Alle Beiträge von Joerg.Leifhelm

Schüler freuen sich über neuen Tischkicker

Ohmtalschule schafft beliebtes Spielgerät für die Pausen an

(PrT)  Ein neuer Tischkicker glänzt seit kurzem in der sogenannten HalbZeit der Ohmtalschule (OTS). 250 Euro steuerte der Förderverein der OTS für den Kauf des über 1.000 Euro teuren Spielgerätes bei. Des Weiteren wurde der Kicker durch Zuschüsse des Vogelsbergkreises und des evangelischen Dekanats Alsfeld finanziert. „Über diese Unterstützung sind alle Beteiligten sehr erfreut und bedanken sich sehr herzlich“, sagt Jugendreferent Holger Schäddel vom evangelischen Dekanat Alsfeld, der gemeinsam mit Sozialpädagogin Nicole Grün von der schulbezogenen Jugendsozialarbeit des Vogelsbergkreises sowie pädagogischen Kräften der Schule die HalbZeit betreut. Die HalbZeit erfreut sich größter Beliebtheit, weil die Schüler dort mit diversen Spielen und Spielgeräten ihre Pause aktiv gestalten können.

Der neue Kicker, der eine hohe Qualität und eine robuste Ausführung zeigt, ist bereits das vierte Tischfußballgerät an der OTS. Er wurde per Fracht-Paket geliefert und von einigen Schülern der 9. Klassen im Rahmen eines Sozialpraktikums aufgebaut. Besonders die Kicker werden sehr gerne und intensiv von den Schülern genutzt.


Die OTS-Schüler freuen sich riesig über den neuen Kicker für die Halbzeit.

Pünktlich zum Faschings-Kicker-Turnier, das kommenden Dienstag an der OTS stattfindet, wird der neue Tischkicker offiziell eingeweiht. Das Turnier, zu dem die älteren Klassen im Hippie-Look erscheinen sollen, wird in Kooperation mit der Schülervertretung veranstaltet. Zu gewinnen gibt es einen großen Pokal und für die besten Verkleidungen eine Kino-Gutschein-Box und 30 Euro für die Klassenkasse.

Text: Julia Merz und Sophie Männche

 


Vorlesen macht fit für die Zukunft!

Kilian Gaub gewinnt den diesjährigen Vorlesewettbewerb der Ohmtalschule

(LOG) Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels findet seit 1969 einmal im Jahr an deutschen Schulen statt. Mehr als 600.000 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 beteiligten sich in diesem Jahr an dem Lesewettbewerb. Insgesamt kommen diese Schüler/innen aus ca. 7200 Schulen und Schularten. Ziel dieser Leseförderungsaktion ist, die Kinder zu ermuntern, sich mit Literatur zu beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem aber der Spaß am Lesen.

Auch an der Ohmtalschule wird der Vorlesewettbewerb jedes Jahr wieder mit Freude und Spannung erwartet. Dieses Jahr bereiteten sich nahezu 70 Schülerinnen und Schüler auf dieses Ereignis vor, von denen 4 Klassensieger am Freitag, dem 9.12.2016, antraten, den Schulentscheid zu gewinnen.

Kilian Gaub, Fabian Hahn, Francesco Miniaci und Kevin Neumann waren sehr gut vorbereitet und entführten ihr Publikum in die Welt der Geschichten und Märchen. Nach einem ersten Durchgang, in dem die Schüler aus einem selbst gewählten Buch eine Passage vorgetragen hatten, mussten sie in einem zweiten Durchgang einen unbekannten Text vorlesen. Die Wahl fiel dabei in diesem Jahr auf „Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft“ von Sabine Ludwig.

Die Jury, bestehend aus Maja-Sophie Reitz (Vorjahressiegerin), Ulrike Sowa (Inhaberin der örtlichen Buchhandlung), Herrn Röhrscheid (Schulleiter), Katrin Gloth (Lehrerin) und Silke Loogen-Leifhelm (Organisatorin des Schulentscheids), hatte es sichtlich schwer, eine Entscheidung zu treffen, da alle Kandidaten ihre Aufgabe hervorragend meisterten.

