riskierte, gelang es ihm und Regisseur Peter Ohlendorf nicht, Fördergeld für das gefährliche und wichtige Projekt einzuwerben. Nachdem Ohlendorf den Film bereits vor einigen Jahren auf Einladung des Aktionsbündnisses gegen Rechts in Kirtorf gezeigt hatte, ist es der Ohmtalschule in Homberg nun gelungen, Film und Regisseur erneut in die Region zu holen. Am Montag, 16. März, wird der fast 90-minütige Streifen „Blut muss fließen  – Undercover unter Nazis“ um 19 Uhr in der Aula der Schule gezeigt. Daran schließt sich eine Podiumsdiskussion an, an der neben Ohlendorf auch Mitglieder des Aktionsbündnisses gegen Rechtsextremismus in Kirtorf, Gerd Ochs vom Aussteigerprogramm Ikarus und Frau Lucas vom Jugendamt teilnehmen. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostet 3 Euro Eintritt. Schüler haben freien Eintritt. In Homberg können Karten im Vorverkauf  erworben werden in den Geschäften „Die Buchhandlung“ und Schreibwaren Repp sowie in der Schul- und Stadtbibliothek.

An der Ohmtalschule (OTS) beschäftigen sich Schüler und Lehrer bereits seit einiger Zeit mit den früheren rechten Umtrieben in Kirtorf. So wurde die Ausstellung zum Thema des Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus in Kirtorf kürzlich in der Aula gezeigt und Inhalte im Politik- und Geschichts-Unterricht der höheren Jahrgangsstufen besprochen. Vom 2. bis zum 13. März ist die Ausstellung des Aktionsbündnis, das sich als Reaktion auf die rechten Konzerte in Kirtorf gründete und das Motto „Kirtorf bleibt bunt!“ prägte, nun erneut in der Aula zu sehen. Während dieser Zeit soll die Schau unter anderem von den Abschlussklassen besucht werden, die Anfang März zu einer Fahrt zur Gedenkstätte Buchenwald aufbrechen. Es ist bereits seit vielen Jahren Tradition, dass alle Abschlussklassen der OTS das ehemalige Konzentrationslager bei Weimar besuchen und sich im Unterricht mit der Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte beschäftigen. Aus diesem Grund wird „Blut muss fließen“ einen Tag nach der öffentlichen Aufführung am Dienstag, 17. März, vormittags noch einmal in der Schule gezeigt – diesmal allerdings nur für Schüler der Klassen 8 bis 10. Auch an diese Vorstellung wird sich eine Podiumsdiskussion anschließen.


Presseteam der OTS begleitet Jugendliche aus Thouaré-sur-Loire

(PrT) In der Woche vom 07. bis zum 14. Februar 2015 besuchten 25 französische Austauschschüler im Alter von elf bis 18 Jahren aus Thouaré im Rahmen des Austauschprogrammes die deutsche Partnerstadt Homberg (Ohm). In dieser Woche waren sie bei ihren deutschen Austauschpartnern in Homberg und Umgebung untergebracht.

Die Gestaltung des Sonntags stand zur freien Verfügung, während für die restliche Woche ein umfangreiches Programm vorgesehen war.

Am Montagmorgen trafen sich die Deutschen und Franzosen zu gemeinsamen Projekten, in die sie sich vorher bereits eingewählt hatten. Die Kurse wurden in den Bereichen Theater, Musik, Werken, Sport und Kochen veranstaltet.
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Schüler im Projekt “Werken” mit der Lehrkraft Horst Mayer

Am Nachmittag empfing man die Jugendlichen aus Thouaré im Familienzentrum, um von dort aus eine Stadtführung durchzuführen. Im Anschluss spielte die eine Hälfte der Gruppe im Familienzentrum einige Spiele, während der Rest der Gruppe die Feuerwehr besichtigte. Nachdem die Besichtigung beendet war, tauschten die Gruppen, so dass am Nachmittag, bevor es zurück in die Familien ging, jeder an beiden Aktionen teilgenommen hatte.

Am darauffolgenden Dienstag unternahm die Gruppe einen Ausflug nach Neu-Ulrichstein, wo sie das Institut für Gewässerschutz besichtigte.

Darauf folgte der Mittwoch, an welchem die französischen Jugendlichen zunächst zur Gedenkstätte Point Alpha fuhren, um diese zu besichtigen. Im Anschluss führte ihre Reise nach Merkers, um das Erlebnisbergwerk Merkers kennenzulernen. Wie die Schüler berichteten, waren dies wohl die eindrucksvollsten Ereignisse der Woche.

Am Donnerstag fuhr die französische Gruppe nach Weilburg, um dort das Weilburger Schloss zu besichtigen. Anschließend bot sich ihnen die Möglichkeit, in Wetzlar einzukaufen.

Am darauffolgenden Freitag, dem letzten Tag, den die französischen Jugendlichen in Homberg verbrachten, fuhren die Franzosen zusammen mit den Deutschen zum Hoherodskopf, um dort gemeinsam rodeln zu gehen. Den ganzen Morgen über genossen die Schüler die Sonne, die frische Luft und natürlich den Schnee.
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Zurück in Homberg lag der Fokus auf den Vorbereitungen des Abschiedsabends, welcher noch am gleichen Tag stattfand. Gegen 19 Uhr versammelten sich alle Jugendlichen mit ihren (Gast-)Familien in der Aula der Ohmtalschule, wo auch der Direktor Carsten Röhrscheid sowie die Lehrerinnen Antje Weiß und Lidia Bardelemann, die Organisatorinnen des Austauschs auf schulischer Seite, anwesend waren. Natürlich waren auch Mitglieder der deutsch-französischen Kommission zugegen.
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Impression vom Abschiedsabend in der Aula der Schule

Die französischen Jugendlichen gestalteten den Abend mit Sketchen und Liedern, die sie unter der Woche eingeübt hatten und die Kommissionen tauschten untereinander Geschenke aus. Die Franzosen bekamen Brot, Wurst und Honig, während die Deutschen Wein geschenkt bekamen. Im Zuge der Abschiedsreden lud die deutsch-französische Kommission zur 35-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft in Thouaré am Pfingstwochenende im Jahr 2016 ein.

