Viertklässler führen anlässlich der Eröffnung des neuen Grundschulgebäudes das Musical „Villa Spooky“ auf
Zur
Einweihung des neuen Grundschulgebäudes sorgen die Viertklässler
durch ihr schauriges Musical „Villa Spooky“ unter Leitung der
Direktorin Frau Sartorius, Frau Pfeffer, Frau Frömmel und Frau
Bonacker für Halloween-Stimmung.
In
dem Musical geht es um die Bewohner der Villa „Nebelstein“ und um
den Vampir Bisso, die mit allen Mitteln versuchen, die Familie
Großmann am Kauf ihres Zuhauses zu hindern. Denn dies ist der
einzige Weg für sie, weiterhin dort leben zu können. So wird die
Villa „Nebelstein“ mit geeinten Kräften der so unterschiedlichen
Wesen zur Villa „Spooky“…
Der
Gesang im Stück unterstützt das Schauspiel der jungen Akteure und
bietet Abwechslung durch die zum Inhalt passenden Lieder. So lässt
das Musical die Eltern und Geschwister begeistert von den
individuellen Talenten der Schüler zurück.
Hannah Schrader und Shoshana Garweg beim „Tag der Handschrift“ in Wiesbaden geehrt
Zur Preisverleihung zum „Tag der Handschrift“ reisten auch zwei Ohmtalschülerinnen nach Wiesbaden. Dieses Jahr ging es bei dem Wettbewerb ums Thema „Glück“. Mehr als 10.000 Schülerinnen und Schüler aus 39 Landkreisen machten bei diesem Projekt mit. Davon wurden 100 Schüler im Wiesbadener Museum geehrt. Unter den Preisträgern waren die OTS-Schülerinnen Shoshana Garweg und Hannah Schrader.
Sechs Schülerinnen und Schüler lasen ihre Texte vor, jeder Text war anders, um noch einmal zu zeigen, wie facettenreich das Thema „Glück“ ist und dass jeder das Thema anders auffasst. Prof. Dr. Dr. Ralf Radlinski von der freien Universität Berlin und Kultusminister Alexander Lortz waren anwesend. Beide verwiesen darauf, dass das Schreiben das Lernen fördert und wie faszinierend dieses Thema ist, da jeder verschiedene Vorstellungen habe. Radlinski stellte unter anderem die Frage, warum es Lehrer hinnehmen, dass man Klausuren nicht lesen kann bzw. das „o“ nicht von einem „u“ unterscheiden kann.
Vier Schüler der Helene-Lange-Schule unterstützten die Veranstaltung mit zwei musikalischen Darbietungen. Desweiteren trugen vier Schüler Briefe im XXL-Format vor. Sie schrieben einen Brief auf eine Staffelei, was sich als schwierig, aber auch spaßig herausstellte.
Text: Hannah Schrader (Presse Team der OTS)
Unser Bild (Tondar) zeigt Hannah Schrader (links) und Shoshana Garweg bei der Preisverleihung in Wiesbaden.
Sponsorenlauf und viel
Engagement ermöglicht Spielgeräte
(si). Sehr vielen Menschen
ist es zu verdanken, dass ein Pausenhof der Ohmtalschule nun neue
Spielgeräte hat, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Den größten
Anteil jedoch haben die Schüler selbst: Beim „Sponsorenlauf“ der
Schülervertreung (SV) im Juni 2018 wurden gut 7000 Euro eingenommen,
und zwar dadurch, dass die Schüler rund ums Homberger Schloss liefen
und für jede „gedrehte“ Runde von Familie, Freunden oder Firmen
gesponsert wurden.
Mehr als 3000
Euro der damals erlaufenen Summe wurden in einen Balancierbalken
sowie zwei Spielgeräte mit Ringen und Reifen investiert. „Alle
Schüler haben dazu beigetragen und es war viel Arbeit. Es gab
Gespräche mit dem Kreis, Umbaumaßnahmen und der Hausmeister hat mit
Hilfe einiger engagierter Schüler das Vorhaben schließlich in die
Tat umgesetzt“, sagte Schulleiter Carsten Röhrscheid bei der
feierlichen Eröffnung der Geräte. Er dankte
allen Beteiligten, besonders aber der SV und Dekanatsjugendreferent
Holger Schäddel. Er betreut
maßgeblich die „Halbzeit“, einen äußerst
beliebten Pausenraum mit vielen Spiel- und
Freizeitmöglichkeiten, zu dem nun auch die neuen Geräte gehören.