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Kilian Gaub “in Aktion”

Nach eingehender Beratung der Jury konnte Jörg Leifhelm (Gymnasialzweigleiter), der durch die Veranstaltung führte, schließlich den Sieger verkünden. Gewonnen hat den diesjährigen Vorlesewettbewerb der Ohmtalschule Kilian Gaub. Er erhielt als Sieger ein Buchgeschenk aus der örtlichen Buchhandlung, welches Frau Sowa freundlicherweise jedes Jahr allen am Schulentscheid teilnehmenden Schülern als Geschenk überreicht.

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Die vier Klassensieger gemeinsam mit der Jury (v.l.n.r. Ulrike Sowa, Maja-Sophie Reitz, Katrin Gloth, Schulsieger Kilian Gaub, Francesco Miniaci, Fabian Hahn, Silke Loogen-Leifhelm, Kevin Neumann sowie Schulleiter Carsten Röhrscheid)

Kilian wird die Ohmtalschule im Februar 2017 beim Regionalentscheid vertreten, bei dem die Siegerinnen und Sieger aller Schulen des Vogelsbergkreises gegeneinander antreten.

Wir wünschen ihm viel Erfolg!!


„Das Spielefest ist für die Ohmtalschule unverzichtbar“

Kinder lernen Schule kennen / Info-Abend und Tag der offenen Tür

(PrT) Das so genannte Spielefest der Ohmtalschule (OTS) fand kürzlich wieder in der großen Sporthalle und auf dem Schulgelände statt. Einen ganzen Vormittag lang durchliefen Viert- und Fünfklässler insgesamt fünf sportliche Stationen und absolvierten eine Quiz-Rallye. Bei diesen „ Wettkämpfen“ traten nicht nur angehende „Ohmtalschüler“ aus Homberg an, sondern auch Grundschüler aus Kirtorf und Gemünden. Insgesamt waren mehr als 150 Schüler am Start.

In acht Minuten musste jeweils eine Station in der Sporthalle geschafft werden. Die Station „Im Urwald“ bestand zum Beispiel daraus, über einen fiktiven Krokodilsgraben zu springen. Die Kinder sollten sich mithilfe eines Taus auf die andere, sichere Seite hangeln. Wer die blaue Turnmatte auf der anderen Seite erreicht hatte, war „in Sicherheit“. Zudem gab es Stationen mit Namen wie „Hüpfen und Rollen“ und „Kletterpartie“, bei denen man u.a. Sackhüpfen musste. Geschicklichkeit war gefragt, als man über bunte Hütchen auf einer Bank balancieren musste. Die Stationen boten viele verschiedene „Sportarten“, sogar das Pedalofahren einer kurzen Strecke.
„Uns gefällt es sehr gut. Die einzelnen Stationen machen viel Spaß. Es ist schön und interessant aufgebaut“, strahlten zwei Grundschüler aus Kirtorf.

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Impression vom Spielefest: Eine Station in der Sporthalle

Alle Sportlehrer der OTS waren am Spielefest beteiligt, zudem gab es viele weitere Helfer. Die Schüler der Klasse 9Ga unterstützten  Sportlehrerin Katrin Schmitt, die für die Organisation der Aktionen in der Sporthalle verantwortlich war. In ihrer Moderation der Wettkämpfe über das Hallenmikrofon motivierte Schmitt die “‘Sportler” immer wieder zu Höchstleistungen.

Neben dem Sportparcours in der Halle mussten die Grundschulkinder bei einem Suchspiel ihr Können beweisen. In Gruppen sollten sie Fragen wie „Wie viele blaue Griffe hängen an der Kletterwand?“ beantworten und dafür in der Schule die entsprechenden Plätze aufsuchen. Weitere Fragen waren zum Beispiel, wer eine bestimmte Urkunde bekommen hat oder wie viele Treppenstufen man von A nach B laufen muss. Mit vielen Punkten konnte man u.a. einen Muffin vom Kiosk der Schule gewinnen. Ziel dieser Rallye war es, dass die Schüler die OTS besser kennenlernen. Teresa Rother, Grundschullehrerin der Kirtorfer Schule, lobte die Veranstaltung: „Es ist alles super organisiert. Die Kinder lernen auf spielerische Weise die Schule kennen.“

