Finanzführerschein

Per „Führerschein“ zum Geldprofi. Neues Projekt von VR Bank und Ohmtalschule soll Jugendliche vor Überschuldung schützen.

Finanzführerschein in Klasse 10
Finanzführerschein in Klasse 10

(SIM). Zunehmend mehr Jugendliche und junge Erwachsene verschulden sich, mitunter nimmt die Verschuldung dramatische Züge an. Um Heranwachsende auf diese Gefahr hinzuweisen und sie davor zu schützen, haben VR Bank Hessenland und die Ohmtalschule (OTS) ein neues Projekt gestartet. Gabriele Schäfer-Langohr, Marktbereichsleiterin der VR Bank, konzipierte den so genannten Finanzführerschein, den sie in einer 10. Realschulklasse im Rahmen des Arbeitslehre-Unterrichts vorstellte. Themen dabei waren: Jugend und Geld – der  Umgang von Zehn-bis 17-Jährigen mit Geld;  Ver- und überschuldete junge Erwachsene; Regeln zum Umgang mit Geld; Endlich volljährig und somit geschäftsfähig; Finanzierungen (Vertragsgestaltungen, Besonderheiten bei Null-Prozent-Finanzierungen) sowie Checklisten als Hilfsmittel (Woher kommt das Geld? Wo bleibt das Geld?).
Der Finanzführerschein, der insgesamt acht Doppelstunden umfasste, kam bei den Schülern sehr gut an und soll daher künftig in weiteren Klassen angeboten werden.


Voller Pläne für die Zukunft

 

Verabschiedung an der OhmtalschuleMit dem Ende des Schuljahres wurden an der Ohmtalschule vier langjährige Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Christina Hess ging in den endgültigen Ruhestand. Birgit Seidl, die seit 1973 an der OTS unter anderem Hauswirtschaft und Sport unterrichtete, und Englischlehrerin Ursula Becker schlossen sich ihr an. Seidl wurde von Schulleiterin Carsten Röhrscheid als „Dame im Hintergrund“ gelobt, sie habe oftmals hinter den Kulissen viel bewegt, zuletzt bei der Aufführung des Schul-Musicals und dem Festakt zum 50-jährigen Bestehens der OTS, ohne großes Aufhebens darum zu machen. „Uschi“ Becker, die viele Jahre lang den Fachvorsitz Englisch innehatte, sagte, sie freue sich darauf voller Pläne zu sein, aber ohne (Schul-)Stunden. Der vierte Ruheständler ist Manfred Gerke, der gemeinsam mit Becker 1977 an die OTS kam. Gerke unterrichtete etwa Sport und Werken und war viele Jahre lang Vertrauenslehrer. Der EM- und WM-Teilnehmer im Bogenschießen, der schließlich auch Weltmeister wurde, zeigte vielen Schülern, wie man „den Bogen raus hat“ und voll ins Schwarze trifft. Er wird trotz Ruhestand weiterhin stundenweise an der OTS arbeiten. sim/ Bild: Falk


Hurra! Die Ferien sind da!

Die Schulleitung wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Bediensteten schöne und erholsame Ferien … und einen guten Start ins neue Schuljahr!

Die Schule beginnt wieder am Montag, dem 29. August 2016:

  • Klassen 6-8: Unterricht von 8.45– 13.15Uhr
  • Die Klassen 7H und 7R treffen sich um 8.45 Uhr in der Aula, Unterricht bis 13.15 Uhr
  • Klassen 9 und 10: Unterricht von 8.00– 12.10Uhr

Einschulung der “neuen” 5. Klassen am Dienstag, dem 30. August 2016:

  • 8.15 Uhr, Ökomenischer Begrüßungsgottesdienst in der Katholischen Kirche “St. Matthias”
  • 9.45 Uhr, Klasseneinteilung in der Ohmtalschule
  • Unterricht bis 12.10 Uhr
  • Bitte merken Sie die bereits angekündigten Klassenfahrten nach Landenhausen (Vogelsbergkreis) vor: Förderstufenklassen 14./15.9.2016, Gymnasialklasse 15./16.9.2016

Die Fahrkarten für das kommende Schuljahr werden zeitnah per Post zugestellt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte am Mittwoch, dem 24. August 2016 in der Zeit von 8 – 12 Uhr an das Sekretariat (06633-5075).