Schäddel wiederum dankte der
Firma Dörr aus Nieder-Ofleiden, die den fleißigen Helfern mit
Maschinentechnik aushalf.
Aaron
Osiecki von der SV appellierte an die Schüler, die neuen Geräte
sorgsam zu behandeln, damit sie lange Freude machen.
Dann waren der Worte aber
wirklich genug gewechselt und die Schüler durften die neuen Geräte
nach Wochen des Wartens ausprobieren. Endlich.
Neue Fünftklässler
besuchen Zeltlager Landenhausen
Zwei Tage zusammen
spielen, lachen, lernen und essen – die neuen 5. Klassen der
Ohmtalschule (OTS) besuchten jetzt das kreiseigene Zeltlager
Landenhausen in der Nähe von Lauterbach. Im Mittelpunkt des
Ausfluges, bei dem in großen, fest errichteten Zelten übernachtet
wurde, stand das „soziale Lernen“. Bei verschiedenen Spielen
mussten die Schüler sehr gut kooperieren, um ein gutes Ergebnis zu
erzielen, und sich immer wieder aufeinander verlassen. Mal waren sie
auf einer „einsamen Insel“ gestrandet und mussten gemeinsam
lebensnotwendige Dinge organisieren, mal mussten sie als Team eine
Bahn für eine schnell rollende Kugel bauen. Oder sie liefen über
einen wackeligen Balancier-Streifen, der von den Mitschülern straff
gehalten wurde.
Nach all der Aufregung gab
es noch eine Nachtwanderung in der wunderschönen Umgebung, Stockbrot
am Lagerfeuer und zu guter Letzt ein Tauziehen gegen die erwachsenen
Begleiter, das die Fünftklässler zu ihrer Freude haushoch gewannen.
Begleitet wurden die
Schüler von ihren Klassenlehrern sowie von Sozialpädagogin Nicole
Grün von der schulbezogenen
Jugendsozialarbeit des Vogelsbergkreises, Dekanatsjugendreferent
Holger Schäddel, den BFZ-Kräften
Kathrin Gloth und Anette Montermann und
der UBUS-Kraft („Unterrichtsbegleitende Unterstützung durch
sozialpädagogische Fachkräfte“) Stefanie Walter, welche
die Fahrt erneut bestens vorbereitet hatten.
Wenn wunderschöne Abendkleider und schicke Hemden in einem sehr
feierlichen Rahmen auf emotionale Reden, schweißnasse Hände,
strahlende Gesichter und ein paar Tränchen in den Augen treffen,
dann ist es wieder so weit: Die Verabschiedung der Abgangsklassen von
Ohmtal- und Pestalozzischule steht an. Ein feierlicher Abend in der
Homberger Stadthalle, auf den die Schüler lange hingearbeitet haben.
„Das ist ein großer Schritt für uns. Die Schule hat uns zu dem
gemacht, was wir heute sind. Wir sagen Danke für alles“, betonten
die beiden Schulsprecher Niklas Arnold und Leonie Schmitt. Und gaben
den folgenden Generationen auch gleich einen Tipp mit auf den Weg:
„Helft, die Schule immer besser zu machen.“
OTS-Schulleiter Carsten Röhrscheid wünschte ebenso wie die
Klassenlehrer, dass alle Ziele und Wünsche der jungen Menschen in
Erfüllung gehen. Pestalozzi-Schulleiterin Antje Reinmuth-Kaut bot
den Schülern an, ihnen auch künftig mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen. Bürgermeisterin Claudia Blum, die im Namen des Magistrates
gratulierte, wünschte viel Erfolg auf neuen, unbekannten Wegen sowie
viel Freude an der Arbeit, die schließlich die Grundlage für
Zufriedenheit sei. Die beiden Elternvertreterinnen Nina Sang und
Tanja Nuhn lobten zudem die Lehrer, die den Nachwuchs gut ausgebildet
und aufs Leben vorbereitet hätten. Die Abgänger sollten den Mut
haben, sich zu verändern und nie den Glauben an sich verlieren.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Alina Müller und Anouk
Wiegand (Gesang), Maja-Sophie Reitz und Marlena Metz (Klavier),
Michele Albrecht (Geige) und nicht zuletzt die Abgänger selbst, die
alle gemeinsam den Klassiker „Country Roads“ zum Abschied sangen.