Jörg Leifhelm, Leiter des gymnasialen Zweiges der OTS und Organisator des Spielefestes, sprach den Sportlehrern seinen besonderen Dank aus: „Nicht zuletzt durch das abwechslungsreiche Angebot in der Sporthalle hat sich das Spielefest über Jahre hinweg etabliert und wird von den Schulen des Schulverbunds gerne angenommen. “ Für Leifhelm steht der Spaß bei den Wettkämpfen im Vordergrund, aber dennoch betont er: „Mir ist es auch wichtig, dass man umfassend über die Schule informiert.“ Denn das Spielefest diene auch als Informationstag für die Grundschüler. „Es ist für unsere Schule unverzichtbar geworden“, so Leifhelm.
Um auch die Eltern der Grundschüler entsprechend zu informieren gab es – wie in jedem Jahr – einen Informationsabend, an dem Schulleiter Carsten Röhrscheid und Förderstufenleiter Herbert Kress umfassend über die OTS informierten und für alle Fragen zur Verfügung standen. Beim Tag der offenen Tür, bei dem einen ganzen Samstagvormittag lang alle Angebote der OTS vorgestellt wurden, erlebten interessierte Eltern und Schüler Probeunterricht in verschiedenen Fächern, sahen sich Vorführungen, Demonstrationen und Ausstellungen an, kamen mit Fachlehrern ins Gespräch und informierten sich über alle Fragen rund ums Schulleben. Schulleiter Röhrscheid war besonders froh, dass zu diesem besonderen Tag die neuen, sehr modernen Schülertoiletten in der Pausenhalle erstmals geöffnet waren. Ein Tag, den viele Schüler, Eltern und Lehrer lange erwartet haben.

Text und Bild: Sophie Männche


Hurra! Die Ferien sind da!

Die Schulleitung wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Bediensteten schöne und erholsame Ferien … und einen guten Start ins neue Schuljahr!

Die Schule beginnt wieder am Montag, dem 29. August 2016:

  • Klassen 6-8: Unterricht von 8.45– 13.15Uhr
  • Die Klassen 7H und 7R treffen sich um 8.45 Uhr in der Aula, Unterricht bis 13.15 Uhr
  • Klassen 9 und 10: Unterricht von 8.00– 12.10Uhr

Einschulung der “neuen” 5. Klassen am Dienstag, dem 30. August 2016:

  • 8.15 Uhr, Ökomenischer Begrüßungsgottesdienst in der Katholischen Kirche “St. Matthias”
  • 9.45 Uhr, Klasseneinteilung in der Ohmtalschule
  • Unterricht bis 12.10 Uhr
  • Bitte merken Sie die bereits angekündigten Klassenfahrten nach Landenhausen (Vogelsbergkreis) vor: Förderstufenklassen 14./15.9.2016, Gymnasialklasse 15./16.9.2016

Die Fahrkarten für das kommende Schuljahr werden zeitnah per Post zugestellt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte am Mittwoch, dem 24. August 2016 in der Zeit von 8 – 12 Uhr an das Sekretariat (06633-5075).


Eine Schule für alle

Ohmtalschule feiert 50-jähriges Bestehen mit Festakt – Landrat überreicht symbolischen Scheck über drei Millionen Euro

(SIM). Schule ist vieles – Anfang der Entwicklung junger Menschen, Grundstein für das Leben jedes Einzelnen, Fundament der demokratischen Gesellschaft und zugleich eine der wichtigsten Errungenschaften unserer Gesellschaft. Das betonte Schulleiter Carsten Röhrscheid während des Festaktes zum 50-jährigen Bestehen der Ohmtalschule (OTS). In der vollbesetzten Aula – neben Lehrern, Eltern und Schülern waren viele Ehrengäste zur großen Geburtstagsparty gekommen – erinnerte Röhrscheid daran, dass die allerwichtigste Errungenschaft ein Schulsystem ist, in dem alle Schüler die gleichen Chancen bekommen. „50 Jahre haben wir in diesem Sinne an der Ohmtalschule gearbeitet. Eine Schule für alle wollen wir sein“, so der Schulleiter.
Die Klassen 8 Ga und 8 Gb eröffneten die Feier mit einer lustigen Gegenüberstellung des Schullebens anno 1966 und 2016. Während vor 50 Jahren noch ein strenges Regiment mit Strammstehen und Eckenschämen angesagt war, lümmelten sich die Schüler der heutigen Zeit „gechillt“ auf ihren Sitzen und nutzen das allgegenwärtige Handy, um Wissenslücken aufzufüllen.