Goldene Sterne zum Abschied

Abgängerklassen in der Stadthalle feierlich verabschiedet

(SIM). Goldene und silberne Sterne soweit das Auge reicht – in der festlichen geschmückten Stadthalle wurden die diesjährigen Abgangsklassen der Ohmtalschule (OTS) verabschiedet. Die Schüler der Klassen 9 H, 10 R, 10 Ga und 10 Gb ließen ihre Schulzeit noch einmal Revue passieren, bevor sie ihre Zeugnisse erhielten.
Eröffnet wurde der feierliche Abend vom Chor der Jahrgangsstufe 8 mit „California Dreaming“ unter Begleitung von Musiklehrer Herbert Kress am Klavier. Schulleiter Carsten Röhrscheid erinnerte an die Zeit, als die Abgänger an der OTS aufgenommen wurden und wünschte den Absolventen alles Gute für die Zukunft. Die neue Homberger Bürgermeisterin Claudia Blum sprach indes die Hoffnung aus, dass möglichst viele Schüler der Stadt auch in Zukunft erhalten bleiben. Elternbeirätin Frau Schönhals-Baumbach schloss sich den Glückwünschen an.
Englischlehrerin Carolin Hartmann moderierte den Abend, bei dem auch die Schülervertretung repräsentiert durch Louisa-Fabienne Nau, Julia Wald, Franziska Repp und Monika Stark zu Wort kam.
Von 29 Schülern des gymnasialen Bildungsganges, die die Versetzung in die Jahrgangsstufe 11 geschafft haben, werden voraussichtlich 24 die gymnasiale Oberstufe besuchen und fünf die Fachoberschule. Im Realschulzweig haben 20 Schüler den Mittleren Abschluss und drei den qualifizierenden Mittleren Abschluss erreicht. Von diesen Schülern werden zwei voraussichtlich die gymnasiale Oberstufe, sieben die Fachoberschule und sechs die Berufsfachschule besuchen. Acht von ihnen beginnen eine Ausbildung. Im Hauptschulzweig erreichten drei Schüler den Hauptschulabschluss und acht Schülerinnen und Schüler den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Vier von ihnen beginnen eine Ausbildung und sechs beginnen die Berufsfachschule.
Geehrt wurden außerdem die Schülerinnen und Schüler mit den besten Noten sowie Schüler, die besonderes Engagement gezeigt hatten.
Gemeinsam sangen die Abgänger schließlich „Time of our Lifes“ zum Abschluss eines Abends mit vielen strahlenden Gesichtern.

Ihre Zeugnisse im Hauptschul-, Realschul- und im Gymnasialzweigs der Homberger Ohmtalschule erhielten:

9H Klassenlehrer Herr Skrzypek

Klasse 9 H: Klassenlehrer Björn Skrypzek, Kevin Freund, Luca Maximilian Hausner, David Krieglstein; Niklas-Alexander Lipovsek, Lukas Momberger, Peter Leon Ruckelshausen, Dilara Sabanci, Paula Schneider, Julia Wald, Lisa-Marie Zusel

10G Frau Dr. Komp
Klasse 10 Ga: Klassenlehrerin Dr. Marion Komp, Marc Alexander, Robin Bachorz, Luca Gamma, Anne Gemmer, Tim Hisserich, Marie Jantosca, Leonard Justus, Jonathan Metz, Louisa-Fabienne Nau, Johanna Chiara Nolte, Juliana Ritter, Christopher Roos, Tugba Sahin, Michael Scherer, Celine Schipper, Gina Marie Schneider, Gabriel Schnell-Kretschmer, Nele Wagner

10G Klassenlehrerin Frau Fei

Klasse 10 Gb: Klassenlehrerin Karin Fei, Hanna Berhanu, Francesca Hild, Daniel Kaiser, Alec Reichenborn, Franziska Repp, Ann-Christine Rotter, Philipp Seibert, Alma Serhatlic, Adrian Steiner, Jonathan Willsch

10R Klassenlehrerin Frau Ebert
Klasse 10 R: Klassenlehrerin Petra Ebert, Lisa-Serina Argiolas, Annika Bromm, Massimo Casagrande, Valentin Geisel, Jan Gonther, Anna-Lena Michelle Graf, Anna-Maria Guth, Nico Hagemann, Naile Hansen, Alec Leon Heggum, Marius Jacobi, Milian Reitz, Tim Richber, Karsten Schneider, Nikola Sprankel, Pia Sprankel, Monika Stark, Markus Michel Wolf, Sebastian Zimmermann, Torben Zinnkann


Abschlussschüler spenden an Förderverein

(DRL). Der Förderverein bedankt sich bei den Abschlussschülerinnen und -schülern für die Spende in Höhe von 47 € und einem “Glückspfennig”.