Die insgesamt 73 Abgänger von Ohmtal- und Pestalozzischule im
Einzelnen:
9 H (Klassenlehrerin Petra Ebert): Niklas Becker, Tino-Marcel Berkessel, Sharon Bilsing, Kevin Frank, Sila Gül, William Guth, Robin Lerch, Xenia Maier, Kaya Marie Ochs, Sarah Stein, Justin Weiß, Alina Kristin Zunner.
10 Ra (Klassenlehrerin Silvia Simon): Michele Albrecht, Xenja Argiolas, Luana Bonu, Sarah Förtsch, Matteo Gies, Marco Grabowski, Emely Hausner, Wanessa Kasperska, Jean-Eudes Kleem, Lorena Kraft, Max Kube, Anna Mariella Nuhn, Laiba Saeed, Leonie Schmitt, Manuel Schneider und Marie Schöne.
10 Rb (Klassenlehrer Jan Brosig): Mario Argiolas, Julian Arnold, Niklas Arnold, Kaan Ay, Rabia Bektas, Georg Frischkorn, Alicia Garncarz, Julian Henkelmann, Selina Kusch, Daniela Maininger, Lukas Müller, Tilmann Pott, Anna-Lena Schneider, Johanna Marie Schneider, Armin Serhatlic, Mischa Simonides und Noah Weber.
10 G (Klassenlehrerin Dr. Marion Komp): Jannik Becker, Jakob Böttner, Johanna Justus, Annika Kömpf, Marius Korth, Larissa Kreuter, Ina Lanz, Marlena Metz, Constanze Möller, Josef Reichel, Lea Richber, Jost Röse, Lorena Sang, Tabea Schmidt und Alexa Trapp.
Die Klassenbesten sind: Sharon Bilsing (9 H),
Michele Albrecht (10 Ra), Tilman Pott und Alicia Garncarz (10 Rb)
sowie Annika Kömpf (10 G).
Es war wieder soweit: Beim 17. Ohmtalcup, der jedes Jahr in der Homberger Sporthalle stattfindet, gaben die Schülerinnen und Schüler wieder alles, um möglichst viele Tore zu schießen. Insgesamt elf Teams der Ohmtalschule aus den Jahrgängen 8 bis 10 spielten gegeneinander um die Pokale. Hierzu zählten auch drei Mädchenmannschaften der OTS.
Für jeweils zehn Minuten konnten die aktiven Spieler und Spielerinnen auf dem Spielfeld ihr Können zeigen. Angefeuert von Mitschülern und Lehrern herrschte gute Stimmung in der Halle.
„Beim Ohmtalcup stehen vor allem der Teamgeist und die Fairness im Vordergrund“, so Lehrerin Katrin Schmitt, die die Sportveranstaltung organisierte und moderierte. Sieger bei den Jungen des diesjährigen Ohmtalcups war die Klasse 9G, die sich im Finale gegen die 8G mit 2:0 durchsetzen konnte. Bei den Mädchen konnte sich die 10R knapp durch ein besseres Torverhältnis vor der 10G behaupten.
Erstmals fuhren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 der Ohmtalschule Homberg in Kooperation mit der Gesamtschule Mücke zum Skifahren nach Zell im Zillertal. 48 Schüler und sieben Sportlehrer, Skilehrer sowie Snowboardlehrer freuten sich über beste Schnee- und Witterungsverhältnisse, die sich manch einer angesichts der momentanen Hitze sicherlich zurückwünscht. Die Skifahrer wurden in Anfänger-, Fortgeschrittenen- und Könnergruppen eingeteilt. Zudem gab es noch zwei Snowboard-Anfängergruppen. Neben dem Ski- und Snowboardfahren am Tag gab es am Abend noch zahlreiche Aktivitäten, wie Rodeln, ein abendfüllendes Quiz zum Skifahren und einen Hüttenabend. Des Weiteren wurde den Schülern der Natur- und Gefahrenraum Alpen nähergebracht. Wie verhalte ich mich auf der Piste? Was muss ich bei Unfällen auf der Piste tun? Wie gefährlich sind Lawinen und wie muss ich mich verhalten, damit ich keine Lawinen auslöse? Wieso ist die Gefahr eines Sonnenbrandes oder von Schneeblindheit in den Alpen erhöht?