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Schule 1966 vs. 2016 – ein stimmungsvoller Einstieg mit den Klassen 8Ga und 8Gb

Landrat Manfred Görig fühlte sich in seine eigene Schulzeit versetzt und erinnerte daran, wie wichtig eine fundierte Ausbildung ist. „Wir müssen alle Schülerinnen und Schüler mitnehmen, wir brauchen sie später alle im Beruf – auch hier im Vogelsberg!“ Rund 1000 Fachkräfte fehlten, in den nächsten fünf bis sechs Jahren würden es dreimal so viele sein. Daher werde man in den nächsten Jahren rund drei Millionen Euro in den Schulstandort Homberg investieren, etwa für Heizung, neue Toilettenanlagen, Ausbau des Ganztagsangebotes und die Erweiterung des Cafeteria-Angebots. Nach den Sommerferien zieht die Pestalozzischule Gemünden in die Räumlichkeiten der OTS ein, beide Schulen kooperieren.

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Beste Laune bei der symbolischen Überreichung des Schecks
(Fr. Sartorius, Fr. Reinmuth-Kaut, Hr. Görig und Hr. Röhrscheid, v.l.n.r.)

Schulamtsdirektor Heinz Gabler zitierte indes den Philosophen Theodor W. Adorno. Sich seines Verstandes zu bedienen, Bildung und die Teilhabe daran seien heute so aktuell wie nie zuvor und all dies finde sich im Schulprogramm. „Also weiterhin viel Erfolg für die OTS“, so Gabler.
Die neue Homberger Bürgermeisterin Claudia Blum betonte in ihrem ersten Grußwort im neuen Amt, welch’ wichtiger Baustein die OTS für ein familienfreundliches Homberg ist. Besonders wichtig sei es, die Schüler fit zu machen für die Berufswahl.
Kirtorfs Bürgermeister Ulrich Künz bescheinigte der OTS einen „bemerkenswerten Erfolg“ und ein funktionierendes Konzept. Die Leiterin der Grundschule Homberg, Eva Sartorius, nannte gemeinsame Projekte von OTS und Grundschule wie etwa die Streitschlichter, das Lesepatenprojekt und das Sozialpraktikum. Mit Blick auf die Darbietungen der Schüler an diesem Abend sagte sie: „Es ist schön zu sehen, wie sich unsere Kinder an der OTS entwickeln.“
In der Tat präsentieren Schüler tolle Beiträge zur Geburtstagsfeier. Der Chor der Jahrgangsstufe 8 sang „California Dreaming“ und „Halleluja“, Niklas Schlosser spielte wunderbar gefühlvoll „River flows in you“ am Klavier, Paulina Hauer und Naile Hansen sangen „Titanium“ und „Irgendwas bleibt“, Robin Bachorz zeigte mit seiner Tanzpartnerin einen fulminanten Auftritt und Sophie Männche hatte eigens für diesen Abend den Text „Aus dem Alltag eines Schülers“ verfasst.

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Schülerinnen des Chors der Jahrgangsstufe 8 mit Begleitung von Herrn Kress

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Paulina Hauer (links) und Naile Hansen mit Herrn Kress

„Unsere Schulen sind das unabdingbare Fundament für eine freiheitliche und demokratische Zukunft. Lasst uns in diesem Sinne immer wieder aufstehen und unsere Schulen weiterentwickeln. Auf die nächsten 50 Jahre
Ohmtalschule“, fasste Schulleiter Röhrscheid zusammen.

Die Entwicklung der OTS im Überblick:
1966 wurde der erste Schritt zu einer Gesamtschule in Homberg getan, in der Hochstraße entstand ein Neubau als zentrale Schule, um die Dorfschulen zu einer
Mittelpunktschule zusammenzufassen und das Bildungsangebot wesentlich zu verbessern. 1971 wurde die Mittelpunktschule Homberg zur Gesamtschule Homberg und erhielt einen gymnasialen Bildungsgang. Erstmals standen allen Schüler in Homberg, Kirtorf und Gemünden alle Bildungsangebote vor Ort offen. Bislang war der gymnasiale Bildungsgang nur einigen wenigen Schülern vorbehalten gewesen, doch nun stand dieser Bildungsgang auch im ländlichen Bereich allen Kindern offen.
Anfangs mussten noch einige Eltern überzeugt werden, dass ihre Kinder das neue  Bildungsangebot nutzen.