Am letzten Schultag veranstalteten die Abgängerinnen und Abgänger ein spaßiges und gut organisiertes Abschiedsfest für die Schüler- und Lehrerschaft, die auch mal durch den Kakao gezogen werden durfte. Durch den Verkauf selbst gebackener Kuchen konnten die Materialien finanziert werden. Der Reingewinn wurde dem Förderverein überreicht werden.  Der Förderverein sagt “Danke!” und wünscht den Ehemaligen alles Gute für die Zukunft.


Eine Schule für alle

Ohmtalschule feiert 50-jähriges Bestehen mit Festakt – Landrat überreicht symbolischen Scheck über drei Millionen Euro

(SIM). Schule ist vieles – Anfang der Entwicklung junger Menschen, Grundstein für das Leben jedes Einzelnen, Fundament der demokratischen Gesellschaft und zugleich eine der wichtigsten Errungenschaften unserer Gesellschaft. Das betonte Schulleiter Carsten Röhrscheid während des Festaktes zum 50-jährigen Bestehen der Ohmtalschule (OTS). In der vollbesetzten Aula – neben Lehrern, Eltern und Schülern waren viele Ehrengäste zur großen Geburtstagsparty gekommen – erinnerte Röhrscheid daran, dass die allerwichtigste Errungenschaft ein Schulsystem ist, in dem alle Schüler die gleichen Chancen bekommen. „50 Jahre haben wir in diesem Sinne an der Ohmtalschule gearbeitet. Eine Schule für alle wollen wir sein“, so der Schulleiter.
Die Klassen 8 Ga und 8 Gb eröffneten die Feier mit einer lustigen Gegenüberstellung des Schullebens anno 1966 und 2016. Während vor 50 Jahren noch ein strenges Regiment mit Strammstehen und Eckenschämen angesagt war, lümmelten sich die Schüler der heutigen Zeit „gechillt“ auf ihren Sitzen und nutzen das allgegenwärtige Handy, um Wissenslücken aufzufüllen.

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Schule 1966 vs. 2016 – ein stimmungsvoller Einstieg mit den Klassen 8Ga und 8Gb

Landrat Manfred Görig fühlte sich in seine eigene Schulzeit versetzt und erinnerte daran, wie wichtig eine fundierte Ausbildung ist. „Wir müssen alle Schülerinnen und Schüler mitnehmen, wir brauchen sie später alle im Beruf – auch hier im Vogelsberg!“ Rund 1000 Fachkräfte fehlten, in den nächsten fünf bis sechs Jahren würden es dreimal so viele sein. Daher werde man in den nächsten Jahren rund drei Millionen Euro in den Schulstandort Homberg investieren, etwa für Heizung, neue Toilettenanlagen, Ausbau des Ganztagsangebotes und die Erweiterung des Cafeteria-Angebots. Nach den Sommerferien zieht die Pestalozzischule Gemünden in die Räumlichkeiten der OTS ein, beide Schulen kooperieren.

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Beste Laune bei der symbolischen Überreichung des Schecks
(Fr. Sartorius, Fr. Reinmuth-Kaut, Hr. Görig und Hr. Röhrscheid, v.l.n.r.)

Schulamtsdirektor Heinz Gabler zitierte indes den Philosophen Theodor W. Adorno. Sich seines Verstandes zu bedienen, Bildung und die Teilhabe daran seien heute so aktuell wie nie zuvor und all dies finde sich im Schulprogramm. „Also weiterhin viel Erfolg für die OTS“, so Gabler.
Die neue Homberger Bürgermeisterin Claudia Blum betonte in ihrem ersten Grußwort im neuen Amt, welch’ wichtiger Baustein die OTS für ein familienfreundliches Homberg ist. Besonders wichtig sei es, die Schüler fit zu machen für die Berufswahl.
Kirtorfs Bürgermeister Ulrich Künz bescheinigte der OTS einen „bemerkenswerten Erfolg“ und ein funktionierendes Konzept. Die Leiterin der Grundschule Homberg, Eva Sartorius, nannte gemeinsame Projekte von OTS und Grundschule wie etwa die Streitschlichter, das Lesepatenprojekt und das Sozialpraktikum. Mit Blick auf die Darbietungen der Schüler an diesem Abend sagte sie: „Es ist schön zu sehen, wie sich unsere Kinder an der OTS entwickeln.“
In der Tat präsentieren Schüler tolle Beiträge zur Geburtstagsfeier. Der Chor der Jahrgangsstufe 8 sang „California Dreaming“ und „Halleluja“, Niklas Schlosser spielte wunderbar gefühlvoll „River flows in you“ am Klavier, Paulina Hauer und Naile Hansen sangen „Titanium“ und „Irgendwas bleibt“, Robin Bachorz zeigte mit seiner Tanzpartnerin einen fulminanten Auftritt und Sophie Männche hatte eigens für diesen Abend den Text „Aus dem Alltag eines Schülers“ verfasst.