Die Eltern der deutschen Austauschpartner hatten für ein reichhaltiges Buffet mit Salaten, Desserts und Kuchen gesorgt und der französische Busfahrer Dominique hatte bereits am Nachmittag begonnen, Crêpes zu backen, die für Begeisterung bei den Gästen sorgten. Im Anschluss an die Vorführungen genoss jeder das leckere Buffet und man saß noch eine Weile gemütlich beisammen.

In den frühen Morgenstunden des Samstags traten die Franzosen nach einer schönen und ereignisreichen Woche mit ihren Austauschpartnern die Rückreise nach Thouaré an.

Für das Presseteam:
Lena Reitz und Jaqueline Ziegert

 

 


Neue Gesichter beim Förderverein

(Drl) Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Ohmtalschule (FÖV) im Hotel Frankfurter Hof in Homberg war geprägt von Vorstandswahlen und Abschieden.

Eine ausreichende Anzahl von Vereinsmitgliedern war gekommen, um sich über die Arbeit des FÖV im Jahr 2014 zu informieren. Natasha Wilde, die Vorsitzende, teilte mit, dass der Vorstand im vergangenen Jahr mehrere Sitzungen abgehalten hat. Während der Sitzungen wurden Anträge aus der Schulgemeinde verlesen und diskutiert. Der Förderverein hat viele Projekte finanziell unterstützt, wie z.B. Fahrten zu Ausbildungsmessen oder zum Musicalbesuch nach Hamburg, Anschaffung einer Abkantbank für den Werkbereich, Materialien und Pflanzen für die Schulgartengestaltung, Preise für Wettbewerbe, Hilfen für den Nicht-Schwimmer-Unterricht oder Staffeleien für den Kunstbereich. Für das laufende Jahr werden Gelder benötigt, um Schülerexperimentierkästen oder Ersatz für die defekte Hobelmaschine im Werkbereich anzuschaffen. So hofft der Vorstand, dass die gerade anlaufende Elternspende diese Projekte ausreichend finanzieren kann.

Sie lobte die gute Zusammenarbeit innerhalb des Vorstands, mit der Schulleitung und dem Kollegium. Ein besonderer Dank ging an Viola Euler, die seit 2009 das Amt als Rechnerin sehr vertrauensvoll ausführt, gerade die Sepa-Umstellung habe sehr viel Zeit und Geduld erfordert.

Der Kassenprüfer Eckhard Schneider und die Kassenprüferin Ingrid Köppen-Neebe hatten die Kasse im Vorfeld der Jahreshauptversammlung geprüft und eine ordentliche Kassenführung festgestellt.

Im Folgenden fanden Neuwahlen statt, da die langjährigen Vorstandsmitglieder Dagmar-Viola Bisanz, Helga Birk, Klaus Lotz und Viola Euler aus dem Vorstand ausscheiden. Die Vorsitzende bedankte sich bei den Ausscheidenden mit Honig aus dem Homberger Schlossgarten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

(v.l.n.r.): A. Fuchs. H.-M. Diening, V. Euler. N. Wilde, H. Pfeffer, P. Drößler, H. Birk.
(v.l.n.r.): A. Fuchs. H.-M. Diening, V. Euler. N. Wilde, H. Pfeffer, P. Drößler, H. Birk.

Der neue Vorstand nach der Wahl setzt sich aus ehemaligen Schülerinnen und Lehrern, ebenso aus Eltern und Bediensteten der Schule wie folgt zusammen: Vorsitzende: Natasha Wilde, stellvertretender Vorsitzender: Hanns-Michael Diening, Kassenwartin: Henriette Pfeffer, Schriftführer: Peter Drößler, Beisitzerinnen und Beisitzer: Anke Fuchs, Melanie Wentzel, Wilfried Koch.

Der Schulleiter Carsten Röhrscheid hebt die Bedeutung des Fördervereins hervor. Seit Gründung des FÖV im Jahre 1993 organisiert der Verein zuverlässig die jährliche Elternspende und die satzungsgemäße Verteilung der Gelder und trägt damit zur Gestaltung von Unterricht und Pausenbereichen in erheblichem Maße bei. Seit dem laufenden Schuljahr zeichnet sich der Verein außerdem noch für die Papiergeld-Spende verantwortlich. Ferner gelingt es dem FÖV bei größeren Projekten die hiesigen Geldinstitute mit ins Boot zu bekommen. Die VR Bank Hessenland hat mit einer großzügigen Spende die Anschaffung eines Defibrillators und eines Klassensatzes an Übungspuppen für lebensrettende Maßnahmen ermöglicht. Die Volksbank Mittelhessen beteiligte sich bei der Anschaffung eines Klassensatzes Staffeleien. Die Spendeneinnahmen konnten durch die Sparkasse Oberhessen im Rahmen des Planspiels Börse und der Aktion Sauberer Schulweg erheblich gesteigert werden. In Bezug auf die Arbeit der kommenden Jahre führt der Schulleiter an, dass der Schulstandort in Homberg mit der Gründung der Mittelpunktschule im Jahre 1966 im kommenden Jahr 50 Jahre alt wird. Dies wolle die Ohmtalschule im September 2016 mit einem großen Schulfest feiern. Dabei setzt er auf die geballte Zusammenarbeit der gesamten Schulgemeinde.