Viel Applaus für kunterbuntes Feuerwerk

Schuljubiläum der OTS: Musical „Coco Superstar“ sorgt für strahlende Gesichter

(SIM). Strahlende Gesichter auf der Bühne und im Publikum, anhaltender Applaus und ein Geburtstagsständchen für den Schulhausmeister Harald Wiegand – die von der Ohmtalschule (OTS) präsentierten Aufführungen des Musicals „Coco Superstar“ in der Homberger Stadthalle waren ein voller Erfolg. Bereits lange vor Einlass standen Scharen von Eltern, Verwandten, Freunden und Mitschülern Schlange, sodass die Stadthalle zweimal nahezu ausverkauft war. Die Zuschauer erlebten gut 70 Minuten lang ein kunterbuntes Feuerwerk mit Musik, Gesang und Tanz, das die gesamten 5. und 6. Klassen sowie einzelne Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 unter Leitung von Musiklehrerin Ute Tondar in arbeitsreichen Stunden einstudiert hatten.

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“Coco Superstar” – ein internationales Musical

Die Geschichte: Coco, der neueste Stern am Casting-Himmel, will ein Konzert in der Stadt geben, was für jede Menge Aufregung sorgt. Ein Schüler soll nämlich vor der Show Coco hinter der Bühne  besuchen dürfen, womit der Wahnsinn seinen Lauf nimmt. Für die Direktorin ist es selbstverständlich, dass nur der- oder diejenige mit den besten Zensuren dafür in Frage kommt, was ein wahres Feuerwerk an Emotionen auslöst.

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Direktorin Mariella Nuhn (rechts) im Gespräch mit “ihrer” Sekretärin Maja-Sophie Reitz

Auf der Suche nach einem Repräsentanten liefern sich Naturwissenschaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Der um Harmonie bemühte Lehrer versucht immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister ist völlig genervt, weil er seinen Arbeitsplan nicht abarbeiten kann und ganz eigene Pläne verfolgt.
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Hausmeister Max Kube “belehrt” die Direktorin; Tillmann Pott alias Lehrer Bergmann beobachtet die Szene kritisch

Im Wechsel übernahmen Mariella Nuhn und Maja-Sophie Reitz die Rolle der Direktorin. In der Rolle einer Außenseiterin spielten Ela Nur Kaplan und Xenia Meier. Sie alle sowie Tillmann Pott als Lehrer und Max Kube als Hausmeister überzeugten mit tollen darstellerischen Leistungen. Und auch die übrigen Darsteller sowie die Gesangseinlagen, die mal von Musik vom Band, mal von Musiklehrer Herbert Kress am Klavier live begleitet wurden, begeisterten das Publikum. Von Aufführung zu Aufführung – vor den Abendvorstellungen traten die Schüler bereits am Dienstagvormittag vor Grundschülern auf – steigerten sich die jungen Darsteller und vollbrachten beim Improvisieren und Überbrücken von Pausen wahrlich professionelle Leistungen.

An dem Musical, das im Zuge des 50-jährigen Bestehens der OTS in diesem Jahr aufgeführt wurde,  wirkten noch zahlreiche weitere Schüler der Klassen 7 bis 10 aller Schulzweige mit, etwa als Souffleusen, Technikassistenten, Requisiteure, Bühnenhelfer oder Plakatdesigner. Für die Choreografie waren Anne Pfeil-Kebernik, Ellen Jantosca und Ute Tondar zuständig, Regina Anselm für die Schattentheater-Einlage. Ulrike Tomaschewski und Manuela Hohl vom Theaterverein Ehringshausen sorgten in der Maske dafür, dass die Schüler bühnenfertig geschminkt waren.

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Impression: Schattentheater

Finanzielle Unterstützung kam vom Förderverein der OTS, dem Magistrat der Stadt Homberg, der Volksbank Mittelhessen, der VR Bank HessenLand und der Sparkasse Oberhessen.

Als nächste Veranstaltungen im Zuge des Schuljubiläums stehen am Donnerstag, 30. Juni, um 19 Uhr der Festakt in der Aula und am Samstag, 24. September, das große Schulfest mit ehemaligen Schülern und Lehrern an.