Der Förderverein der Ohmtalschule hat die Fahrt mit 500 Euro unterstützt. Alle Beteiligten waren sich einig: Eine gemeinsame Skifreizeit der Gesamtschulen Mücke und Homberg sollte im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Preisträger des
OVAG-Literaturwettbewerbs lesen an der OTS
Getuschel und Flüstern breitete sich
unter den Schülern der 8. Klasse aus, welche sich zu einer Lesung im
Rahmen des jüngsten OVAG-Literaturwettbewerbs in der Aula der
Ohmtalschule (OTS) versammelten. Wie im letzten Jahr durften die
Kinder wieder Zeuge einiger wahrer Talente an Stift und Papier
werden, wenn Preisträger des Wettbewerbs auf dem Podium Platz nehmen
und ihre Werke vorlesen.
Nach einer kurzen Ansprache von
Lehrerin Silke Loogen-Leifhelm, die den Hintergrund des Wettbewerbs
erklärte, ging es auch schon los. Laura Nold ließ sich auf dem
Podium nieder. Auf eine Vorstellung ihrerseits folgte das Nennen des
Titels ihrer Geschichte: „Heimweg“ sprach sie in das Mikrofon und
begann mit voller Hingabe regelrecht über das Papier zu fliegen. Es
ist eine Geschichte rund um die Gewalten der Natur. Aus der Ich-
Perspektive erzählt sie von der Demut und der Entkräftung des
menschlichen Geistes gegenüber Einflüssen wie Kälte oder auch
Hitze.
Die zweite Geschichte, erzählt von
Laura Predota, handelt von einem Thema, mit dem gerade junge Menschen
viel anfangen können: dem Drang nach Schönheit und Perfektion. Eine
Erzählung voller gut nachvollziehbarer Tatsachen. Sie handelt von
einer Frau, die mittels ihrer Kleidung aufs Erbarmungsloseste
versucht ihre Problemzonen zu verdecken, etwa den rundlichen Bauch
oder das Doppelkinn.
In der dritten und letzten Geschichte
dreht sich alles um das Leben und Leiden im Jugendwerkhof Torgau zur
Zeit der DDR. Eine Erzählung voller Leid, Einsamkeit und Trauer. Sie
behandelt das Zerfallen der Psyche und die Schädigung des
menschlichen Geistes, die Absicht zur vollkommen Isolierung und einem
Dasein in Haft. Geschrieben wurde sie von Anna Wecker und trägt den
Namen „Das Leben in der Hölle auf Erden“ – ein wahrhaft
passender Titel.
Alles in allem waren es spannende
Stunden für die Schüler, die Lust auf mehr
machten und
eventuell das ein oder andere Talent am Papier hervorbringen könnten.
Die Bilder wurden aus Datenschutzgründen entfernt.
„Kinder Tourneeoper Mannheim“ spukt
für Grundschüler
Ein wahrhaft ungewohntes Bild bietet
sich dem Beobachter, als er einen neugierigen Blick in die Aula der
Ohmtalschule wirft. Kleine Kinder, umhüllt in geisterhafte Gewänder,
wie sie durch die Gegend schleichen und gemeinsam glücklich singen.
Natürlich spukt es an der Schule nicht, nein – die „Kinder
Tourneeoper Mannheim“ ist zu Gast und hat etwas ganz Besonderes für
die Homberger Grundschüler im Gepäck.