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Schülerinnen des Chors der Jahrgangsstufe 8 mit Begleitung von Herrn Kress

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Paulina Hauer (links) und Naile Hansen mit Herrn Kress

„Unsere Schulen sind das unabdingbare Fundament für eine freiheitliche und demokratische Zukunft. Lasst uns in diesem Sinne immer wieder aufstehen und unsere Schulen weiterentwickeln. Auf die nächsten 50 Jahre
Ohmtalschule“, fasste Schulleiter Röhrscheid zusammen.

Die Entwicklung der OTS im Überblick:
1966 wurde der erste Schritt zu einer Gesamtschule in Homberg getan, in der Hochstraße entstand ein Neubau als zentrale Schule, um die Dorfschulen zu einer
Mittelpunktschule zusammenzufassen und das Bildungsangebot wesentlich zu verbessern. 1971 wurde die Mittelpunktschule Homberg zur Gesamtschule Homberg und erhielt einen gymnasialen Bildungsgang. Erstmals standen allen Schüler in Homberg, Kirtorf und Gemünden alle Bildungsangebote vor Ort offen. Bislang war der gymnasiale Bildungsgang nur einigen wenigen Schülern vorbehalten gewesen, doch nun stand dieser Bildungsgang auch im ländlichen Bereich allen Kindern offen.
Anfangs mussten noch einige Eltern überzeugt werden, dass ihre Kinder das neue  Bildungsangebot nutzen.


Viel Applaus für kunterbuntes Feuerwerk

Schuljubiläum der OTS: Musical „Coco Superstar“ sorgt für strahlende Gesichter

(SIM). Strahlende Gesichter auf der Bühne und im Publikum, anhaltender Applaus und ein Geburtstagsständchen für den Schulhausmeister Harald Wiegand – die von der Ohmtalschule (OTS) präsentierten Aufführungen des Musicals „Coco Superstar“ in der Homberger Stadthalle waren ein voller Erfolg. Bereits lange vor Einlass standen Scharen von Eltern, Verwandten, Freunden und Mitschülern Schlange, sodass die Stadthalle zweimal nahezu ausverkauft war. Die Zuschauer erlebten gut 70 Minuten lang ein kunterbuntes Feuerwerk mit Musik, Gesang und Tanz, das die gesamten 5. und 6. Klassen sowie einzelne Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 unter Leitung von Musiklehrerin Ute Tondar in arbeitsreichen Stunden einstudiert hatten.

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“Coco Superstar” – ein internationales Musical

Die Geschichte: Coco, der neueste Stern am Casting-Himmel, will ein Konzert in der Stadt geben, was für jede Menge Aufregung sorgt. Ein Schüler soll nämlich vor der Show Coco hinter der Bühne  besuchen dürfen, womit der Wahnsinn seinen Lauf nimmt. Für die Direktorin ist es selbstverständlich, dass nur der- oder diejenige mit den besten Zensuren dafür in Frage kommt, was ein wahres Feuerwerk an Emotionen auslöst.

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Direktorin Mariella Nuhn (rechts) im Gespräch mit “ihrer” Sekretärin Maja-Sophie Reitz

Auf der Suche nach einem Repräsentanten liefern sich Naturwissenschaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Der um Harmonie bemühte Lehrer versucht immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister ist völlig genervt, weil er seinen Arbeitsplan nicht abarbeiten kann und ganz eigene Pläne verfolgt.
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Hausmeister Max Kube “belehrt” die Direktorin; Tillmann Pott alias Lehrer Bergmann beobachtet die Szene kritisch

Im Wechsel übernahmen Mariella Nuhn und Maja-Sophie Reitz die Rolle der Direktorin. In der Rolle einer Außenseiterin spielten Ela Nur Kaplan und Xenia Meier. Sie alle sowie Tillmann Pott als Lehrer und Max Kube als Hausmeister überzeugten mit tollen darstellerischen Leistungen. Und auch die übrigen Darsteller sowie die Gesangseinlagen, die mal von Musik vom Band, mal von Musiklehrer Herbert Kress am Klavier live begleitet wurden, begeisterten das Publikum. Von Aufführung zu Aufführung – vor den Abendvorstellungen traten die Schüler bereits am Dienstagvormittag vor Grundschülern auf – steigerten sich die jungen Darsteller und vollbrachten beim Improvisieren und Überbrücken von Pausen wahrlich professionelle Leistungen.