Spannende Duelle und viel Teamgeist – Ohmtalcup an der Ohmtalschule

(SIM). Spannende Laufduelle, schnelle Ballwechsel und jede Menge Teamgeist erlebten die Zuschauer des diesjährigen Ohmtalcups an der Ohmtalschule (OTS). In der Großsporthalle Homberg kämpften Fußballmannschaften aus Homberg, Mücke, Stadtallendorf und Buseck um den begehrten Pokal.

Einen Vormittag lang traten die insgesamt 14 Teams – Mädchen und Jungen-Mannschaften – gegeneinander an, bis die Sieger schließlich feststanden: Die Jungen-Mannschaft der Gesamtschule Mücke setzte sich im Finale gegen die Jungs-Mannschaft Homberg I durch.

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Zweitplatzierte Homberger Jungen mit Sportlehrer Marco Künz

Bei den Mädchen der Jahrgänge 5 bis 7 siegten die Hombergerinnen, die sich aus der derzeit bestehenden Mädchenfußball-AG der OTS zusammensetzt und sehr gute Leistungen zeigte. Bei den älteren Mädchen der Jahrgänge 8 bis 10 setzte sich die Mannschaft aus Mücke durch, die technisch sehr stark war.

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Siegreiche Homberger Mädchen (Jg. 5-7)

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf“, erklärte OTS-Sportlehrerin Katrin Schmitt, die das Turnier leitete. „Wir haben heute viele faire und spannende Partien gesehen. Alles lief nach Plan. Und ich denke, dass die beste Mannschaft gewonnen hat.“ Das werden die Homberger Jungs nicht gerne hören, schließlich kämpften sie bis zum Ende um den Sieg.

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Impression vom Turnier der Jungen-Mannschaften

Die Teams waren kunterbunt „zusammengewürfelt“; Schüler, die im Fußballverein spielen und solche, die es nicht tun; klassenüber-greifend wurden Haupt-, Real- und Gymnasialschüler zu Teams. Angefeuert wurden sie von anderen OTS-Klassen, die von der Tribüne aus jede Spielaktion genau verfolgten. Als Schiedsrichter fungierten die Schüler Michel Wolf und Jan Gonther aus der 10. Realschulklasse der OTS.


“Appgelenkt“, gemobbt oder in Gefahr

Marco Hohmann vom Polizeipräsidium Osthessen informierte in der Ohmtalschule über die dunklen Seiten des Internets

(SIM). Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren sind bis zu zwölf Stunden täglich online. Und sie nutzen häufig soziale Netzwerke oder Dienste, die sie noch gar nicht benutzen dürfen. Das waren nur zwei von zahlreichen Erkenntnissen, die Kriminalhauptkommissar Marco Hohmann vom Polizeipräsidium Osthessen jetzt bei einer Infoveranstaltung in der Ohmtalschule (OTS) vorstellte.

Appgelenkt

 

Marco Hohman während seines Vortrags in der Aula der Ohmtalschule

Vor rund 80 Erwachsenen und Kindern aus der Grundschule und aus den OTS-Klassen der Jahrgänge 5 bis 7 zeigte Hohmann unter dem Motto „Appgelenkt“ in seinem sehr informativen Vortrag die Gefahren des Internets auf. Schüler und Eltern fragte Hohmann zu ihrem Medienverhalten, dann stellte er dem eine Reihe von Erhebungen gegenüber. Tenor: Kinder und Jugendliche nutzen zunehmend Instagram und Snapshot, fast alle nutzen WhatsApp, obwohl dies erst für über 16-Jährige erlaubt ist und Kinder oft erheblich stresst, da täglich eine wahre Flut von Nachrichten bewältigt werden müssen.

Hohmann warnte, es sei sehr leicht, auf pornographische Seiten zu gelangen. Zudem würden auch Online-Kontaktbörsen genutzt, die es Pädophilen sehr leicht machten, Kontakt zu Opfern zu bekommen.
Darüber hinaus seien sich Jugendlichen oftmals nicht bewusst, wie die Verbreitung von Informationen im Netz erfolgt und dass viele Informationen und Bilder dort erhalten bleiben.
Online-Mobbing, Sexting – also das Verschicken von Nacktaufnahmen mit der Absicht, die dargestellte Person  lächerlich zu machen oder zu erpressen, Suizid-, Borderline- oder Pro-Magersucht-Foren, rechts- oder linksextremen Seiten oder auch zweifelhafte Chatrooms – die Gefahren des Internets sind vielfältig und sollten Heranwachsenden und Eltern bewusst sein.