„Edgar und das Schlossgespenst“
heißt das Musicalstück, das die Kleinen an diesem Vormittag
genießen konnten. Präsentiert von waschechten Opernsängern geht es
in diesem schaurig-schönen Stück um Edgar, der von seiner Tante das
gruselige Geisterschloss Kettenrasselstein erbt. Doch das ehemalige
Zimmermädchen Violetta der besagtenTante treibt dort noch immer ihr
Unwesen und will sich ihr Zuhause nicht streitig machen lassen.
Darauf gehen die beiden eine Wette ein: ein Gruselduell! Der Gewinner
behält das Erbe des Schlosses, wohingegen der Verlierer nie wieder
einen Fuß in das alte Gemäuer setzen darf. So geht das Gruseln auch
schon los. Kettenrasseln, Kerzenflackern und eine weiße Dame, die
in den Gängen des Schlosses umherwandelt…
Unterlegt von klassischer Instrumentalmusik und mit sehr talentierten
Darstellern gestaltete sich der Vormittag für die kleinen Schüler
höchst unterhaltsam – wobei einige von ihnen auch als Violettas
gruselige Geisterfreunde ein Teil der schaurigen Vorstellung werden
und dabei auch laut mitsingen konnten.
Die Bilder wurden aus Datenschutzgründen entfernt.
Yale Strom an der OTS –
Klezmer-Klänge aus USA in der Aula
Musik spielt im Leben von uns allen
eine große, bedeutende Rolle. Es ist womöglich die meist
verbreitete und beliebteste Möglichkeit, seinen Gefühlen und
Emotionen freien Lauf zu lassen. Musik hat viele Genres, bei denen
für jeden etwas dabei ist, ebenso einige Unterkategorien. Doch von
Klezmer-Musik haben viele Schüler bisher kaum etwas gehört. Das war
bis vor kurzem an der Ohmtalschule (OTS) nicht anders. Jetzt wissen
sie: Klezmer ist nicht mehr und nicht weniger als jüdische
Volksmusik. Sie hat schnelle Töne und klingt würzig, mit ihrem
zumeist feurigen Tempo hat sie einen hohen Wiedererkennungswert.
Die aus San Diego stammende Klezmer
Band „Hot Pstromi“ stoppte während einer Tournee quer durch
Europa für ein Konzert in der Aula der Ohmtalschule. Eine vorerst
zumindest misstrauische Mimik angesichts der unbekannten
Musikrichtung war den Schülern gewissermaßen anzusehen. Yale Strom,
der Kopf der Band, hat sich neben der Klezmermusik mit Filmen und
anderen Dingen bereits einen Namen gemacht. Zusammen mit seinen
Freunden und seiner Gattin Elizabeth Schwartz, die ebenfalls am
Konzert teilnahm, bildet er ein unschlagbares musikalisches Team.
Nach einigen hochinteressanten Stücken,
die unter anderem von Bergen und Wüsten erzählen, brachte er den
Schülern mit einer Mischung aus Deutsch und Englisch die
Musikrichtung und damit verbunden die jüdische Kultur Stück für
Stück näher. Dabei ließ er die Jugendlichen auch das ein oder
andere Mal selbst zu Wort kommen und ihre eigenen Erfahrungen und
„Musikgeschmäcker“ in die Veranstaltung miteinfließen. Im
Anschluss daran offenbarte Elizabeth Schwartz dem Publikum erstmals
ihr großartiges Gesangstalent und sang neben einigen berühmten
jüdischen Volksliedern eine Erzählung der Kartoffel, eine der
wichtigsten Bestandteile der jüdischen Küche und des
Chanukkafestes.
Als der letzte Text gesungen und der
letzte Ton abgeklungen war, verabschiedete sich „Hot Pstromi“
auch schon wieder aus der Ohmtalschule und beendete somit ein
Konzert, das die Meinung und Geschmäcker vieler mit großer
Sicherheit verändert hat. Insgesamt ein wirklich tolles Konzert,
welches Schülern und Lehrern die Vielseitigkeit und Raffinesse der
jüdischen Kultur offenbarte.
Text und Foto: Julian Arnold (Presse
AG)
Das Foto zeigt OTS-Schulleiter Carsten
Röhrscheid bei der Vorstellung der Musiker in der Aula.
Die Bilder wurden aus Datenschutzgründen entfernt.