An dem Musical, das im Zuge des 50-jährigen Bestehens der OTS in diesem Jahr aufgeführt wurde,  wirkten noch zahlreiche weitere Schüler der Klassen 7 bis 10 aller Schulzweige mit, etwa als Souffleusen, Technikassistenten, Requisiteure, Bühnenhelfer oder Plakatdesigner. Für die Choreografie waren Anne Pfeil-Kebernik, Ellen Jantosca und Ute Tondar zuständig, Regina Anselm für die Schattentheater-Einlage. Ulrike Tomaschewski und Manuela Hohl vom Theaterverein Ehringshausen sorgten in der Maske dafür, dass die Schüler bühnenfertig geschminkt waren.

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Impression: Schattentheater

Finanzielle Unterstützung kam vom Förderverein der OTS, dem Magistrat der Stadt Homberg, der Volksbank Mittelhessen, der VR Bank HessenLand und der Sparkasse Oberhessen.

Als nächste Veranstaltungen im Zuge des Schuljubiläums stehen am Donnerstag, 30. Juni, um 19 Uhr der Festakt in der Aula und am Samstag, 24. September, das große Schulfest mit ehemaligen Schülern und Lehrern an.


Spannende Duelle und viel Teamgeist – Ohmtalcup an der Ohmtalschule

(SIM). Spannende Laufduelle, schnelle Ballwechsel und jede Menge Teamgeist erlebten die Zuschauer des diesjährigen Ohmtalcups an der Ohmtalschule (OTS). In der Großsporthalle Homberg kämpften Fußballmannschaften aus Homberg, Mücke, Stadtallendorf und Buseck um den begehrten Pokal.

Einen Vormittag lang traten die insgesamt 14 Teams – Mädchen und Jungen-Mannschaften – gegeneinander an, bis die Sieger schließlich feststanden: Die Jungen-Mannschaft der Gesamtschule Mücke setzte sich im Finale gegen die Jungs-Mannschaft Homberg I durch.

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Zweitplatzierte Homberger Jungen mit Sportlehrer Marco Künz

Bei den Mädchen der Jahrgänge 5 bis 7 siegten die Hombergerinnen, die sich aus der derzeit bestehenden Mädchenfußball-AG der OTS zusammensetzt und sehr gute Leistungen zeigte. Bei den älteren Mädchen der Jahrgänge 8 bis 10 setzte sich die Mannschaft aus Mücke durch, die technisch sehr stark war.

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Siegreiche Homberger Mädchen (Jg. 5-7)

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf“, erklärte OTS-Sportlehrerin Katrin Schmitt, die das Turnier leitete. „Wir haben heute viele faire und spannende Partien gesehen. Alles lief nach Plan. Und ich denke, dass die beste Mannschaft gewonnen hat.“ Das werden die Homberger Jungs nicht gerne hören, schließlich kämpften sie bis zum Ende um den Sieg.

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Impression vom Turnier der Jungen-Mannschaften

Die Teams waren kunterbunt „zusammengewürfelt“; Schüler, die im Fußballverein spielen und solche, die es nicht tun; klassenüber-greifend wurden Haupt-, Real- und Gymnasialschüler zu Teams. Angefeuert wurden sie von anderen OTS-Klassen, die von der Tribüne aus jede Spielaktion genau verfolgten. Als Schiedsrichter fungierten die Schüler Michel Wolf und Jan Gonther aus der 10. Realschulklasse der OTS.


“Appgelenkt“, gemobbt oder in Gefahr

Marco Hohmann vom Polizeipräsidium Osthessen informierte in der Ohmtalschule über die dunklen Seiten des Internets

(SIM). Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren sind bis zu zwölf Stunden täglich online. Und sie nutzen häufig soziale Netzwerke oder Dienste, die sie noch gar nicht benutzen dürfen. Das waren nur zwei von zahlreichen Erkenntnissen, die Kriminalhauptkommissar Marco Hohmann vom Polizeipräsidium Osthessen jetzt bei einer Infoveranstaltung in der Ohmtalschule (OTS) vorstellte.