Eltern gab der Experte einige Ratschläge mit auf den Weg, da sie für die Medienerziehung ihrer Kinder verantwortlich sind. So sollten technische Geräte wie Handy, Laptop und Tablet nicht über Nacht im Zimmer der Jugendlichen bleiben. Eltern sollten klare Regeln für die Nutzung der Geräte festlegen – zeitliche Begrenzungen  sollten ebenso selbstverständlich sein wie die Absprache, welche Seiten genutzt werden dürfen. Zudem sollten entsprechende Sperren am Router eingerichtet werden. Letztlich aber, und das ist wohl der entscheidende Punkt, sollten Eltern stets mit dem Nachwuchs im Gespräch bleiben, sich regelmäßig informieren und zeigen lassen, was das Kind im Internet macht.


Strahlende Gesichter an der Ohmtalschule

(Sim) Bei der diesjährigen Präsentationsprüfung der 10. Realschulklasse der Ohmtalschule gab es viele strahlende Gesichter. Insgesamt zehn Schüler der Klasse 10 R erreichten die Traumnote 1. Bei der Prüfung zeigen die Jugendlichen anhand eines Vortrages und anschließenden Fragen, wie gut sie sich in ein selbst gewähltes Thema eingearbeitet haben.

Eine sehr gute Leistung zeigten folgende Schüler mit den folgenden Themen: Annika Bromm („Höhenschielen“), Gülcan Anik („Anne Frank“), Nico Hagemann („Handelsinstrumente und Tradingstrategien“), Naile Hansen („Manga und ihre Bedeutung“), Lara Müller („Walfang auf den Faröern“), Milian Reitz („Jugend – damals und heute“), Melissa Schönhals („Drogen und ihre Wirkung“), Pia Sprankel („Tourismus auf dem Stubaier Gletscher“), Monika Stark („Kasachstan“) und Torben Zinnkann („Gründung des Deutschen Kaiserreichs“). Prüfer und Schulleitung gratulierten ganz herzlich.


László Dören bringt den „Sherwood Forest“ in die Ohmtalschule

(LOG) Im Rahmen des Jubiläums zum 50-jährigen Bestehen des Schulstandortes „Hochstraße“ fand in der Stadt- und Schulbibliothek Homberg am vergangenen Dienstag eine Lesung des Autors László Dören statt. Dort erweckte László Dören für ca. 70 Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs der Ohmtalschule den Sherwood Forest zum Leben.

Er las aus seinem ersten Kinderbuch „Die Abenteuer von Robin Hood und seinen Männern“. Anders als in bisherigen Robin-Hood-Erzählungen spielen in dem Werk neben den bekannten Akteuren mystische Figuren eine große Rolle. Zu verdanken hat die Geschichte dies, wie László Dören sagt, seinen Kindern, die sich von ihrem Papa gewünscht hatten, dass bei seinen abendlichen Robin-Hood-Erzählstunden ein bisschen mehr Magie und Zauberei dabei sein sollten.

Gespannt warteten die Kinder in der Bibliothek am Dienstag nun auf die Lesung. Mit seiner sympathischen Art und seinem kreativen Vortrag gelang es László Dören sofort, die Kinder in seinen Bann zu ziehen. So lauschten sie mucksmäuschenstill und mit offenen Mündern der spannenden und auch lustigen Geschichte. Unterstützt durch die tollen Illustrationen der Tattoo-Künstlerin Tanina Palazzolo aus Münster, die Herr Dören seinen kleinen Zuhörern während seines Vortrages immer wieder präsentierte, aber auch durch die abwechslungsreiche Gestaltung – so spannte er z.B. mit vollem Körpereinsatz den Bogen, als Robin Hood bei einem Bogenwettschießen teilnahm – fieberten die Schüler mit dem Helden mit.

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Entsprechend schwer fiel ihnen am Ende der Lesung die Rückkehr in die Gegenwart. Sie waren so begeistert, dass unmittelbar im Anschluss eine Sammelbestellung des Buches in Auftrag gegeben wurde, wie Silke Loogen-Leifhelm, die Organisatorin der Lesung, berichtete. Abschließend kann man sagen, dass es Herrn Dören gelungen ist, die Schüler in kürzester Zeit für eine Lektüre zu begeistern – das wünscht sich auch so mancher Lehrer!