Appgelenkt

 

Marco Hohman während seines Vortrags in der Aula der Ohmtalschule

Vor rund 80 Erwachsenen und Kindern aus der Grundschule und aus den OTS-Klassen der Jahrgänge 5 bis 7 zeigte Hohmann unter dem Motto „Appgelenkt“ in seinem sehr informativen Vortrag die Gefahren des Internets auf. Schüler und Eltern fragte Hohmann zu ihrem Medienverhalten, dann stellte er dem eine Reihe von Erhebungen gegenüber. Tenor: Kinder und Jugendliche nutzen zunehmend Instagram und Snapshot, fast alle nutzen WhatsApp, obwohl dies erst für über 16-Jährige erlaubt ist und Kinder oft erheblich stresst, da täglich eine wahre Flut von Nachrichten bewältigt werden müssen.

Hohmann warnte, es sei sehr leicht, auf pornographische Seiten zu gelangen. Zudem würden auch Online-Kontaktbörsen genutzt, die es Pädophilen sehr leicht machten, Kontakt zu Opfern zu bekommen.
Darüber hinaus seien sich Jugendlichen oftmals nicht bewusst, wie die Verbreitung von Informationen im Netz erfolgt und dass viele Informationen und Bilder dort erhalten bleiben.
Online-Mobbing, Sexting – also das Verschicken von Nacktaufnahmen mit der Absicht, die dargestellte Person  lächerlich zu machen oder zu erpressen, Suizid-, Borderline- oder Pro-Magersucht-Foren, rechts- oder linksextremen Seiten oder auch zweifelhafte Chatrooms – die Gefahren des Internets sind vielfältig und sollten Heranwachsenden und Eltern bewusst sein.

Eltern gab der Experte einige Ratschläge mit auf den Weg, da sie für die Medienerziehung ihrer Kinder verantwortlich sind. So sollten technische Geräte wie Handy, Laptop und Tablet nicht über Nacht im Zimmer der Jugendlichen bleiben. Eltern sollten klare Regeln für die Nutzung der Geräte festlegen – zeitliche Begrenzungen  sollten ebenso selbstverständlich sein wie die Absprache, welche Seiten genutzt werden dürfen. Zudem sollten entsprechende Sperren am Router eingerichtet werden. Letztlich aber, und das ist wohl der entscheidende Punkt, sollten Eltern stets mit dem Nachwuchs im Gespräch bleiben, sich regelmäßig informieren und zeigen lassen, was das Kind im Internet macht.


Ohmtalschüler proben fleißig für Musical „Coco Superstar“

(SIM). An der Ohmtalschule laufen die Proben für das Musical „Coco Superstar“ auf Hochtouren. Erneut haben sich alle 5. und 6. Klassen einen Vormittag lang auf ihren großen Auftritt Mitte Juni vorbereitet. Diesmal taten sie dies sogar in der Homberger Stadthalle, wo auch die Aufführungen vor Publikum stattfinden werden.

Musicalprobe
Musicalprobe

Bei dem Musical, das unter Federführung von Musiklehrerin Ute Tondar initiiert wird, geht es um Coco, den neuesten Stern am Casting-Himmel. Diese will ein Konzert in der Stadt geben, doch das sorgt für jede Menge Aufregung: Ihr Manager verkündet vor der Schulgemeinschaft, dass ein Schüler vor der Show Coco hinter der Bühne („backstage“) besuchen dürfe, womit der Wahnsinn seinen Lauf nimmt. Denn für die Direktorin ist es selbstverständlich, dass nur der- oder diejenige mit den besten Zensuren dafür in Frage kommt – sie provoziert mit dieser Äußerung ein wahres Feuerwerk an Emotionen.
Auf der Suche nach einem Repräsentanten liefern sich Naturwissenschaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Der um Harmonie bemühte Lehrer versucht immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister – warum taucht der eigentlich ständig auf?
Das Musical wird am 15. und 16. Juni, jeweils um 19 Uhr, in der Stadthalle aufgeführt. Karten gibt es ab dem 6. Juni im Vorverkauf bei “Schreibwaren Repp”, in der “Buchhandlung” und natürlich in der Ohmtalschule (dort montags bis freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr im Sekretariat oder nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 06633/5075). Die Karten kosten 5 Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder.


Gesamtschule des Vogelsbergkreises

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